Inoqo erhält Millionenfinanzierung für umweltfreundlichere Lebensmittel-Lieferketten ( Triple Impact Ventures • Christian Kaar • ODA)
Interview mit Markus Linder, CEO und Founder von Inoqo
29 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Markus Linder, CEO und
Founder von Inoqo, und sprechen mit ihm über die erfolgreich
abgeschlossene Finanzierungsrunde in siebenstelliger Höhe.
Inogo hat eine Software-as-a-Service-Plattform entwickelt, die
Lebensmittel-Einzelhandelsunternehmen und -Lieferanten dabei
hilft, die Umweltauswirkungen all ihrer Lebensmittel- und
Getränkeprodukte über ihre gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu
bewerten und zu reduzieren. Die Scope-3-Emissionen für alle
F&B-Produkte werden auf der Ebene der Inhaltsstoffe bewertet.
Dabei werden spezifische Daten wie das Herkunftsland der
einzelnen Inhaltsstoffe und die verwendeten Verarbeitungsmethoden
berücksichtigt. Die KI-gesteuerte Plattform kann daraufhin
Emissions-Hotspots aufspüren und umweltfreundlichere Alternativen
vorschlagen. Darüber hinaus bietet die Lösung ein effektives und
klares Kommunikationsinstrument, um den Verbrauchenden die
Auswirkungen des Endprodukts über mehrere Berührungspunkte hinweg
zu vermitteln. Ursprünglich startete das Unternehmen, welches im
Jahr 2020 von Markus Linder in Wien gegründet wurde, mit einer
B2C-App, die aktuell rund 10.000 User vorweisen kann. Aufgrund
der Neuausrichtung auf das B2B-Geschäftsmodell mit der
KI-gesteuerten SaaS-Plattform, wird die App künftig eingestellt.
Mit der Neuausrichtung hat das Unternehmen nun eine
Finanzierungsrunde im siebenstelligen Bereich abgeschlossen. Zu
den Kapitalgebern zählen Business Angels wie Christian Kaar,
Mitbegründer und ehemaliger CTO von Runtastic, Heinz Hahn,
ehemaliger Präsident FMCG von Mondelez sowie Felix und Susanne
Porsche. Zudem beteiligt sich auch Daniel Zech im Auftrag der FJH
Immobilien- und Vermögensverwaltung. Mit Triple Impact Ventures
unterstützt das Investment-Vehikel des Founders Markus Linder
ebenfalls die Runde. Im Zusammenhang mit der Finanzierungsrunde
kommuniziert Inoqo auch erste Kundenunternehmen, die bereits auf
die SaaS-Plattform aus Wien zurückgreifen. So hat das Startup
unter anderem eine Partnerschaft mit dem e-Lebensmittelhändler
aus Norwegen namens ODA abgeschlossen. Mit Hilfe der Plattform
kann der Händler laut dem Startup die Klimaauswirkungen von rund
6.600 Lebensmittel- und Getränkeprodukten berechnen. Dabei werden
die Produktzutaten, die Zusammensetzung und alle Produktions- und
Vertriebsprozesse berücksichtigt.
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