Die Rüstung Industrie - Gehört Deutschland einer der besten Waffen Produzenten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
RüstungsmarktBearbeiten „Der Markt für Rüstungsgüter unterscheidet
sich von anderen Märkten vor allem dadurch, daß in den meisten
Industrieländern der Staat Monopsonist auf diesem Markt
ist; allenfalls kommt es vor, daß ausländische Nachfrager – meist
wiederum Regierungen – zugelassen sind.“[5] NachfragerBearbeiten Um
die Nachfrageseite der Rüstungsindustrie zu betrachten,
muss zwischen dem deutschen Staat und den „restlichen“ Nachfragern
unterschieden werden. Dabei schließen sich die
Bezeichnungen Monopson, also Nachfrage-Monopol und ein
Auftreten auf dem Weltmarkt nicht zwingend aus. Denn durch
das Kriegswaffenkontrollgesetz könnte die Öffentliche
Hand generell als alleiniger Nachfrager am Markt auftreten, da
dieses vorgibt, welche Rüstungsgüter hergestellt, befördert und in
Verkehr gebracht werden dürfen. Dennoch hat auch der Staat ein
Interesse daran, dass diese Güter – unter bestimmten
Voraussetzungen – weltweit verkauft werden. Es besteht demnach eine
gegenseitige Abhängigkeit. Beispielsweise durch die Sicherung
mehrerer zehntausend Arbeitsplätze, das Erhalten von Know-how bei
der Entwicklung und Produktion und den Verkauf jener Güter.[2]
AnbieterBearbeiten Alle Unternehmen die Rüstungsgüter produzieren,
sind marktwirtschaftlich organisiert. Trotzdem muss
die Angebotsseite des Rüstungsmarktes mit einigen
Besonderheiten leben. Je nachdem, wie diversifiziert die
Produktpalette des Unternehmens ist, sind diese mehr oder weniger
vom Staat abhängig – da nur dieser einen Auftrag über Rüstungsgüter
ausschreiben darf (siehe: Bereitstellung von
Rüstungsgüter).[6] Stellt ein Unternehmen ausschließlich
Rüstungsgüter für den militärischen Einsatz her, so ist die
Auftragslage des Unternehmens stark abhängig von der jeweiligen
Regierung; ob diese viel oder wenig Steuergeld für Rüstungsgüter
ausgeben möchte. RegulierungBearbeiten Es gibt Gesetze und
Regularien, die klar definieren, in welchem Handlungsfeld sich die
Rüstungsindustrie bewegen darf. So besagt das
Kriegswaffenkontrollgesetz, dass bestimmte Waffen nur mit
Genehmigung der Bundesregierung hergestellt, befördert und in den
Verkehr gebracht werden dürfen.[7] Außerdem gibt es seitens
der Regierung Maßnahmen um Korruption zu verhindern, deutsche
Rüstungsexporte zu regulieren oder zur Kontrolle, falls ehemalige
Beamte in die Rüstungsindustrie wechseln möchten.[6]
sich von anderen Märkten vor allem dadurch, daß in den meisten
Industrieländern der Staat Monopsonist auf diesem Markt
ist; allenfalls kommt es vor, daß ausländische Nachfrager – meist
wiederum Regierungen – zugelassen sind.“[5] NachfragerBearbeiten Um
die Nachfrageseite der Rüstungsindustrie zu betrachten,
muss zwischen dem deutschen Staat und den „restlichen“ Nachfragern
unterschieden werden. Dabei schließen sich die
Bezeichnungen Monopson, also Nachfrage-Monopol und ein
Auftreten auf dem Weltmarkt nicht zwingend aus. Denn durch
das Kriegswaffenkontrollgesetz könnte die Öffentliche
Hand generell als alleiniger Nachfrager am Markt auftreten, da
dieses vorgibt, welche Rüstungsgüter hergestellt, befördert und in
Verkehr gebracht werden dürfen. Dennoch hat auch der Staat ein
Interesse daran, dass diese Güter – unter bestimmten
Voraussetzungen – weltweit verkauft werden. Es besteht demnach eine
gegenseitige Abhängigkeit. Beispielsweise durch die Sicherung
mehrerer zehntausend Arbeitsplätze, das Erhalten von Know-how bei
der Entwicklung und Produktion und den Verkauf jener Güter.[2]
AnbieterBearbeiten Alle Unternehmen die Rüstungsgüter produzieren,
sind marktwirtschaftlich organisiert. Trotzdem muss
die Angebotsseite des Rüstungsmarktes mit einigen
Besonderheiten leben. Je nachdem, wie diversifiziert die
Produktpalette des Unternehmens ist, sind diese mehr oder weniger
vom Staat abhängig – da nur dieser einen Auftrag über Rüstungsgüter
ausschreiben darf (siehe: Bereitstellung von
Rüstungsgüter).[6] Stellt ein Unternehmen ausschließlich
Rüstungsgüter für den militärischen Einsatz her, so ist die
Auftragslage des Unternehmens stark abhängig von der jeweiligen
Regierung; ob diese viel oder wenig Steuergeld für Rüstungsgüter
ausgeben möchte. RegulierungBearbeiten Es gibt Gesetze und
Regularien, die klar definieren, in welchem Handlungsfeld sich die
Rüstungsindustrie bewegen darf. So besagt das
Kriegswaffenkontrollgesetz, dass bestimmte Waffen nur mit
Genehmigung der Bundesregierung hergestellt, befördert und in den
Verkehr gebracht werden dürfen.[7] Außerdem gibt es seitens
der Regierung Maßnahmen um Korruption zu verhindern, deutsche
Rüstungsexporte zu regulieren oder zur Kontrolle, falls ehemalige
Beamte in die Rüstungsindustrie wechseln möchten.[6]
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