Investments & Exits - mit Stephan Jacquemot über den Verkauf von Hopin und die Probleme bei WeWork

Investments & Exits - mit Stephan Jacquemot über den Verkauf von Hopin und die Probleme bei WeWork

Heute: Der Verkauf von Hopin und die Probleme bei WeWork
33 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute
Stephan Jacquemot, Investment Partner bei TS Ventures. Stephan
spricht über den Verkauf von Hopin und die Probleme bei WeWork.


Das Startup Hopin hat seine virtuellen Event-Assets für nur 15
Millionen US-Dollar an RingCentral verkauft, weit unter der
Spitzenbewertung von fast 8 Milliarden US-Dollar. Dies markiert
einen deutlichen Niedergang für das einst als Branchenführer
gefeierte Unternehmen. Hopin hatte Schwierigkeiten, eine solide
Einnahmequelle aus seiner virtuellen Eventplattform zu
generieren, und der Verkauf setzt einen niedrigen Maßstab für
ähnliche Technologieunternehmen. Hopin-Kunden wechseln zu
RingCentral, während das Unternehmen sich nun auf Streaming und
Online-Communities konzentriert und die Zukunft virtueller
Veranstaltungen unsicherer erscheinen lässt.


WeWork befindet sich erneut in einer prekären Lage. Das
Unternehmen, das einst als Paradebeispiel für überbewertete
Startups galt, steht nach eigenen Angaben vor ernsten
Herausforderungen. Angesichts erheblicher Verluste und eines
bevorstehenden Kapitalbedarfs hat WeWork nun öffentlich Bedenken
über seine Zukunft geäußert. Das Unternehmen plant, in den
nächsten zwölf Monaten günstigere Mietverträge abzuschließen,
Ausgaben zu kürzen und gleichzeitig frisches Kapital zu
beschaffen. Interims-CEO David Tolley macht die schwierigen
wirtschaftlichen und immobilienmarktspezifischen Bedingungen für
die schwächer als erwartete Performance in den letzten Monaten
verantwortlich. Tolley kündigte an, die Anstrengungen zur
Optimierung des Immobilienportfolios zu verstärken. Das
Unternehmen hat 512.000 Mitglieder an 610 Standorten in 33
Ländern. Die Zahl der Mitglieder ging im Jahresvergleich um 3
Prozent zurück, die Auslastung der Gebäude sank von 73 auf 72
Prozent.


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