„Mehr Gefahren im Hochgebirge aufgrund der Klimakrise“
Tauwetter #63: Magdalena Habernig, Bergführerin und Meteorologin,
über dramatische Unfälle und nicht mehr begehbare Routen.
33 Minuten
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vor 1 Jahr
Tauwetter #63: Magdalena Habernig, Bergführerin und Meteorologin,
über dramatische Unfälle und nicht mehr begehbare Routen.
Ob Großglockner, Großvenediger, Ortler oder Königsspitze: Wandern
und Bergsteigen zählen zu den beliebtesten Sportarten der
Österreicherinnen und Österreich beim Sommerurlaub im Inland.
Doch manch einer geht heuer wohl mit einem mulmigen Gefühl in die
Berge. Im Juni ist in Tirol ein ganzer Gipfel abgebrochen und ins
Tal gedonnert. Vergangenes Jahr wurden Bergsteiger:innen auf der
Marmolata in Südtirol von einem Gletschersturz überrascht. Elf
Menschen starben.
Die Klimakrise trifft die Alpen mit voller Wucht. Hohe
Temperaturen setzen Permafrost und Gletschern zu, das Wetter wird
unberechenbarer, die Zeitfenster für Touren verschieben sich.
“Der Klimawandel betrifft einen im Hochgebirge absolut. Da ändert
sich auch in den Routen, in der Besteigung der Berge ganz viel”,
sagt Magdalena Habernig vom Österreichischen
Alpenverein.
Im Gespräch mit Franziska Dzugan und
Christina Hiptmayr erklärt die Bergführerin und
Meteorologin wie sie mit der neuen Situation umgeht und worauf
man achten soll, wenn man in die Berge geht.
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