KA22 - So lernst du das "Sir Duke"-Solo von Stevie Wonder auf dem Saxofon
39 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Erklärung zum Titel Stevie Wonder hat Sir Duke 1976 veröffentlicht
- im Album "Songs in the Key of Life" Der Songtext befasst sich mit
Duke Ellington (Sire Duke), einem berühmten Jazzpianisten und
Bigbandleiter, der 1974 verstarb. Stevie Wonder und Duke Ellington
kannten sich, waren befreundet, und Stevie Wonder verehrte
Ellingtons Musik sehr. Die Musik selber ist eine Mischung zwischen
Discorhythmen, Soulsounds und jazzigen Instrumentallinien und
Harmonien, mit vielen Chromatischen Bewegungen. Das berühmte
Instrumentalsolo, mit dem wir uns hier befassen, ist in der
Big-Bandtradition geschrieben, wird dort meist "Shout-Chorus"
genannt, der Höhepunkt des Stückes. In diesem Part spielen Bass,
Gitarre und Bläser unisono - also ohne Harmonien - einstimmig -
manchmal in Oktaven versetzt - die Linien. Das Stück ist in
klingend H-Dur geschrieben: Für Altsaxofonisten also As-Dur, für
Tenorsaxofonisten Cis-Dur. Das Tempo liegt ungefähr bei 104 bpm und
ist so gewählt, dass man das Solo noch im Swingstil (man spricht
von geshuffelten Sechzehntelnoten) spielen kann. So übst du das
Solo am schnellsten: Tonleiter üben und Dreiklänge üben Zunächst
musst du die jeweilige Tonleiter möglichst sicher beherrschen. Die
Finger müssen automatisch laufen. Du darfst nicht mehr an
Vorzeichen denken. Ziel der vorgeschlagenen Übungen ist deine
"Wendigkeit" in As-Dur. Du sollst auf jedem Ton umkehren können, du
sollst die Dreiklänge automatisch-auswendig spielen können usw.
Deshalb empfehle ich nicht die Tonleiter auf- und abwärts zu
spielen sondern die Tonfolgen in kleinen Gruppen (Dreier- und
Vierergruppen) kreisen zu lassen. In diesen Automatismus kommst du
am besten mit Wiederholungen von kleinen Gruppen: Dreiergruppen und
Vierergruppen sind am besten geeignet. In Dreiergruppen im Kreis In
Vierergruppen im Kreis Terzsprünge in der Tonleiter Dreiklänge im
Kreis üben Vierklänge im Kreis üben Tonika-Dreiklang mit
Umkehrungen üben Dominant-Dreiklang mit Umkehrungen üben Sir Duke
Instrumentalteil Anhören - melodieweise Die Melodie besteth zum
Großteil aus klingend H-Dur-Pentatonik Dazu gibt es zwei
chromatische Durchgänge in der 2. Teilmelodie Gesamtes Solo in
Teilmelodien zerlegen Artikulation genau feststellen und einhalten
Tonfolge der einzelnen Teilmelodien: 5x (beim 5x auswendig) - Töne
immer voraus hören! Im Achtelmetrum starten Mit Metronom üben
wichtig: die 16tel-Noten müssen leicht geshuffelt sein: also
tuba-tuba-tuba // keine geraden 16tel-Noten spielen Tempo maximal
um 5 Einheiten pro Durchgang steigern. Über 104 hinausüben: besser
115 Oberstes Ziel: auswendig spielen Zuerst Teilmelodien auswendig
spielen Die auswendigen Teilmelodien Zeile für Zeile zusammenbauen
Am Ende spielst du die Melodie mit dem Originalsong mit! Höre dabei
auf das Schlagzeug: es spielt den Shuffle-Rhythmus ganz deutlich.
- im Album "Songs in the Key of Life" Der Songtext befasst sich mit
Duke Ellington (Sire Duke), einem berühmten Jazzpianisten und
Bigbandleiter, der 1974 verstarb. Stevie Wonder und Duke Ellington
kannten sich, waren befreundet, und Stevie Wonder verehrte
Ellingtons Musik sehr. Die Musik selber ist eine Mischung zwischen
Discorhythmen, Soulsounds und jazzigen Instrumentallinien und
Harmonien, mit vielen Chromatischen Bewegungen. Das berühmte
Instrumentalsolo, mit dem wir uns hier befassen, ist in der
Big-Bandtradition geschrieben, wird dort meist "Shout-Chorus"
genannt, der Höhepunkt des Stückes. In diesem Part spielen Bass,
Gitarre und Bläser unisono - also ohne Harmonien - einstimmig -
manchmal in Oktaven versetzt - die Linien. Das Stück ist in
klingend H-Dur geschrieben: Für Altsaxofonisten also As-Dur, für
Tenorsaxofonisten Cis-Dur. Das Tempo liegt ungefähr bei 104 bpm und
ist so gewählt, dass man das Solo noch im Swingstil (man spricht
von geshuffelten Sechzehntelnoten) spielen kann. So übst du das
Solo am schnellsten: Tonleiter üben und Dreiklänge üben Zunächst
musst du die jeweilige Tonleiter möglichst sicher beherrschen. Die
Finger müssen automatisch laufen. Du darfst nicht mehr an
Vorzeichen denken. Ziel der vorgeschlagenen Übungen ist deine
"Wendigkeit" in As-Dur. Du sollst auf jedem Ton umkehren können, du
sollst die Dreiklänge automatisch-auswendig spielen können usw.
Deshalb empfehle ich nicht die Tonleiter auf- und abwärts zu
spielen sondern die Tonfolgen in kleinen Gruppen (Dreier- und
Vierergruppen) kreisen zu lassen. In diesen Automatismus kommst du
am besten mit Wiederholungen von kleinen Gruppen: Dreiergruppen und
Vierergruppen sind am besten geeignet. In Dreiergruppen im Kreis In
Vierergruppen im Kreis Terzsprünge in der Tonleiter Dreiklänge im
Kreis üben Vierklänge im Kreis üben Tonika-Dreiklang mit
Umkehrungen üben Dominant-Dreiklang mit Umkehrungen üben Sir Duke
Instrumentalteil Anhören - melodieweise Die Melodie besteth zum
Großteil aus klingend H-Dur-Pentatonik Dazu gibt es zwei
chromatische Durchgänge in der 2. Teilmelodie Gesamtes Solo in
Teilmelodien zerlegen Artikulation genau feststellen und einhalten
Tonfolge der einzelnen Teilmelodien: 5x (beim 5x auswendig) - Töne
immer voraus hören! Im Achtelmetrum starten Mit Metronom üben
wichtig: die 16tel-Noten müssen leicht geshuffelt sein: also
tuba-tuba-tuba // keine geraden 16tel-Noten spielen Tempo maximal
um 5 Einheiten pro Durchgang steigern. Über 104 hinausüben: besser
115 Oberstes Ziel: auswendig spielen Zuerst Teilmelodien auswendig
spielen Die auswendigen Teilmelodien Zeile für Zeile zusammenbauen
Am Ende spielst du die Melodie mit dem Originalsong mit! Höre dabei
auf das Schlagzeug: es spielt den Shuffle-Rhythmus ganz deutlich.
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