Beschreibung

vor 2 Jahren

Vom 8. Lebensjahr an erhält er Klavierunterricht und mit elf
Jahren zusätzlich Orgelunterricht. Unter dem Einfluss von Uschi
Nerkes Beatclub und seiner beiden älteren Brüder entwickelt sich
sein Musikgeschmack. In den 60ern sind es vor allem The Who, The
Rolling Stones, Small Faces und The Beatles, die ihn faszinieren.
Im Alter von 13 Jahren nervt er die Verkäufer des einzigen Kölner
Orgelgeschäfts mit zahlreichen Interpretationen von „Child in
time“ an einer für ihn unerschwinglichen Hammondorgel, was ihm
den Spitznamen „Purple“ einbringt.


1973 spielt er – gerade mal 16 Jahre alt – sein erstes Konzert
vor Zuschauern mit seiner damaligen Band „d’accord“, deren Stil
geprägt ist vom Prog-Rock der frühen Genesis, Gentle Giant, Yes
und King Crimson.


1984 gelingt ihm der Durchbruch. Die spektakuläre Single
„Sehnsucht“ mit dem markerschütternden Schrei „Ich will raus!“
klettert bis auf Platz 6 der Media Control Charts.


Das Nachfolgealbum „Verliebte Jungs“ enthält mit „Nur mit dir“,
„Kleine Seen“ und dem Titelsong „Verliebte Jungs“ gleich drei
weitere Hitsingles, die bis heute zum Soundtrack des Lebens
mehrerer Generationen gehören.


Fortan ist Purple Schulz nicht mehr aus der deutschsprachigen
Musikszene wegzudenken und prägt diese nicht nur mit seiner
enormen musikalischen Vielseitigkeit und seinen poetischen
Texten, sondern vor allem mit seiner unverwechselbaren Stimme,
die sich nie gescheut hat intim und ohne Tabus über Dinge zu
singen, über die andere noch nicht einmal sprechen.


Nicht zuletzt deswegen ist Purple Schulz auch ein gefragter
Bühnenpartner in den Shows anderer Künstler. So gehört er schon
1987 neben den Toten Hosen, Rio Reiser und Herbert Grönemeyer zum
Line-Up bei Deutschlands bis dahin größtem Festival gegen die
Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf. Mit Zucchero und Status
Quo tourt er im Rahmen der Nokia Night Of The Proms durch
Deutschland und begleitet die Harlem Gospel Singers in der Kölner
Philharmonie. Er ist u.a. Special-Guest bei „Pur & Friends“
auf Schalke, tritt auf in den Weihnachtsshows von Brings und
Tommy Engel und geht für vier Jahre mit seinem Programm
„Gemeinsame Sache“ auf Tournee mit Heinz Rudolf Kunze.


Purple Schulz engagiert sich seit Beginn seiner Karriere für
viele soziale und karitative Projekte, seit einigen Jahren vor
allem in den Bereichen Pflege und Demenz.


Sein Song „Fragezeichen“ und das dazugehörige Video, in dem er
einfühlsam in die Rolle seines an Demenz erkrankten Vaters
schlüpft, werden sogar als Unterrichtsmaterial für junge
Pflegeschülerinnen und -schüler eingesetzt. Seit 2017 ist Purple
Schulz Mitglied im Kuratorium der Deutschen Alzheimer Stiftung.


Sein musikalisches Werk umfasst mittlerweile 15 Alben. Die drei
letzten Alben „So und nicht anders!“, „Der Sing des Lebens“ und
“Nach Wie Vor” entstanden erstmals in Zusammenarbeit mit seiner
Frau Eri, die seit 2015 auch sein Management leitet. Goldene
Schallplatten und die Goldene Europa gab es für den Popstar
Purple Schulz in den 80ern und 90ern. Dem Singer-Songwriter von
heute gelingt mit „Der Sing des Lebens“ nur eine Woche nach
Veröffentlichung ebenfalls der Sprung in die Album-Charts.


Purple Schulz ist ein mitreißender Entertainer, der sein Publikum
an die Hand nimmt und ihm mit seinem ureigenen rheinischen Humor
neue Denk-Räume eröffnet. Schulz kennt keine Tabus, singt über
die Liebe und das Leben, aber auch über Themen wie den Tod,
Psychosen, Gewalt, Terror und die Flüchtlingsproblematik. Und
doch gelingt es ihm immer wieder, sein Publikum zum Lachen zu
bringen. Ein Abend mit Purple Schulz ist eine einmalige Mischung
aus Konzert und Kabarett, aus Poesie und Protestsong. Eine Reise
durch das Leben, so wie es wirklich ist. Es sind die passenden
Worte zu den richtigen Tönen, auch zwischen den Songs, die für
den Gänsehautfaktor sorgen. Für viele seiner Zuhörer erweisen sie
sich sogar als musikalische Notfallapotheke.


Bei seinen Konzerten wird Purple Schulz von Markus Wienstroer an
Gitarre, Banjo und Violine begleitet.

Text von www.purpleschulz.de


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