besamex Gesundheits-Podcast – Antibiotika
33 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 10 Monaten
Antibiotika
Antibiotika sind Arzneimittel, die gegen bakterielle Infektionen
eingesetzt werden. Um sie richtig anzuwenden, ist es hilfreich zu
verstehen, wie diese wirken. Nämlich nur gegen Bakterien und
nicht gegen andere Erreger wie Viren oder Pilze.
Mit Antibiotika lassen sich Bakterien töten oder zumindest lässt
sich deren Vermehrung so stark hemmen, dass körpereigene
Abwehrkräfte die Infektion beherrschen können.
Einnahme von Antibiotika
Wichtig bei der Einnahme von Antibiotika sind die verordnete
Einnahmedauer, die Regelmäßigkeit, um Resistenzen zu vermeiden.
Sollten sich kurz nach Beginn der Einnahme die Beschwerden
lindern, so ist es trotzdem wichtig, die von der Ärztin oder vom
Arzt verordnete Einnahme-Dauer und -Menge komplett einzuhalten.
Anderenfalls könnte es dazu führen, dass einzelne Bakterien
überleben, sich zahlreich fortpflanzen und so erneut zu einem
Krankheitsausbruch führen.
Bakterien können sich schnell vermehren und sind in der Lage, ihr
Erbgut von Generation zu Generation zu verändern bzw. anzupassen.
Es ist also bei unregelmäßiger Antibiotika Einnahme oder auch bei
vorzeitigem Beenden der Einnahme möglich, dass die Bakterien
Resistenzen entwickeln. In der Folge wäre das eingesetzte
Antibiotikum schlicht unwirksam.
Bei einer Verordnung mit drei Mal täglich an sieben Tagen in
Folge, sollten sich die Einnahmezeiten gleichmäßig auf den Tag
verteilen, beispielsweise auf 6 – 14 – 22 Uhr. Die genauen
Abstände sorgen für eine möglichst gleichmäßige Wirkung, um die
Vermehrung der Bakterien komplett zu unterbinden.
Nebenwirkungen
Ein Antibiotikum kann nicht zwischen guten und schlechten
Bakterien unterscheiden. Es besteht also die Möglichkeit, dass
gute Bakterien, die wir z.B. in der Darmflora haben und
benötigen, abgetötet werden. Diese Reduzierung guter Bakterien
hat wiederum einen negativen Einfluss auf das Immunsystem.
Darüber hinaus kann ein Antibiotikum zu Übelkeit oder Durchfall
führen. Es gibt also mehrere Gründe, möglichst sparsam und
gezielt Antibiotika einzusetzen.
Antibiotika sollten nur nach einer gezielten Diagnose von der
Ärztin oder vom Arzt genommen werden, Reste gehören entsorgt und
sollten auf keinen Fall später erneut eingenommen und schon gar
nicht weitergegeben werden.
Antibiotika sind kein Allheilmittel
Mit diesem Vorwissen können Sie gut unserem Podcast mit unserer
Apothekerin Katharina folgen. Im Gespräch möchten wir mit ein
paar Fallbeispielen und Hinweisen aus der Praxis das Wissen um
Antibiotika vertiefen. Es geht nicht darum ein medizinischer
Experte zu werden, aber schon um das Wissen, dass es wichtig ist
mit Antibiotika möglichst zielgenau umzugehen. Viel Spaß beim
Reinhören.
Antibiotika sind Arzneimittel, die gegen bakterielle Infektionen
eingesetzt werden. Um sie richtig anzuwenden, ist es hilfreich zu
verstehen, wie diese wirken. Nämlich nur gegen Bakterien und
nicht gegen andere Erreger wie Viren oder Pilze.
Mit Antibiotika lassen sich Bakterien töten oder zumindest lässt
sich deren Vermehrung so stark hemmen, dass körpereigene
Abwehrkräfte die Infektion beherrschen können.
Einnahme von Antibiotika
Wichtig bei der Einnahme von Antibiotika sind die verordnete
Einnahmedauer, die Regelmäßigkeit, um Resistenzen zu vermeiden.
Sollten sich kurz nach Beginn der Einnahme die Beschwerden
lindern, so ist es trotzdem wichtig, die von der Ärztin oder vom
Arzt verordnete Einnahme-Dauer und -Menge komplett einzuhalten.
Anderenfalls könnte es dazu führen, dass einzelne Bakterien
überleben, sich zahlreich fortpflanzen und so erneut zu einem
Krankheitsausbruch führen.
Bakterien können sich schnell vermehren und sind in der Lage, ihr
Erbgut von Generation zu Generation zu verändern bzw. anzupassen.
Es ist also bei unregelmäßiger Antibiotika Einnahme oder auch bei
vorzeitigem Beenden der Einnahme möglich, dass die Bakterien
Resistenzen entwickeln. In der Folge wäre das eingesetzte
Antibiotikum schlicht unwirksam.
Bei einer Verordnung mit drei Mal täglich an sieben Tagen in
Folge, sollten sich die Einnahmezeiten gleichmäßig auf den Tag
verteilen, beispielsweise auf 6 – 14 – 22 Uhr. Die genauen
Abstände sorgen für eine möglichst gleichmäßige Wirkung, um die
Vermehrung der Bakterien komplett zu unterbinden.
Nebenwirkungen
Ein Antibiotikum kann nicht zwischen guten und schlechten
Bakterien unterscheiden. Es besteht also die Möglichkeit, dass
gute Bakterien, die wir z.B. in der Darmflora haben und
benötigen, abgetötet werden. Diese Reduzierung guter Bakterien
hat wiederum einen negativen Einfluss auf das Immunsystem.
Darüber hinaus kann ein Antibiotikum zu Übelkeit oder Durchfall
führen. Es gibt also mehrere Gründe, möglichst sparsam und
gezielt Antibiotika einzusetzen.
Antibiotika sollten nur nach einer gezielten Diagnose von der
Ärztin oder vom Arzt genommen werden, Reste gehören entsorgt und
sollten auf keinen Fall später erneut eingenommen und schon gar
nicht weitergegeben werden.
Antibiotika sind kein Allheilmittel
Mit diesem Vorwissen können Sie gut unserem Podcast mit unserer
Apothekerin Katharina folgen. Im Gespräch möchten wir mit ein
paar Fallbeispielen und Hinweisen aus der Praxis das Wissen um
Antibiotika vertiefen. Es geht nicht darum ein medizinischer
Experte zu werden, aber schon um das Wissen, dass es wichtig ist
mit Antibiotika möglichst zielgenau umzugehen. Viel Spaß beim
Reinhören.
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