TWiST #222: $130m-Weihnachtgeschenk für Spryker
Das Jahr 2020, das an und für sich schon komplett…
20 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Das Jahr 2020, das an und für sich schon komplett krass, verrückt,
unvorstellbar, beängstigend, traurig, hoffnungslos, aber auch
kreativ, disruptiv und voller Chancen war, endet mit einem Tusch:
Spryker sammelt zum Jahresende $130 Millionen von TCV ein. Bei
letzterem handelt es sich um einen US-amerikanischen Investor, der
unter anderem auch in Unternehmen wie LinkedIn, Mollie, Klarna und
Spotify investiert (ist). In der Presse-Meldung heißt es unter
anderem: "Die Vorteile von Spryker basieren auf der innovativen
Headless und API-basierten Architektur, kombiniert mit einem
modularen “packed business capabilities” design (PBC), welches
maximale Flexibilität bei der Entwicklung ermöglicht. Das Cloud
native Spryker PaaS (Platform as a Service) Angebot unterstützt
Kunden die dem sehr beschränkten und dem wenig sophistizierte
Geschäftsmodell fokussierten SaaS (Software as a Service) Angebot
entwachsen sind, um anspruchsvolle, digitale Geschäftsmodelle
umsetzen zu können. " Damit sind alle relevanten Shoptech-Buzzwords
genannt und in einer waghalsigen Schachtelsatzkonstruktion
verpackt. Aber, genug der Häme, denn klar ist: wie immer auch man
zu Spryker steht (und ich selbst bin in dieser Hinsicht nicht immer
zimperlich gewesen), haben Alex, Boris und Kolleg*innen in puncto
Marketing alles richtig gemacht und die eigene Story immer wieder
so geschärft (a.k.a. ge-pivoted), dass sie für die jeweilige Zeit
und das jeweilige Umfeld gepasst hat. Wir könnten wahrscheinlich
noch ewig darüber streiten, wie cloud-native und API-basiert
Spryker wirklich ist – aber machen wir uns nichts vor, das hier ist
letzlich B2B-Vertrieb und keine wissenschaftliche Debatte:
entscheidend ist, was Kunden denken (und kaufen) und wie
erfolgreich sie in ihren Projekten sind. Daher an dieser Stelle
ehrlich und ausdrücklich: Gratulation!
unvorstellbar, beängstigend, traurig, hoffnungslos, aber auch
kreativ, disruptiv und voller Chancen war, endet mit einem Tusch:
Spryker sammelt zum Jahresende $130 Millionen von TCV ein. Bei
letzterem handelt es sich um einen US-amerikanischen Investor, der
unter anderem auch in Unternehmen wie LinkedIn, Mollie, Klarna und
Spotify investiert (ist). In der Presse-Meldung heißt es unter
anderem: "Die Vorteile von Spryker basieren auf der innovativen
Headless und API-basierten Architektur, kombiniert mit einem
modularen “packed business capabilities” design (PBC), welches
maximale Flexibilität bei der Entwicklung ermöglicht. Das Cloud
native Spryker PaaS (Platform as a Service) Angebot unterstützt
Kunden die dem sehr beschränkten und dem wenig sophistizierte
Geschäftsmodell fokussierten SaaS (Software as a Service) Angebot
entwachsen sind, um anspruchsvolle, digitale Geschäftsmodelle
umsetzen zu können. " Damit sind alle relevanten Shoptech-Buzzwords
genannt und in einer waghalsigen Schachtelsatzkonstruktion
verpackt. Aber, genug der Häme, denn klar ist: wie immer auch man
zu Spryker steht (und ich selbst bin in dieser Hinsicht nicht immer
zimperlich gewesen), haben Alex, Boris und Kolleg*innen in puncto
Marketing alles richtig gemacht und die eigene Story immer wieder
so geschärft (a.k.a. ge-pivoted), dass sie für die jeweilige Zeit
und das jeweilige Umfeld gepasst hat. Wir könnten wahrscheinlich
noch ewig darüber streiten, wie cloud-native und API-basiert
Spryker wirklich ist – aber machen wir uns nichts vor, das hier ist
letzlich B2B-Vertrieb und keine wissenschaftliche Debatte:
entscheidend ist, was Kunden denken (und kaufen) und wie
erfolgreich sie in ihren Projekten sind. Daher an dieser Stelle
ehrlich und ausdrücklich: Gratulation!
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