ShopTechTalks #54: Mit welchen Strategien und Technologien OTTO sein Digitalgeschäft vorantreibt
In dieser Ausgabe sprechen wir mit Michael Müller…
46 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
In dieser Ausgabe sprechen wir mit Michael Müller-Wünsch (a.k.a.
„MüWü“), seines Zeichens Bereichsvorstand Technology (CIO) bei
OTTO. Wir unterhalten uns vor allem darüber, wie dem Hamburger
Unternehmen die Transformation vom klassischen Katalogversender zum
erfolgreichen Onlinehändler mit zuletzt ausgewiesenen 3,5
Milliarden Euro Umsatz gelungen ist, und welche strategischen und
technologischen Entscheidungen dabei eine wichtige Rolle spielen.
Michael beschreibt, wie über 1000 Technologen auf dem OTTO-Campus –
von Entwicklern über UI-Spezialisten hin zu Data Scientists –
täglich die Balance wahren zwischen einer stabilen, skalierbaren
Architektur, die die Basis des Tagesgeschäfts darstellen, und neuen
Experimenten und Geschäftsmodellen. OTTO setzt dabei auf das
Prinzip der „Aligned Autonomy“: Teams sind frei in der Wahl der
Technologie, es gibt allerdings einen vierteljährlichen
Portfolio-Prozess, in dem die Produktstrategie diskutiert und
geplant wird sowie ein technisches Manifest, in dem die
architektonischen Grundprinzipien festgelegt sind. Wir diskutieren
außerdem die klassische „Make-or-buy“-Fragestellung, blicken auf
den Wert eines aktiven Product-Lifecycle-Managements und sprechen
darüber, wie das Unternehmen unter anderem durch den Einsatz von
Cloud-Anbietern - Michael nennt sie „Hyperscaler“ – mit Tausenden
von Page-Impressions pro Sekunde zurechtkommt und es zu Stoßzeiten
wie BFCM oder dem Weihnachtsgeschäft auch in den nachgelagerten
Prozessen wie Order-Management und Payment keine Flaschenhälse
gibt. Alles in allem ein sehr informatives Gespräch mit jemandem,
der als studierter Informatiker und BWLer sowohl die technischen
als auch die betriebswirtschaftlichen Aspekte des Digitalgeschäfts
kennt und plastisch beleuchtet, wie die erfolgreiche
Digitalisierung im Handel in der Praxis funktioniert.
„MüWü“), seines Zeichens Bereichsvorstand Technology (CIO) bei
OTTO. Wir unterhalten uns vor allem darüber, wie dem Hamburger
Unternehmen die Transformation vom klassischen Katalogversender zum
erfolgreichen Onlinehändler mit zuletzt ausgewiesenen 3,5
Milliarden Euro Umsatz gelungen ist, und welche strategischen und
technologischen Entscheidungen dabei eine wichtige Rolle spielen.
Michael beschreibt, wie über 1000 Technologen auf dem OTTO-Campus –
von Entwicklern über UI-Spezialisten hin zu Data Scientists –
täglich die Balance wahren zwischen einer stabilen, skalierbaren
Architektur, die die Basis des Tagesgeschäfts darstellen, und neuen
Experimenten und Geschäftsmodellen. OTTO setzt dabei auf das
Prinzip der „Aligned Autonomy“: Teams sind frei in der Wahl der
Technologie, es gibt allerdings einen vierteljährlichen
Portfolio-Prozess, in dem die Produktstrategie diskutiert und
geplant wird sowie ein technisches Manifest, in dem die
architektonischen Grundprinzipien festgelegt sind. Wir diskutieren
außerdem die klassische „Make-or-buy“-Fragestellung, blicken auf
den Wert eines aktiven Product-Lifecycle-Managements und sprechen
darüber, wie das Unternehmen unter anderem durch den Einsatz von
Cloud-Anbietern - Michael nennt sie „Hyperscaler“ – mit Tausenden
von Page-Impressions pro Sekunde zurechtkommt und es zu Stoßzeiten
wie BFCM oder dem Weihnachtsgeschäft auch in den nachgelagerten
Prozessen wie Order-Management und Payment keine Flaschenhälse
gibt. Alles in allem ein sehr informatives Gespräch mit jemandem,
der als studierter Informatiker und BWLer sowohl die technischen
als auch die betriebswirtschaftlichen Aspekte des Digitalgeschäfts
kennt und plastisch beleuchtet, wie die erfolgreiche
Digitalisierung im Handel in der Praxis funktioniert.
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