Finmatics erhält Millionen für KI-basierte Buchhaltungslösung (Mangrove Capital Partners • Buchhaltungssystemen • eQventure)
Interview mit Jens Quadbeck, Geschäftsführer & Chief Revenue
Officer bei Finmatics
19 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Jens Quadbeck,
Geschäftsführer und Chief Revenue Officer bei Finmatics, über die
erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe
von 6 Millionen Euro.
Finmatics erleichtert mittels moderner KI-Technologie manuelle
und repetitive Tätigkeiten in der Buchhaltung. Dafür hat das
Startup eine Software entwickelt, die Unternehmen von
Steuerkanzleien bis hin zu großen Konzernen bei der
buchhalterischen Verarbeitung von Rechnungen unterstützt. Die
Lösung kann Buchungssätze vorhersagen und die Zusammenarbeit bei
Freigabeprozessen und beim Belegeingang optimieren. Als
hardwareunabhängige Erweiterung zu bestehenden
Buchhaltungssystemen funktioniert die Software zudem
eigenständig, ohne diese zu ersetzen. Finmatics löst damit
bestehende Branchenprobleme wie beispielsweise Fachkräftemangel
oder zeitaufwändige analoge Prozesse mit seiner Technologie und
ermöglicht seinen Kundinnen und Kunden dadurch, ihre Effizienz zu
steigern und Belege nach eigenen Angaben um bis zu 50% schneller
zu verarbeiten. Finmatics wurde im Jahr 2017 von Christoph
Prieler, Patrick Sagmeister und Ulrich Tröller in Wien gegründet.
Das Unternehmen konnte in den vergangenen 12 Monaten seinen
Gesamtumsatz um über 300 % steigern.
Nun hat das österreichische Startup 6 Millionen Euro in einer
Series A eingesammelt. Mangrove Capital Partners führte die Runde
an und der bestehende Investor eQventure beteiligte sich
ebenfalls an der Finanzierung. Finmatics wird das frische Kapital
vor allem für das weitere Wachstum mit Schwerpunkt auf
Deutschland, den Ausbau des Teams an den Standorten Wien und
Berlin sowie für die Produktentwicklung einsetzen. Allein in
Berlin sollen im Jahr 2023 bis zu 20 neue Mitarbeitende
eingestellt werden. Das Unternehmen plant zudem, 2024 in weitere
europäische Länder zu expandieren.
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