Co-Ownership Plattform für Ferienhäuser Myne übernimmt Konkurrenten Villa Circle (Matching • Immobilien • geteiltes Eigentum)

Co-Ownership Plattform für Ferienhäuser Myne übernimmt Konkurrenten Villa Circle (Matching • Immobilien • geteiltes Eigentum)

Interview mit Nikolaus Thomale, Co-Founder und Managing Director von Myne
33 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Nikolaus Thomale,
Co-Founder und Managing Director von Myne, und sprechen mit ihm
über die Übernahme des Co-Ownership Startups Villa Circle.


Myne hat eine Co-Ownership Plattform entwickelt, welche die
Möglichkeit bietet, Anteile an hochwertigen und individuellen
Ferienimmobilien in beliebten Urlaubsgebieten zu erwerben. Über
die digitale Plattform können Miteigentümerinnen und -eigentümer
die Immobilien gegen eine monatliche Gebühr laufend verwalten
lassen. Das All-in-One Paket beinhaltet alles von der
Einrichtung, über den Betrieb bis hin zur Instandhaltung. Ein
Matching-System stellt zudem sicher, dass alle Co-Owner ihre
Immobilie entsprechend ihrer persönlichen Präferenzen nutzen
können. Myne wurde im Jahr 2021 von Fabian Loehmer, Moritz
Vossenberg, Nikolai Jäger, Nikolaus Thomale und Philipp Wagmann
in Berlin gegründet. Mittlerweile beschäftigt die Plattform rund
25 Mitarbeitende. Zuletzt hat das Unternehmen im Jahr 2022 in
einer Finanzierungsrunde 23,5 Millionen Euro von u.a. Embedded
Capital, TruVenturo, Scope Hanson sowie Rivus Capital
eingesammelt.


Nun hat Myne das Düsseldorfer Startup Villa Circle übernommen.
Dieses hat ebenfalls Ferienimmobilien als geteiltes Eigentum an
bis zu acht Kaufende anteilsmäßig verkauft. Mit der Übernahme
gehen die Immobilien in das Eigentum von Myne über und die
Hauseigentümer werden zukünftig über die Plattform von Myne
betreut. Die rund 15 Mitarbeitenden von Villa Circle werden
vollständig von dem Berliner Startup übernommen. Dabei werden die
bisherigen Geschäftsführer des übernommenen Unternehmens in einer
einjährigen Übergangszeit ihr Startup weiterführen. Über die
genaue Akquisitionssumme haben beide Parteien Stillschweigen
vereinbart. Insider schätzen, dass die Übernahmekosten im
achtstelligen Bereich liegen.

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