Tado erhält 43 Mio. Euro für smarte Thermostate

Tado erhält 43 Mio. Euro für smarte Thermostate

In der Mittagsfolge sprechen wir mit Christian Deilmann, Co-Founder und Chief Product Officer von Tado. Die herstellerübergreifende Plattform für smarte Thermostate und Services hilft für ein intelligentes Raumklima-Management. Das Münchner Startup hat nu
34 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Christian Deilmann,
Co-Founder und Chief Product Officer von Tado, über die
erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 43
Millionen Euro.


Tado ist eine herstellerübergreifende Plattform für smarte
Thermostate und Services, die laut eigenen Angaben mit jeder Art
von Heizung oder Kühlsystem kompatibel ist. Die Kunden
profitieren von energiesparenden Technologien wie beispielsweise
einer Abwesenheits-Erkennung, einer Fenster-Offen-Erkennung sowie
zeitvariablen Tarifen. So hilft die Lösung des Startups für ein
intelligentes Raumklima-Management. Nach Unternehmensangaben
sparen die Kundinnen und Kunden dabei bis zu 22 % an Heizkosten.
Tado wurde im Jahr 2011 von Christian Deilmann, Johannes Schwarz,
Leopold von Bismarck und Valentin Sawadski in München gegründet.
Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen rund 180 Mitarbeitende.
Insgesamt hat Tado bereits über 3 Millionen Thermostate
verkauft.  


Das Münchner Startup hat nun in einer Finanzierungsrunde 43
Millionen Euro eingesammelt. Als neue Investoren beteiligen sich
Trill Impact Ventures, Bayern Kapital, Kiko Ventures und
Swisscanto. Bestehende Kapitalgeber, wie beispielsweise Noventic
und Target Partners haben ebenfalls die Runde unterstützt. Mit
dem frischen Kapital möchte das Startup sein Angebot im Bereich
Energiemanagement für Privathaushalte erweitern, indem es seine
smarten Thermostate mit zeitvariablen Energietarifen kombiniert.
Solche gebündelten Angebote sollen es ermöglichen, den
Energieverbrauch eines Hauses auf Zeiten mit günstigeren
Energiepreisen zu verlagern und dadurch weitere erhebliche
Einsparungen zu erzielen. Außerdem ist eine Kooperation mit
Wohnungsbaugesellschaften geplant, die eine große Anzahl an
Mietwohnungen verwalten. Hier ist kurz- bis mittelfristig
geplant, eine angepasste Produktlinie auf den Markt zu bringen.

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