"Abba, Vater" - das vertraute Rufen der Kinder Gottes (Röm 8,15; Gal 4,6)

"Abba, Vater" - das vertraute Rufen der Kinder Gottes (Röm 8,15; Gal 4,6)

4 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Jahren
Autor: Friedemann Werkshage; i.A.a. Der Herr ist nahe -
https://www.csv-verlag.de Abba ist ein aramäisches Wort, das die
vertrauensvolle Anrede eines Kindes gegenüber seinem Vater
ausdrückt. Noch heute sollen jüdische Kinder diese Anrede im
häuslichen Bereich gebrauchen, während sie vor anderen und in der
Öffentlichkeit das normale Wort für Vater benutzen. Auch in der
deutschen Sprache gibt es ein Wort für Vater, aus dem besondere
Vertraulichkeit spricht: Papa. Ältere Kinder benutzen es in der
Öffentlichkeit oft nicht mehr, weil es ihnen zu vertraulich
erscheint. Im Talmud wird den Juden untersagt, Gott als Abba
anzusprechen. Aber das Neue Testament zeigt, dass wir diesen
schönen Ausdruck sehr wohl verwenden dürfen. Sind wir uns der engen
Beziehung zu Gott bewusst und erfreuen wir uns daran? Sagen wir
„Abba Vater“? Oder haben wir schon einmal „Papa“ gesagt? Mir kommt
es jetzt nicht darauf an, dass wir diesen Ausdruck unbedingt
konkret verwenden, aber wir sollten doch dieses herzliche
Verhältnis ganz bewusst genießen!

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