Steuerprivilegien für deutsche Startups – Bundesverband Deutsche Startups im Dialog (Lindner • Mitarbeiterbeteiligung)
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Christoph Stresing,
Geschäftsführer beim Bundesverband Deutsche Startups e.V., über die
geplante Reform von Bundesfinanzminister Christian Lindner, welche
Startups signifikante Steuerprivilegien zusagen würden.
B
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vor 1 Jahr
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Christoph Stresing,
Geschäftsführer beim Bundesverband Deutsche Startups e.V., über
die geplante Reform von Bundesfinanzminister Christian Lindner,
welche Startups signifikante Steuerprivilegien zusagen würden.
Bundesfinanzminister Lindner plant eine umfassende Reform, um
Deutschland als Startup-Standort attraktiver zu gestalten. In
einem internen Eckpunktepapier des Bundesfinanzministeriums geht
hervor, dass mit der geplanten Reform der steuerliche Freibetrag
bei Mitarbeiterbeteiligungen von 1.440 Euro auf 5.000 Euro
angehoben werden würde. Zudem soll es eine Änderung bei der
Dry-Income-Besteuerung geben, die auch ohne einen konkreten
Geldzufluss einen zu versteuernden Lohnzufluss vorsieht. Sollten
die Pläne des Bundesfinanzministers Christian Lindner eine
parlamentarische Mehrheit finden, würde die
Mitarbeiterbeteiligung als alternatives Vergütungsinstrument noch
populärer werden, sodass auch Startups, die noch keine hohen
Gehälter zahlen können, mit Mitarbeiterbeteiligungen im War of
Talents auf dem Recruitingmarkt bestehen können. Die genauen
Auswirkungen auf die Startup-Szene und die Wahrscheinlichkeit,
dass diese Reform von der Koalition getragen wird, diskutieren
wir mit dem Bundesverband Deutscher Startups.
Der Bundesverband Deutsche Startups ist ein Netzwerk, welches
sich u.a. der Startup-Forschung verschrieben hat. Seit 2019 führt
der Bundesverband Deutsche Startups in Zusammenarbeit mit PwC
Deutschland eine zentrale Studie zum deutschen Startup-Ökosystem
mit zuletzt mehr als 2.000 befragten Unternehmen durch. Mit 1.200
Mitgliedern werden Startups, Scaleups, Corporates und Investoren
aus Deutschland unter einem Dach vereint. Mit dieser Zahl kann
der Verband den angeschlossenen Mitgliedern eine starke Stimme
gegenüber der Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit geben.
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