iThera Medical erhält 13 Mio. Euro für innovative Diagnosetechnologie (Trumpf Venture • Mey Capital Matrix • EIC • MedTech)
Heute: Christian Wiest, Co-Founder und CEO von iThera Medical
25 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Christian Wiest,
Co-Founder und CEO von iThera Medical, und sprechen mit ihm über
die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 13
Millionen Euro.
iThera Medical ist ein MedTech, welches eine neuartige
Bildgebungstechnologie mit dem Namen „Multispektrale
Optoakustische Tomographie“ entwickelt hat. Diese Innovation
nutzt den sogenannten photoakustischen Effekt, um optische
Kontraste mit hoher Auflösung in tiefem Gewebe sichtbar zu
machen. In der klinischen Praxis ist eine breite Palette von
Diagnoseverfahren für die Diagnose von Krankheiten unerlässlich.
In vielen Bereichen besteht ein ungedeckter Bedarf an genauen,
objektiven und quantitativen Ansätzen. Mit der Lösung des
Startups soll diese Lücke geschlossen werden. Der potenzielle
klinische Wert wurde bereits in einer Vielzahl von
Krankheitsbereichen unter Beweis gestellt. In der klinischen
Forschung ist die Technologie von iThera Medical bereits an
zahlreichen akademischen Krankenhäusern auf der ganzen Welt im
Einsatz. Das MedTech wurde im Jahr 2010 als Spin-Off des
Helmholtz Zentrums in München gegründet.
In einer Finanzierungsrunde hat das Startup nun 13 Millionen Euro
unter der Führung von Trumpf Venture eingesammelt. Neben den
bestehenden Investoren Mey Capital Matrix, dem Wachstumsfonds
Bayern, BayBG, Fluxunit, Falk Strascheg Holding und Occident war
auch der EIC Fund als Co-Investor beteiligt. Die Co-Finanzierung
findet im Rahmen des Horizon Europe EIC Accelerator Programms
statt. Das hybride Zuschuss-Beteiligungsprogramm zur Finanzierung
europäischer Pionierinnovationen hat über den Fonds 2,5 Millionen
Euro beigetragen. Zusätzlich wird auch die Europäische Union über
den EIC-Fonds direkt in das MedTech investieren. Das frische
Kapital wird für die Weiterentwicklung und Kommerzialisierung der
medizinischen Bildgebungstechnologie eingesetzt. Damit soll die
Technologie zur klinischen Routine werden und Klinikerinnen und
Klinikern ein leistungsfähiges neues Diagnoseinstrument bieten.
Dafür ist u.a. geplant, die behördliche Zulassung für den Einsatz
in Europa und den Vereinigten Staaten zu erhalten und die
klinische Evidenz in vorrangigen klinischen Indikationen
erheblich zu erweitern.
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