Zufall und Einfall

Zufall und Einfall

Gilles Deleuze und Giorgio Agamben
52 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Welches Bild macht sich die Philosophie vom Denken? Was setzt sie
dabei implizit voraus? Ist Erkenntnis möglich, wenn in einer Art
Zirkelschluss immer wieder die eigenen Annahmen zutage gefördert
werden? Für Gilles Deleuze beginnt Denken im Außen, denn allein die
zufällige Begegnung trifft uns mit der Wucht einer Notwendigkeit,
die zum Denken zwingt. In dieser Folge vergleiche ich diese Figur
einer Ausstülpung des Ichs ins Außen mit der Stanze als inneren
Rückzugsort des melancholischen Denkens bei Giorgio Agamben. Dabei
versuche ich, den Kipppunkt zwischen Zufall und Einfall als Anstoß
kreativer Produktion etwas genauer zu bestimmen.

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