Investments & Exits - mit Jan Miczaika von HV Capital

Investments & Exits - mit Jan Miczaika von HV Capital

Heute: Vimcar, EcoG und Variolytics
23 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Jan
Miczaika, Partner bei HV Capital. Jan hat den Exit von Vimcar und
die Runde von EcoG und Variolytics kommentiert:


Battery Ventures, ein amerikanischer Private Equity-Investor, hat
das Berliner Startup Vimcar für 135 Millionen Euro übernommen.
Vimcar ist ein Connected Car- und Fleet Management-Unternehmen,
das 2013 von Andreas Schneider, Christian Siewek und Lukas Weber
gegründet wurde und Fahrzeuge herstellerübergreifend vernetzt und
Firmenwagen digitalisiert. In den letzten Jahren haben Investoren
wie Acton Capital, Coparion, UVC Partners und Atlantic Labs
insgesamt 18 Millionen Euro in Vimcar investiert. Bei der letzten
Finanzierungsrunde im Jahr 2019 wurde Vimcar mit einem Wert von
45 Millionen Euro bewertet. 


Das Münchner E-Mobilitäts-Startup EcoG hat eine sechs Millionen
Euro schwere Series-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Neu an
Bord sind die Investoren BayBG und Lindner Group, während die
bestehenden Investoren Ananda Impact Ventures und Helen Ventures
ihre Beteiligung aufstocken. Mit der Finanzierung möchte EcoG
seine Marktpräsenz in den USA ausbauen und seinen Kunden bei der
Skalierung der Produktion von DC-Ladestationen helfen. EcoG
entwickelt Betriebssoftware für DC-Ladestationen und hat nach
eigenen Angaben in etwas mehr als zwei Jahren einen Marktanteil
von zehn Prozent in Europa erreicht. 


Das Stuttgarter Startup Variolytics, das sich auf die Vermeidung
von Treibhausgasen in der Abwasseraufbereitung an Kläranlagen
spezialisiert hat, hat eine siebenstellige Seed-Finanzierung
erhalten. Die Finanzierungsrunde umfasst den High-Tech
Gründerfonds (HTGF), FTTF und Dr. Jörg Gebhardt sowie weitere
Angel Investoren. Variolytics hat eine patentierte Messtechnik
und KI-basierte Prozesssteuerung entwickelt, die in Kläranlagen
zur Erreichung ihrer Klimaziele eingesetzt werden kann. Das
Unternehmen testet derzeit sein Produkt in Pilotprojekten in
England und Stuttgart. Das Kapital aus der Seed-Finanzierung soll
2023 für eine Produktion genutzt werden, um Kunden in ganz Europa
die Technologie anbieten zu können.

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