PowerBI statt Excel im Controlling: Controlling Dashboards und automatisiertes Reporting

PowerBI statt Excel im Controlling: Controlling Dashboards und automatisiertes Reporting

44 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

In dieser Folge des ITundTECH für Deutschland Podcast spricht
Holger Winkler (CEO CONBREY AG) mit Jens Horstmann (Vorstand
Trevisto AG) aus Nürnberg. 
Warum sagt die Trevisto AG als etablierter KI-Dienstleister für
Mittelstand, Banken und Versicherungen Excel immer öfter den
Kampf an, indem sie bei der Einführung von Microsofts Power BI
hilft? Das erfährts Du in dieser Folge!

****

Das Motto der im Jahre 2009 gegründeten Trevisto AG lautet „Aus
Daten Mehrwert schaffen“. Das fast recht deutlich zusammen,
welche Ziele sich Horstmann und sein Team gesteckt haben: Die
Daten in Unternehmen sollen endlich so zur Verfügung stehen und
aufbereitet werden, dass die Kunden mehr über Ihren Betrieb
wissen, als zuvor.


Bei der Aufbereitung der Daten kommen sowohl KI-Mechanismen als
auch Data Warehouse zum Einsatz.





Jens Horstmann selbst ist von Daten fasziniert. Er hat bereits im
Jugendalter Datenbanken für den Sportverein etc. entwickelt. Kein
Wunder also, dass nun auch in seiner Firma die Daten im
Mittelpunkt stehen. Mit einer Teamstärke von insgesamt 30
Mitarbeiter*innen ist die Trevisto AG vor allem im Banken und
Versicherungsumfeld zu Hause. 70% des Umsatzes werden mit Data
Warehouse Lösungen gemacht.





Horstmann sagt, seine Lösungen ermöglichen es, dass man alle
wichtigen betrieblichen Kennzahlen im Überblick behält und
verschiedene Auswertungen damit fahren kann.





Nun bietet die Trevisto AG jedoch auch kleinen und mittleren
Unternehmen, bei denen eine Open Warehouse Lösung
überdimensioniert wäre, mit Power BI eine gute Alternative zum
altbekannten Excel. Denn mit Power BI kann man Daten aus
verschiedenen Systemen zusammenführen und dann regelmäßige
Reportings und Analysen erstellen. Das macht Unternehmen
unabhängiger – auch von einzelnen Spezialisten im Team. Denn
oftmals, so Horstmann, werden von einzelnen Teammitgliedern
Lösungen in Excel gebaut, die niemand mehr versteht, wenn diese
von Kolleg*innen übernommen werden sollen.





Große Vorteile von Power BI sind die Übersichtlichkeit und die
Reduktion von Fehlern, die sich in Excel Makros etc. leider immer
wieder finden. So kann die Plausibilität der Auswertungen und
auch die Skalierbarkeit der Lösungen sichergestellt werden.





Typische Vorteile beim Einsatz Power BI sind die gute
Eingliederung in das ohnehin schon bestehende Microsoft Umfeld
der Kunden sowie die bereits vorhandene Power BI Lizenz, die in
Office 365 in der Basis enthalten ist. Diese lässt sich nämlich
mit recht überschaubaren Kosten auf eine professionelle /
erweiterte Lizenz upgraden. Daher ist die Integration von Power
BI mit überschaubaren Kosten möglich.





Gastgeber Holger Winkler und sein Gast sprechen dann noch über
ein spezielles Power BI Kundenprojekt, das zeigt, wie eine solche
Umsetzung aussehen kann. Das Unternehmen, aus dem Umfeld der
Holzwerkstoffe, wünschte sich eine übersichtliche Darstellung
ihrer Kennzahlen und ein Frühwarnsystem für die Margen. Im
Gegensatz zum traditionellen Handel ist hier die Marge von vielen
Marktdaten z.B. Einkaufspreise, Rohstoffe etc. abhängig und wird
so gerade im Onlinehandel sehr komplex. Sobald also Margen
unterschritten werden, werden die Verantwortlichen im Umfeld
informiert können reagieren und die Preisanpassungen werden dann
umgehend vom System neu mit einberechnet und an die
Online-Plattform zurück übermittelt.





So wird auf Basis von Power BI eine dynamische Preisanpassung
ermöglicht. Gerade in Zeiten, in denen Preisbildungen durch
äußere Faktoren wie die Pandemie, die Ukraine Krise etc. sehr
komplex geworden sind, müssen die Daten fundiert und schnell
ausgewertet werden können. Damit werden betrieblich relevante
Entscheidungen schneller und weniger fehleranfällig. Das ist für
Kunden überlebenswichtig und so verwundert es nicht, dass die
Projektierung hier oftmals von der Geschäftsleistung selbst
initiiert wird.





Komplexe Zusammenhänge werden durch die Verknüpfung vieler
Auswertungen und die Entkoppelung von den Rohdaten für die
Entscheider im Unternehmen schnell sicht- und nachvollziehbar.
Das freut dann auch Abteilungen wie Einkauf und Vertrieb, die
durch die einfache Benutzbarkeit schnell Auffälligkeiten bemerken
und dann zeitnah reagieren können.





Die Lernkurve und Begeisterung im gesamten Unternehmen ist extrem
hoch, wenn die einzelnen Abteilungen begreifen, wie einfach sie
Analysen fahren können, so Horstmann.





Basis eines jeden Projekt, so Jens Horstmann, die ein
Erstgespräch in dem die gewünschten Reportings und Analysen mit
dem Kunden besprochen werden, danach erfolgt eine explorative
Datenanalyse durch die Expert*innen der Trevisto AG. Hierbei
werden oftmals Auffälligkeiten an Licht gebracht, die vorher
übersehen wurden. Das bedeutet, der Kunde ist bei der
Implementierung des Systems immer intensiv mit eingebunden. Die
Kommunikation zwischen dem Kunden und der Trevisto AG ist enorm
wichtig. Nur so entstehen genau die Berichte, die der Kunde
benötigt. Sobald das System dann steht, werden die Kunden auch im
Umgang mit ihrer Power BI Lösung geschult, um langfristig
unabhängiger zu werden und selbst Berichte erstellen zu können.





Neben der reinen Dashboard-Funktion, also der Auswertung von
Daten, können die erhobenen Informationen auch in Systeme wie
Onlineshops, ERP-Systeme etc. zurück fließen. Gerade hier ist es
dann besonders wichtig, einen erfahrenen System-Partner im
Projekt zu haben, der sich mit Kontrollfiltern,
Plausibilitätsprüfungen aber auch den entsprechenden
Schnittstellen (APIs) auskennt.





Für Horstmann sind die Power BI Projekte oftmals der Einstieg in
eine langjährige Kundenbeziehung. Die Systeme wachsen dann mit
den Unternehmen und Anforderungen. Deshalb versteht sich die
Trevisto AG als langfristiger Entwicklungspartner.





Am Ende des Interviews fasst Jens Horstmann den Unterschied von
Power BI zu Excel in einem Satz zusammen: „Alles, was Du jeden
Monat haben willst, mach es nicht in Excel.“





Wer mehr über die Trevisto AG erfahren möchte oder als
Unternehmer*in das Gefühl hat, dass ihm eine wichtige Kennzahl
fehlt, wird auf der Unternehmens-Website fündig.



Weiterführende Informationen zu TREVISTO und dem Power
BI-Angebot:
Internet: https://www.trevisto.de/
LinkedIn-Firmenseite:
https://www.linkedin.com/company/trevisto-ag/
Jens Horstmann auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/jens-horstmann-51b2142


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Der Gastgeber:
Neben seiner Funktion als Vorstand der CONBREY MANAGEMENT AG
  https://www.conbrey.com ist Holger Winkler seit 2013
Sachverständiger für digitale Leadgewinnung (DESAG). Er hat sich
vor allem auf den Vertrieb in der IT und TECH-Branche
spezialisiert. Seit 2009 konnte Holger bereits mehr als 350
Unternehmen zu deutlich mehr Kunden und steigenden Umsätzen
verhelfen.

Zu den Kunden von CONBREY zählen unter anderen Firmen wie
Databoat AG, Trevisto AG, Robotron Schweiz GmbH, T&G
Automation GmbH, ISC Consultants und über 100 weitere
Unternehmen.
Bereits mit seinem IT-Vertriebs Podcast
https://www.conbrey.com/it-vertriebs-podcast sorgte Holger
Winkler für Aufsehen in der Branche.

Vernetze dich mit Holger Winkler auf LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/holger-winkler/ 


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