Mitarbeitermangel als Mutter aller Probleme
51 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ressourcen-Verknappung muss nicht mehr künstlich erzeugt werden.
Sie ist real! Knappheit gilt laut Volkswirtschaftslehre als ein
Grundprinzip der Ökonomie. Danach haben Menschen einerseits
unbegrenzte Bedürfnisse, jedoch sind die Ressourcen zur
Befriedigung dieser Bedürfnisse begrenzt (=knapp). Mit Blick auf
die Automobilbranche spüren wir die Knappheit von Ressourcen heute
bereits deutlicher als noch vor einigen Jahren. So fällt es schon
heute den meisten Autohäusern und Kfz-Betrieben schwer, genügend
und qualifizierte Auszubildende und Mitarbeiter zu finden. Doch das
ist erst der Beginn einer Periode, die uns in dieser Hinsicht vor
weitgehendere Probleme stellt. Denn die Menge qualifizierter
Arbeitskräfte nimmt weiter ab. Ab 2025 beginnt für viele Menschen
der geburtenstarken Jahrgänge die Zeit des Rentenalters. Darüber
hinaus sinkt die Zahl der Kinder, die auch immer weniger arbeiten
wollen. Als wäre das nicht schon Herausforderung genug, schrumpfen
auch ihre Fähigkeiten. Laut IQB-Bildungstrend 2021 waren Schüler
der vierten Klasse in Mathematik und Lesen zuletzt drei Monate
hinter dem Niveau von 2016 und sogar ein halbes Jahr hinter dem
Niveau von 2011. Dazu kommen Mitarbeiterabwanderungen in anderen
Branchen (Braindrain), zu wenig qualifizierte Zu-/Einwanderer und
bei dem einen oder der anderen auch ein noch duftendes Verwöhnaroma
der letzten Jahre, das die Entfaltung des eigenen Potenzials
erschwert. Fazit: Es gibt immer weniger Menschen, die künftig in
Autohäusern Wohlstand erwirtschaften können und wollen. Doch auch
die Autohäuser, Kfz-Betriebe und Autowerkstätten sind aufgerufen,
sich den Spiegel vor die Nase zu halten. Nicht zu vergessen die
Autohersteller und Automobilimporteure, die ihre Vertragspartner
mit z. T. aberwitzigen Vorgaben und bürokratischen Hürden
malträtieren oder deren Mitarbeiter mit mangelnden oder
verwirrenden Informationen im Regen stehen lassen.
Sie ist real! Knappheit gilt laut Volkswirtschaftslehre als ein
Grundprinzip der Ökonomie. Danach haben Menschen einerseits
unbegrenzte Bedürfnisse, jedoch sind die Ressourcen zur
Befriedigung dieser Bedürfnisse begrenzt (=knapp). Mit Blick auf
die Automobilbranche spüren wir die Knappheit von Ressourcen heute
bereits deutlicher als noch vor einigen Jahren. So fällt es schon
heute den meisten Autohäusern und Kfz-Betrieben schwer, genügend
und qualifizierte Auszubildende und Mitarbeiter zu finden. Doch das
ist erst der Beginn einer Periode, die uns in dieser Hinsicht vor
weitgehendere Probleme stellt. Denn die Menge qualifizierter
Arbeitskräfte nimmt weiter ab. Ab 2025 beginnt für viele Menschen
der geburtenstarken Jahrgänge die Zeit des Rentenalters. Darüber
hinaus sinkt die Zahl der Kinder, die auch immer weniger arbeiten
wollen. Als wäre das nicht schon Herausforderung genug, schrumpfen
auch ihre Fähigkeiten. Laut IQB-Bildungstrend 2021 waren Schüler
der vierten Klasse in Mathematik und Lesen zuletzt drei Monate
hinter dem Niveau von 2016 und sogar ein halbes Jahr hinter dem
Niveau von 2011. Dazu kommen Mitarbeiterabwanderungen in anderen
Branchen (Braindrain), zu wenig qualifizierte Zu-/Einwanderer und
bei dem einen oder der anderen auch ein noch duftendes Verwöhnaroma
der letzten Jahre, das die Entfaltung des eigenen Potenzials
erschwert. Fazit: Es gibt immer weniger Menschen, die künftig in
Autohäusern Wohlstand erwirtschaften können und wollen. Doch auch
die Autohäuser, Kfz-Betriebe und Autowerkstätten sind aufgerufen,
sich den Spiegel vor die Nase zu halten. Nicht zu vergessen die
Autohersteller und Automobilimporteure, die ihre Vertragspartner
mit z. T. aberwitzigen Vorgaben und bürokratischen Hürden
malträtieren oder deren Mitarbeiter mit mangelnden oder
verwirrenden Informationen im Regen stehen lassen.
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