2.5 Kants Friedensphilosophie. Ein philosophischer Beitrag zur aktuellen Debatte
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vor 2 Jahren
Nach über 75 Jahren weitgehendem Frieden in Europa hat Putin
einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine
begonnen. Dieser markiert, um es mit den Worten von Bundeskanzler
Olaf Scholz zu sagen, eine "Zeitenwende" in der Geschichte
unseres Kontinents. Langjährige Selbstverständlichkeiten, vor
allem jüngerer Generationen, haben sich schlagartig in Luft
aufgelöst. Mit den schrecklichen Bildern aus der Ukraine und den
Millionen Menschen, die aus einem direkten Nachbarstaat der
Europäischen Union fliehen müssen, stehen aktuell unangenehme
Fragen auf der Tagesordnung: Wie konnte es so weit kommen? Und
was muss passieren, damit die Waffen in der Ukraine endlich
wieder schweigen?
Angesichts des unermesslichen Leids, das ein Krieg immer
bedeutet, soll es in der heutigen Folge um die Frage gehen, wie
ganz grundsätzlich dauerhafter Frieden zwischen Staaten gelingen
kann. Dafür soll es heute um einen Text gehen von einem der
bedeutendsten Philosophen überhaupt: Immanuel Kant. Schon vor
über 200 Jahren hat der Königsberger Philosoph anlässlich des
ersten Koalitionskriegs in einer Flugschrift mit dem Titel "Zum
ewigen Frieden" einen Entwurf für den Frieden zwischen
Staaten vorgelegt, um gegen Krieg Stellung zu beziehen. Dennoch
bleiben Kants Gedanken auch nach über 200 Jahren noch
brandaktuell.
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