#30: „Irgendwann fliege ich auf“ - Das Impostor Syndrom mit Prof. Dr. Werner Greve
41 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
„Hoffentlich merkt keiner, dass ich das hier eigentlich gar nicht
kann!“ – diesen Gedanken hatte wohl insgeheim fast jeder schon
einmal. Wer in einen neuen Job startet, befördert wurde oder sich
einer neu hinzugewonnenen Führungsverantwortung gegenüber sieht,
für den sind anfängliche Unsicherheit oder ein leises Gefühl von
Überforderung wohl relativ normal. Aber wenn der Zweifel am
eigenen Wissen und Können andauert und so massive Formen annimmt,
das daraus ein echter Leidensdruck entsteht, dann könnte es sich
um das sogenannte Impostor Syndrom handeln.
Der Gesprächspartner in dieser Folge:
Prof. Dr. Werner Greve forscht und lehrt seit dem Jahr 2001 am
Institut für Psychologie der Universität Hildesheim. Sein
Forschungsschwerpunkt ist die Entwicklungspsychologie, hier
forscht Greve insbesondere zu biographischen Wendepunkten und zum
Umgang mit belastenden oder kritischen Lebensereignissen. Auch
die Frage, wie wir uns selbst sehen und wie wir mit Informationen
umgehen, die uns selbst betreffen, hat er in verschiedenen
Zusammenhängen wissenschaftlich untersucht.
Im Interview: Prof. Dr. Werner Greve
Moderation: Sara Reinke
Schnitt: Tessa Kaehler
Illustration: Tessa Kaehler
Text: Sara Reinke
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