Smartphone, Tablet, blaues Licht, gehört in Kinderhände nicht?! - 040
1 Stunde 3 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Smartphones sind kinderleicht zu bedienen, doch gehören sie auch
in Kinderhände? Entwicklungspsychologen und Neurowissenschaftler
forschen intensiv an den Auswirkungen neuer Medien auf die
Entwicklung von Kindern. Um die Vorteile neuer Technik ausnutzen
zu können und Gefahren zu umgehen, kommt es auf Kinder und Eltern
gleichermaßen an und auf soziale Interaktion.
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Schools): https://www.maxplanckschools.de/320895/cohort20
Shownotes
Übersichtsartikel
Dieser Übersichtsartikel fasst kurz die wichtigsten
Bereiche in der Entwicklung von Kindern zusammen, auf die
Bildschirmmedien einen Einfluss haben können und endet mit
praktischen Empfehlungen für Eltern, Pädagogen und
Ärzte.
Domingues-Montanari, S. (2017). Clinical and psychological
effects of excessive screen time on children. Journal of
Paediatrics and Child Health, 53(4), 333–338.
https://doi.org/10.1111/jpc.13462
Dieser kurze Artikel bezieht Stellung zum Umgang mit
neuen Medien und macht praktische Vorschläge.
Ponti, M., Bélanger, S., Grimes, R., Heard, J., Johnson, M.,
Moreau, E., … Williams, R. (2017). Screen time and young
children: Promoting health and development in a digital world.
Paediatrics & Child Health, 22(8), 461–468.
https://doi.org/10.1093/pch/pxx123
Bildschirmzeit beeinflusst Schlafdauer und
-qualität.
Hale, L., & Guan, S. (2015). Screen time and sleep among
school-aged children and adolescents: A systematic literature
review. Sleep Medicine Reviews, 21, 50–58.
https://doi.org/10.1016/j.smrv.2014.07.007
Dieser umfangreiche Übersichtsartikel informiert über
alle relevanten Forschungsfragen und vorläufigen Erkenntnisse zum
Einfluss neuer Medien auf die Kinderentwicklung und soziale
Umstände und Umweltfaktoren, die dabei eine Rolle
spielen.
Oswald, T. K., Rumbold, A. R., Kedzior, S. G. E., & Moore, V.
M. (2020). Psychological impacts of “screen time” and “green
time” for children and adolescents: A systematic scoping review.
PLoS ONE, 15(9 september), e0237725.
https://doi.org/10.1371/journal.pone.0237725
Forschungsartikel
Vorhergehende Studien haben gezeigt, dass es kleinen
Kindern beim gemeinsamen Lesen mit den Eltern leichter fällt,
eine Geschichte zu verstehen, wenn diese aus einem Buch statt von
einem Tablet vorgelesen wird. Lauricella et al. zeigen nun, dass
das Geschichtenverstehen stark von Eigenschaften des jeweiligen
Kindes abhängig ist. Mit 4 Jahren können Kinder sehr wohl auch
Geschichten verstehen, die von einem Tablet vorgelesen werden.
Die Interaktion mit einem Tablet war in der Studie mit mehr
Engagement der Eltern beim Vorlesen verbunden, aber auch mit mehr
Ablenkungen, die nicht direkt mit der vorgelesenen Geschichte zu
tun haben.
Lauricella, A. R., Barr, R., & Calvert, S. L. (2014).
Parent-child interactions during traditional and computer
storybook reading for children’s comprehension: Implications for
electronic storybook design. International Journal of C
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