#98 - Darum startet er seine neuste Amazon Marke in der schwierigsten Nische
Unser heutiger Gast ist Daniel, ein Amazon-Händler, der innerhalb
von nur eineinhalb Jahren erstaunliche zehn Produkte auf Amazon auf
den Markt gebracht hat. Aber das ist noch nicht alles, er hat sich
auch an das größte Projekt seines bisherigen Lebe...
1 Stunde 4 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Unser heutiger Gast ist Daniel, ein Amazon-Händler, der innerhalb
von nur eineinhalb Jahren erstaunliche zehn Produkte auf Amazon
auf den Markt gebracht hat. Aber das ist noch nicht alles, er hat
sich auch an das größte Projekt seines bisherigen Lebens gewagt -
das Aufbauen einer Marke, die alles übertrifft, was er bisher
erreicht hat. Gemeinsam sprechen wir über die täglichen
Herausforderungen, die Amazon-Händler bewältigen müssen, wenn sie
von zu Hause aus arbeiten, und Daniel teilt, wie er von der
Flexibilität profitiert, die ihm seine Arbeit bietet. Es ist eine
Inspiration und ein Weckruf für alle, die sich darauf
konzentrieren, das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren
und dabei dennoch profitable Produkte zu pflegen.
Daniel nimmt uns mit auf seine Reise und gibt uns einen Einblick
in die immense Arbeit, die in die Erstellung eines Produkts
fließt. Von der Herstellung von 6000 Verpackungen und 100.000
Etiketten bis hin zum sorgfältigen Achten auf jedes Detail -
Daniel hat es geschafft, all dies zu bewältigen. Wir diskutieren
außerdem, wie man sich vor dem Fallen in ein Abonnement schützen
kann und stattdessen den günstigeren Preis für eine einmalige
Bestellung erhält. Dies ist eine lehrreiche Episode, in der Sie
wichtige Tipps für Ihren eigenen Amazon-Verkaufserfolg sammeln
können. Bist du bereit, von Daniels Erfolgsgeschichte inspiriert
zu werden? Dann lassen Sie uns loslegen!
In Folge 98 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und
Daniel diskutieren:
00:01 - Amazon Verkaufserfolg Und Neue Projekte
09:24 - Start Des Unternehmens Und Produktlisten Auf Amazon
18:33 - Abo-Preis vs. Einmalige Bestellung
Transcript
Marcus Mokros:
Unser heutiger Gast Daniel hat in der Rekordzeit von nur
anderthalb Jahren geschafft, auf Amazon zehn Produkte zu starten.
Seitdem ist wiederum einiges an Zeit vergangen, und in der
Zwischenzeit war nicht untätig. Er hat das größte Projekt seines
Lebens gestartet, eine Brand, die größer ist als alles andere,
was er gemacht hat, was alles passiert ist, was für Hürden er
dafür übersteigen musste. zählt er uns in dieser Episode. Hallo
zusammen und willkommen beim Serious Seller Podcast auf Deutsch.
Mein Name ist Markus Mockross, und das ist die Show, in dem wir
alles um Amazon FBA, private Label besprechen, was Unzendler, auf
Deutsch gesagt, ernsthafte Umsätze generiert. Daher auch der Name
der Show Serious Seller Podcast auf Deutsch. Hallo, liebe
Zuhörer, zu einem neuen Episode und ganz herzliches Hallo und ja,
schön, dass du zurück bist. aber Gast Daniel, hi, wie geht's Ja
ganz gut. danke dir Sehr, sehr gut, sehr gut. Wir haben gerade
bei der Begrüßung hier schon mal vor der Aufnahme festgestellt,
dass hier der Morgen bei beiden gestartet hat mit Kindergarten
Struggle. aber war das dann jetzt auch beiseite Der tägliche
Struggle, genau? was ist so? die anderen Dinge, die Amazon
Händler, die von zu Hause aus arbeiten, noch um sich haben, über
die keiner spricht, über die keiner spricht das stimmt Aber ich
denke was auch ziemlich cool, dass du wahrscheinlich beim
Mittagessen sitzt du dann auch am Tisch, und dann, wenn die
Kleine nicht im Kindergarten ist, dann Ja nach Tase, man hat
schon viel Freiheit.
Daniel:
Da muss man ganz ehrlich sagen also ja, das ist nicht so, dass
man nichts Hause ist.
Marcus Mokros:
Richtig genau, und man ist vor allem flexibel. wenn mal irgendwo
ein Notfall ist, dann ist man immer abrufbereit und arbeitet eine
Stunde später weiter. Ja, cool, es ist jetzt über ein Jahr her,
dass du hier im Podcast warst, und damals war der Titel, dass du
zehn Produkte in ein halb Jahr gestartet hast. das war schon
ziemlich cool war.
Daniel:
Ja, das stimmt, die laufen auch immer noch so, die laufen auch
immer noch.
Marcus Mokros:
Ah, super, alle Zehne wirklich auch selten, Die meisten die
starten und gucken dann okay, was habe ich gelernt, auf was
konzentrier ich mich? aber du hast hier alle weiter.
Daniel:
Ja, ich habe die einfach weiter gelaufen. Also wieso soll ich
profitable Produkte einfach auslaufen lassen, selbst wenn die
jetzt ja jetzt nicht so kein Zehner oder so pro Verkauf machen?
aber wenn ich so so 5-6 Euro pro Sale Profit habe und mich das
halt einfach nur mal ganz kurz eine Transaktion kostet an den
Hersteller, warum soll ich das nicht weiterlaufen lassen? das
wäre jetzt, das wäre jetzt nicht gut. Ne, also kann man machen,
man kann sich auf eine Sache konzentrieren, aber diese Sache ich
habe da seit weiß ich nicht seit sieben Monaten oder so nichts
mit darauf mich überhaupt nicht mehr konzentriert, habe das
einfach laufen lassen, und das hat nichts eingebrochen. Cool,
also bisher immer noch so 100 Sales am Tag. Also ich kann mich
nicht bescheren.
Marcus Mokros:
Ja, das war wahrscheinlich so. Die zwei extreme Lager, die Leute,
die gerade komplett frisch anfangen und noch kein Produkt startet
haben, für die bedeutet das erste Produkt alles in der Welt. Und
viele Leute, die schon seit ein paar Jahren drin sind, die sagen
sich okay, jetzt baue ich hier meine Marke in einer ganz anderen
Nische aus, werfe ich vielleicht ein paar alte Sachen raus.
Daniel:
Ja würde ich, ich würde es machen, wenn es jetzt nicht so, wenn
man es jetzt nur Kohle fressen wird. Aber es ist halt einfach
nicht so. Zum Glück ist es nicht so. Bisher läuft also jedes
Produkt. Ich weiß nicht, ob das Glück ist, aber ich glaube, ich
habe ein einziges Produkt gehabt, was nicht gut verkauert, was
ich nicht gut, also, wo ich Minus gemacht habe, und das hast du
noch eingestellt.
Marcus Mokros:
Das habe ich relativ schnell weggemacht. Ja, kannst du sagen, was
es war, oder ein Wörchern nicht.
Daniel:
Das ist so eine Cover gewesen für eine Tonybox.
Marcus Mokros:
Ah, ein Cover Ja.
Daniel:
Hatte ich eigentlich noch nie gesehen.
Marcus Mokros:
Die Regale findet man jetzt so auf.
Daniel:
Ja, deswegen das war eigentlich mein erster Plan früher mit
unsichtbaren Magneten versuchen, weil es hat auch niemand. Aber
würde ich jetzt? jetzt würde ich es machen, wenn ich jetzt keine
anderen Pläne gerade hätte. Aber ich würde zum Beispiel so Regale
nur jemanden raten, der extrem viel Kapital hat. Aha, so, die
Produktion von so einem großen Regal, selbst wenn es in
Deutschland ist, ist es schon teuer, in China ist es
wahrscheinlich nicht so teuer. Aber halt sperrig. So da machst du
halt mit 1000 Regalen erstmal, weil wenn du siehst, wie viele
Regale die Seller verkaufen, so auf den ersten zwei Seiten, dann
brauchst du auf jeden Fall schon mindestens 500, um überhaupt mal
zwei Monate oder so davon zu überleben, wenn dann irgendwas mit
dem Container passiert. Oder China braucht ein bisschen länger.
Da muss steckt schon echt viel Geld drin, und da ist auch trotz
der niedrigen Containerpreise gerade der Versand schon ein
bisschen teurer, als wenn du so ganz kleine Artikel importierst,
weil es schon sperrig ist. Material und Holz aber muss jeder
selber wissen. Holz würde ich jetzt nicht unbedingt in Asien
produzieren lassen. Ja, Vielleicht auch Türkei interessant.
Marcus Mokros:
Vielleicht Türkei?
Daniel:
ja, Aber ja, wir können ja ansport recht fix. Wenn noch Väter
dabei sind, die auch Amazon machen, die Tonibox kennen, wissen
die eigentlich, dass fast jedes Kind so ein Ding hat. Echt Krass.
Marcus Mokros:
Ich kenne die Dinger nur von Amazon. Ich habe sowas noch nie live
gesehen. Aber die verkaufen sich so stark. Das muss echt toll. So
wie ich es halt sehe, ist halt dieses Abspielgerät auf die
Figuren kommen, und in den Figuren sind die Lieder, oder
Hörspieler, ja, ganz genau, da gibt es halt voll viele Sachen.
Daniel:
Ich habe jetzt kann ich auch euch offen sagen, ich habe verkaufen
noch Tonibox Taschen dafür sechs oder sieben Stück, sieben
Varianten, und die laufen einfach viel geschnitten. Brot muss da
gefühlt gar nichts machen. Also, ppc ist auch wirklich, glaube
ich, jeder dritte Klick oder das ist ein Kauf. Ja, obwohl es da
so viele gibt. Es gibt halt super viele, die das machen. Ich war,
glaube ich, einer der ersten, die da irgendwie vor drei Jahren
diese Dinger auf den Markt geschmissen hat. Ja, vor zwei Jahren,
ich weiß es nicht, aber genau zahlweise nicht mehr.
Marcus Mokros:
Hast du eine Übersicht, wie alt sind die Kinder, die sowas
benutzen?
Daniel:
Nee, aber ich würde schon sagen, so bis drei, vier die Figuren
gibt es ja bis ab sechs Jahre, oder so steht dann so auf den
Figuren. Ja, Ich denke schon so bis sechs, so ab zweieinhalb,
drei bis sechs.
Marcus Mokros:
Ah, okay.
Daniel:
Würde ich jetzt schätzen. Ja, Was ist das? ein siebenjähriger
Junge oder siebenjähriges Kind hört sich, glaube ich, keine
Spielfigur mal an. Die haben andere Pehne. Ja.
Marcus Mokros:
Fußballspiel oder so. Ja, ich überleg es halt von meiner Tochter
Würde, die sich rein audio eine Geschichte anhören mit ihren fast
vier Jahren.
Daniel:
Ja, das weiß ich nicht, guckt halt.
Marcus Mokros:
Nun sieht halt ein iPhone, guckt halt die. Kinder Gibt ja die
Kinder-App von YouTube Genau.
Daniel:
Ja Vorsortieren. Ich weiß nicht, das läuft eigentlich sehr gut.
Also, bis dann kann ich mich gar nicht beschweren. Hast du sowas
zu Hause? Ja, ja, na klar. Ah, okay, ich kann es sagen, ah, ne,
ist schon schon.
Marcus Mokros:
Okay, ich würde die jetzt nicht vom Mikrofon weg schicken. Aber
gut, dann weißt du auf jeden Fall, und wie viel Figuren hat deine
Tochter dafür?
Daniel:
Ja, 15, 20 Stück, aber sie benutzt die halt nicht. Also sie ist
noch zu klein. Ich hab die damals alle gekauft, um Produktbilder
zu machen mit Figuren Ja, so, auch wenn da die Marke Tonys da ein
bisschen strenger ist. Deswegen sieht man manchmal bei einigen
Listings, dass die Figuren verpixelt sind. Aha, ja, deswegen.
Einen Brief habe ich schon mal bekommen, kann ich offen sagen Ah,
echt Ja, weil ich mit dem Namen Tonys, mit dem Markennamen
geworben habe.
Marcus Mokros:
Weil ich meine das ist halt im Amazon Bereich ein sehr, sehr
bekanntes Phänomen, die Tonibox, dass da ein Hersteller ist, der
konzentriert sich einfach auf sein Produkt und praktisch null auf
Zubehör. Genau, und überlässt das komplett den Amazon-Händlern,
die sich dafür jede Menge ausdenken.
Daniel:
Und Ich hab schon gehört, dass die eine eigene Rechtsabteilung
haben, nur um solche Fälle. Ah Ja doch, und ich hatte halt den
Titel auch Tonys drin. Amazon hat das nicht bemerkt. Ja, aber die
haben das gemerkt. Ah, und ist das ein Problem, eine Tasche für
Tonys zu machen, oder Nee, du darfst ja für Tonys, das kannst du
schreiben, aber das S hinten dran, das ist ein geschützter Name,
tonys. Ah, wirklich.
Marcus Mokros:
Ja, interessant.
Daniel:
Das ist ein geschützter Name. So, Tonys kann man machen. Tonys
kann man auch machen, wenn man Glück hat oder halt Pech, wenn da
was kommt. Und das war jetzt halt keine Geldstrafe oder so. Die
haben mir halt damit gedroht, dass wir jetzt nicht ändern werden.
Marcus Mokros:
Aha, Ich meine, du machst ja nicht glaubhaft, dass es eine Tasche
von Tonys ist, sondern du beweist ja auf die Kompatibilität hin
Ganz genau Zu dem Bezug. Jetzt erwartet das, da nichts zu
beschweren.
Daniel:
Ja ich hab aber überall im Listing selber den Magennamen
geschrieben. Ja, ah, okay, und dadurch, dass du gleich
klargestellt, genau, genau Dadurch, dass das dann halt geschützt
war. Ja, ich wusste das, aber ich wollte trotzdem ein bisschen
einen Boost mitnehmen am Anfang. Ja, klar, das ist halt wichtig.
Ne, ja, ja ich war ja nütz.
Marcus Mokros:
Wie heißt? wie geht der Spruch Lieber Lieber, Lieber
entschuldigen, als um Erlaubnisfragen? Ja klar. Aber ich habe
noch was zu fragen. das Gleiche, nein, Entschuldigen dann nimmst
du halt deinen Boost mit. Ja, stimmt, ja.
Daniel:
Aber das sind so Produkte, die laufen halt. Ich konzentriere mich
da jetzt nicht drauf. Mein Steckenpferd ist was anderes Und bzw
sehr richtige Durchbruch, den hoffe ich jetzt. Also, da steckt
halt super jetzt in meinen neuen Erzienprodukten. Die brandt ich
jetzt auf Bau. Da steckt super viel Arbeit drin, bevor überhaupt
ein Produkt irgendwo zu kaufen ist.
Marcus Mokros:
Ja, Und genau sprechen wir über Produkte. In den ersten
eineinhalb Jahren eben zehn Produkte gestartet, Super schnell.
Wie ist es jetzt weitergegangen in dem letzten Jahr?
Daniel:
Jetzt ist immer noch. Also jetzt kommen noch. Ja, jetzt, ich habe
halt noch ein, zwei Designs dazu gepackt zu diesen
Tonibox-Taschen. Da sind halt noch zwei Varianten dazu gekommen,
aber das war es denn auch. Und weil die ganze Vorarbeit jetzt so
sieben Monate glaube ich, habe ich halt wirklich alles in eine
brand gesteckt, also in die Produkte, und Weglogen, bis ich
komplett zufrieden war Verpackung, design, alles Labels, die
gedruckt werden müssen, und wie das so ist, habe ich mir das
hunderttausendmal durchgelesen, bevor ich das drucken lassen
habe. Ich habe da wirklich, ich habe da meine Frau drüberlesen
lassen, ich habe da Freunde drüberlesen lassen, und irgendwann
gucke ich dann diese Verpackung so in der Hand an abends, und ich
habe dann so was ist denn? das? War da ein Schreibfehler drin?
Und ich finde super penibel bei sowas, und da habe ich das alles
verbrannt, also vernichtet, und Ah, nein, ja, nee, wenn ich
wirklich eine super erhochqualitative Marke auf den Markt bringe.
Marcus Mokros:
Wie viele Verpackungen hast du produziert?
Daniel:
Ja, 6000. Oh wow, Das ist nicht wenig 6000, und Etiketten waren
das die, weil es der Nahrungsergänzungsbereich ist. Etiketten
waren keine Ahnung. Ich hatte so 100.000 Stück auf einer Rolle,
also das waren 100.000, und dann halt durch 6 geteilt, Dann so
30.000, so 100.000 pro Etikett, und aber überall war der
Schreibfehler drin. Also sie musste sich alle komplett
vernichten. Ich hätte die benutzen können, hätte wahrscheinlich
auch keiner gemerkt. Aber das hat mich so getriggert, dass ich
das einfach neu gemacht habe.
Marcus Mokros:
Ja, das glaube ich, wenn du an den Start gehen willst. das ist
Perfekt. Und wenn ich ein YouTube Video mache und sehe einen
Schreibfehler drin, dann weiß ich, Ich kriege 3, 4, 5 extra
Kommentare von Leuten, die mich darauf hinweisen. Dann ist es
dann nicht so lustig. Aber wenn du dein Produkt an den Start
bringst, gerade in so einer Nische.
Daniel:
Das ist ja auch wirklich so eine Nische, die wirklich schwer ist,
und da können wir gleich darüber reden eine super schwer, da
überhaupt reinzukommen, und es ist halt schon hochpreisig. Also
der Einkauf ist jetzt nicht günstig. Da geht man schon so
zwischen 10 und 15 Euro Produktionskosten für die kleine Größe,
aber der Verkaufspreis ist schon teuer, und wenn du dann da ein
Produkt kriegst, wo der Kunde vielleicht die Verpackung liest und
direkt auf der Außenverpackung ein Schreibfehler, der noch dicke
druckt ist, kommt nicht gut, beziehungsweise kann überlesen
werden. Aber für mich wollte ich sicher sein, war Lehrgeld.
Nächstes Mal nutze ich dafür LGBT, nochmal die PDF durch zu
scanen, ist ja alles möglich. Ich weiß nicht, warum ich das
damals nicht gemacht habe.
Marcus Mokros:
Ja, und wir wollen heute mal über dein neues Produkt sprechen.
aber weil es halt die einfach öffentlich ist, wollen wir zum
gewissen Grad halt deine Produkt-ID schützen und gehen jetzt
nicht ganz genau ein, weil es 99 Prozent würde es natürlich
interessieren, aber ein Prozent sagt okay, ich mache es einfach
nach. Ja, genau, ich möchte das einlegen, bzw, ich kann darüber
reden.
Daniel:
Ich weiß nicht, wie viel Geld die Konkurrenz bereit ist zu
investieren. Also ich kann ja offen sagen, ich glaube, ich habe
jetzt irgendwie 37.000 investiert, Wow Ja, in die ganzen
Produkte. Also es sind an der Zahl, sechs Produkte sind es. Es
sind sechs verschiedene Varianten in einer Produktkategorie, die
eigentlich derzeit quasi unmöglich ist, Auf Amazon zu listen.
Einige schaffen das. Ich habe es jetzt beim 23. Anlauf, glaube
ich, gestern geguckt, 23 ERNs verbrannt, weil man darf die eine
ERN halt nur einmal listen, so auf Amazon, dann ist die halt
immer Katalog drin, Und beim 23. Anlauf hat es dann geklappt. Und
als ich jetzt weiß, wie es funktioniert, dann waren die anderen
sechs, die anderen fünf Varianten, die ich dann hinten dran
gehangen habe, auch kein Problem zu entspüren.
Marcus Mokros:
Also 22 angelegte Produkte wurden direkt gesperrt. Wie lange hat
das?
Daniel:
gedauert. Also waren online nächsten Tage Produkt entfernt,
gesperrt. Algorithmus hat was gefunden, und bis ich dahinter
gekommen bin mit dem Kundensupport ich musste ehlend lange
E-Mails schreiben, telefonate, bis ich eine richtige Anleitung
bekommen habe, wie man dieses Produkt entsperrt. Was für
Zertifikate ich hochladen muss, um das Nachweisen zu können, hat
halt lange gedauert, und auch diese Zertifikate, die benötigt
werden, kosten auch noch ein Geld. Und da braucht ich halt auch
die sechs bzw, wenn ich jetzt weiter das Produkt, also die
Brandausbau halt für jedes Produkt brauche ich einen Zertifikat
von einem externen Anbieter. Wie teuer war das? 1 hat 700
gekostet, 700, okay, genau, ja, aber jetzt habe ich es
letztendlich geschafft mit ein paar Hürden Und dadurch, dass der
Markt da so am Wachsen ist und bzw so viele Leute eigentlich
suchen, danach gibt es halt einfach ich glaube, nur 6, 7
Anbieter, die das verkaufen.
Marcus Mokros:
Wow das ist cool. Und es zeigt dann offenbar, wie schwierig es
ist, in die Nische reinzukommen. Wahrscheinlich kommen viele auf
die Idee, aber die meisten scheitern da.
Daniel:
Die meisten trauen sich ja nicht aus weiß ich nicht, ob die es
nicht nicht trauen. Aber wenn du gerade Anfänger bist und so
drauf plädierst, auf PPC und sowas, was in dieser Nische
ausgeschlossen ist, es gibt kein PPC. Es gibt kein PPC. Du kannst
nichts bewerben. Du musst halt irgendwie mit Tricks arbeiten, um
da irgendwas hinzubekommen bzw noch von externen Traffic zu
holen. Das ist mein Plan. Ich will von externen Traffic auf
Amazon lenken mit den Links, die man sich dazu recht bauen kann,
so dass das Keywatch schon oben steht, aber nur dein Produkt
angezeigt wird. Das hast du ja auch schon mal ein paar mal in
irgendwelchen YouTube-Videos von dir habe ich das mal gesehen
Dadurch, dass der Algorithmus dann sieht, das Produkt wird bei
dem Keyword gefunden, und pusht es da, wenn die ganzen Sales von
da kommen. Das ist halt der Plan, dass ich die von externen von
einem Blog, den ich gerade schreibe über dieses Thema, und
dadurch dann die Produkte verlinkte, die erstmal auf Amazon zu
holen, um den Algorithmus da lernen zu lassen, dass meine
Produkte für dieses Keyword relevant sind, um die danach mit
einem QR-Code, der auf der Verpackung ist, auf mein Shopify-Store
zu bekommen, um die dann mit einem Newsletter an die
Email-Adresse zu kommen, weil für mich ist das halt extrem
relevant, die Kundendaten zu bekommen, und Amazon schützt nichts
besser als ihren eigenen Algorithmus und die Kundendaten. Und
wenn man ein Produkt oder eine Brandaufbau die langfristig halten
soll, ist der Customer-Live-Train-Video halt essentiell. Nach Und
ohne Kundendaten keine Email-Marketing. Ja richtig, du verkaufst
an.
Marcus Mokros:
Amazon Kunden. Genau Also, es sprühen wird das.
Daniel:
Amazon das Beste, für mich das Beste.
Marcus Mokros:
Und willst du auch Abos anbieten?
Daniel:
Ja, na klar, Ich werde auch versuchen. Ich weiß nicht, inwiefern
das auf Amazon ist, erlaubt es, ob ich diese 10%-Abus-Ambiite,
die das monatlich bestellen. Genau das ist auf jeden Fall der
Plan.
Marcus Mokros:
Ich habe gestern noch für meine Frau Kulagenen bestellt,
nahrungsergänzungstabletten Und so für Haare, fingernägel Neben
Leuten. Das war auch direkt im Abo drin. Ich finde, man muss erst
mal sehen, wie man das umstellt, dass man kein Abo eingeht. Ich
finde, das ist noch überraschend.
Daniel:
Als erstes muss der günstigere Preis angezeigt werden.
Marcus Mokros:
Genau, du bekommst oben den Abo-Preis angezeigt, und es ist halt
die Standardauswahl, wenn du einen Einkaufswagen liegst. Du musst
erst mal runter scrollen und die Checkbox finden, um es nur
einmalig zu bestellen. Ich finde, das ist noch überraschend. Das
ist wahrscheinlich der ein oder anderen Abo ein, das du nicht
erwartet.
Daniel:
Das nutzen wir jetzt schon für eine Medizinfirma. Ich mache den
Amazon-Account von einer Medizinfirma und vertreibe deren
Produkte, und da nutzen wir das auch mit dem Angebot, dass die
Produkte monatlich automatisch bestellen. Das läuft ganz gut. Ich
weiß nicht, ob das geplant ist, weil man, wie gesagt, nur den
günstigeren Preis sieht, und jeder, der schnell kauft, kauft
einen Abo. Möglicherweise wird das danach storniert, aber das
kann ich.
Marcus Mokros:
Ja, okay, das hast du wahrscheinlich auch her. Ja, gut, ich denke
mal. Ich denke mal, wenn es eben Nachungsergänzung ist und Leute
haben es vor, regelmäßig zu nehmen, wirst du wahrscheinlich mit
einem Strich schon davon profitieren. Ja, genau Über die Zeit
abokunden aufbaust, ja gut, dann wird es ja spannend. Dann haben
wir ja sehr guten Grund, uns in einem Jahr zu müssen, schon mal
wieder zu sehen.
Daniel:
Ja, dann sehen wir uns aber auch ganz voran.
Marcus Mokros:
Der ersehnte Produktstart läuft. Was denkst du? wie lange
brauchst du noch, bevor du bist gut?
Daniel:
Diesen Monat, also diesen Monat. Okay, Dann wird es jetzt echt
heiß. Ja, es wird echt heiß. Ich finde es super aufgeregt. Da
steckt halt ehrlich super viel Arbeit drin. Es gibt auch zwar
Anbieter, die das anbieten, aber nicht so wie ich. Es gibt
keinen. Ich bin der einzige wirklich auf Amazon, der das anbietet
in der Variante Ja, Mal gucken, wie es läuft.
Marcus Mokros:
Ja, das ist halt so wenn du selbst nicht sein musst. Entweder
musst du die Hartnäckigkeit mitbringen oder du musst es dir
lernen. Das ist die häufigste Grund, warum ich viele anschreiben,
weil sie vielleicht gerade ihre ihr Produkt eintragen wollen und
Amazon sagt hat irgendein Problem, die ERN freizuschalten, egal
ob sie jetzt die Marke eingetragen haben oder ob sie mit einer
Private Labelmarke starten wollen. Und es ist einfach. Du musst
einfach hin und her schreiben, und wahrscheinlich nicht nur 2-3.
Daniel:
Mal Nein.
Marcus Mokros:
Stimmt, ich hatte schon das dritte Mal geschrieben. Was soll ich
noch machen? Ja, vierte Mal.
Daniel:
Ich habe das schon 30-mal geschrieben. Der Amazon hat mir dreimal
mein List komplett zerschossen, weil meine ERN irgendwie mit
einem Blitzversand gekoppelt war. Das ist irgendwie so ein
komischer Anbieter. Aus Deutschland Hat man schon ganz oft
gehört, dass die ERN, die du bei GS1 gekauft hast, wenn ich die
dann da eingebe, auf einmal ihr Produkt ist mit Blitzversand
gekoppelt mit irgend so einer Handyhülle, Und dann muss ich das
so lange hin und her schreiben, weil alles war zu spät so. Die
ERN war schon auf Verpackung drauf. Ich kann jetzt nicht alles
dann rückgängig machen, bis das durchgegangen ist. Das war auch
bei diesen Tonybox-Taschen der Fall, dass ich das 6, 7 Varianten
hatte, und auf einmal bei einer Variante waren die Bewertungen
weg. Wo sind die hin? Dass alles geklärt war weiß gar nicht. 30
E-Mails, Ich habe auch jeden Tag gefühlt einen neuen Fall
aufgemacht. Aber dazu kann ich noch kurz was sagen für
denjenigen, der da anfängt Es ist meistens besser also so ist
meine Erfahrung über Seller Central in der Kundenzufriedenheit da
jemanden zu erreichen, weil die sprechen alle Deutsch, Also die
sprechen auf fließend Deutsch, und das sind auch Leute, die dir
zuhören und würden danach den Fall an die richtige Abteilung
weiterleiten, ohne dass man denn meistens diese Copy-Paste
Nachrichten bekommt.
Marcus Mokros:
Kannst du sagen nochmal genauer beschreiben, wie du vorgehst?
Daniel:
Wenn man jetzt ganz normal im Seller Central einfach einen Fall
öffnet, dann kriegt man halt von Indoor oder so, ohne jetzt von
jemanden zu diskriminieren, aber kriegt man halt von einem, der
überhaupt kein Deutsch versteht, eine Nachricht, die halt einfach
nur kopiert wird, und du kannst halt im Seller Central auf die
Kundenzufriedenheit gehen, wo dann die ganzen Sachen steht, also
so, und so viele verspätete Lieferungen hast du gemacht, wenn du
FBM machst, und oben ist halt dann dieser Button, der jetzt
anrufen um die Kunden, und da kriegt man halt jemanden, der
wirklich Deutsch spricht und der die ja auch wirklich hilft.
Marcus Mokros:
Sehr guter Tipp. ja, ja es macht einen sehr großen Unterschied,
in welcher Abteilung man da landet von einem Call Center und so
Am besten noch ein persönlichen Ansprechpartner.
0:23:41 - Daniel:
ne, das ist das Beste.
Marcus Mokros:
Ja, ich meine, es ist halt, das ist halt so ein bisschen ein
Problem bei Konzerne, sei es jetzt, ob man es mit Amazon zu tun
hat, mit Google, paypal oder YouTube am Support. Der hat halt
seinen Budget, oder man müsste halt gucken, wie sie da einen
Support mit aufkriegen. Und das ist so heute leider auf keiner
großen Plattform mehr. Hast du einen Telefon, den du dann nimmst
und jemanden hast, der alles weiß? den kann man. Wenn du gerade
auch frisch anfängst bei Amazon du wirst wahrscheinlich
erschlagen, wie lange wird das dauern Bist du halt irgendeine
zufällige Händlerfrage, der irgendein Problem hat, wirklich
beantworten kannst?
Daniel:
ne, Ja, das wird bestimmt dauern. Ja, ich weiß nicht, wie auch
die Verifizierungsprozesse. jetzt sind, so meiner Konzern, länger
schon älter. Ja, Ich weiß es nicht, aber ja, wenn jemand bereit
ist zu arbeiten dafür ist wahrscheinlich nicht mehr so einfach
wie vor sieben Jahren, aber jetzt halt auch nicht komplett
überlaufen. Klar gibt es halt Chinesen da kann man den nichts
machen die deinen Preis drücken. Aber eins muss man den sagen
also die sind halt extrem schlecht im Branding und im Marketing.
Die Listings, die auf den Bildern sind, sind englische Wörter,
also alles auf Englisch geschrieben, oft, aber der Marktplatz ist
Deutsch. Also, wenn man da schon gut mit einem guten Produkt an
den Start geht und auf alles achtet und die ganzen Fehler da
beseitigt, würde ich behaupten, dass Amazon trotzdem noch knapp
wie vor gut funktioniert. Also, so lange Menschen online
einkaufen und es Amazon gibt, wird es funktionieren.
Marcus Mokros:
Ja, ich meine, obwohl so dass die Qualität der Listings hat in
den letzten Jahren nur zugenommen. Die Qualität der Fotos hat in
den letzten Jahren zugenommen, aber die Masse an Fotos, wo du
immer noch alles auf Englisch hast, und dann siehst du in den
Abmaßen Inschgrößen, das wundert mich, dass das immer noch so der
Standard ist. Es ist ja relativ leicht, reicht leicht auch zu
ändern. Ja, solange so was immer noch übersehen wird, gibt es
immer noch Platz.
Daniel:
Gibt es immer noch Platz? Na klar, es gibt auch super viel. Ich
werde behaupten, es gibt nach wie vorher guten Platz, wenn du gut
im Marketing bist und die Leute. Wir haben den besten Channel,
den es überhaupt gibt, um Marketing gut zu betreiben, auch wenn
die Leute das nicht hören wollen. Aber die Großteil der ganzen
kaufbereiten Kunden auch im B2B Bereich sind halt einfach auch
auf TikTok unterwegs, und wenn man das nicht sieht, dann kann man
nicht, denen nicht helfen. So auf TikTok ganz schnell kann man
damit wirklich eine Woche, zwei Wochen Arbeit hat man 1000
Follower, 1000 brauchst du, um einen Link zu posten, und wenn man
das als Unternehmer selbstständiger nicht sieht, dann wird es
düster. Also man kann die schon extrem schnell von anderen
Plattformen auf Amazon ziehen und die Sales explodieren lassen.
Aber wenn man das?
Marcus Mokros:
nicht sieht, dann ja, dann weiß ich auch nicht Und TikTok hat
mich auch überrascht bin ich auch relativ spät gestartet mit,
weil ich halt habe ich halt vorher, vorher war meine Einstellung
halt, ich kann nicht überall präsent sein, aber TikTok ist halt
schon sehr interessant, wie die neue, neue Creator-Pushen. Das
hast du halt bei Instagram und Facebook nicht oder bei YouTube.
Speziell, glaube ich, bei Instagram, wenn du groß bist, kriegst
du viel Views, wenn du klein bist musst du dir die Haare
erkämpfen. Haare erkämpfen. bei TikTok kann sein, dass dein
erstes Video rauf lädt, und wenn das Leute gerne sehen, dann hast
du da unendlich viel Views drauf.
Daniel:
Das kann ich auch mal offen sagen. Der Trick bei TikTok ist, dass
der Algorithmus des Audio liest. Also wenn der TikTok Algorithmus
funktioniert, so dass die Videos, das, was in dem Video gesagt
wird, relevant ist, und dadurch wird das plus dieses thumbnail,
was dann da hochgeladen wird, das alles lässt im Video reverell
gehen, und gibt es ja zu oft. Die ganzen affiliate Marketer, die
machen das auch. Die kaufen irgendwelche teuren Amazon Produkte,
die sich 100.000 mal verkaufen lassen, produzieren TikTok Videos,
hauen die erfüllen das Link da rein und verdienen so bisschen
Geld. Ich weiß nicht, wie viel Geld man damit verdient, aber wenn
man nicht bereit ist, traffic von extern mit auf Amazon zu
lenken, dann wäre es schon schwer. Es wird halt schwer, wenn du
in den Nischen bist, wo viel Geld zu holen ist. Es ist auch viel
Konkurrenz. Wenn es eine einfache Nische ist, da einen Fuß zu
fassen, überhaupt das Produkt zu listen, und es viel Geld zu
holen ist, wird es viel Konkurrenz geben. Und wenn du nicht
bereit bist oder nicht in der Lage bist, den Traffic von extern
auf dein Listing zu ziehen, wärst du ganz schwer an die ersten
Stellen kommen. Also das ist meine Meinung, vielleicht mit PPC,
der muss dein Produkt so gut sein, und du musst schon so viele
Bewertungen über externe Freunde zu besorgen haben, weil niemand.
Ich sehe es bei mir selber. Ich kaufe einfach kein Produkt, was
keine Bewertung hat, auch wenn ich weiß, dass viele Leute einfach
schnell Bewertung besorgen. Ich weiß es selber, weil ich es
selbst mach. Aber das soll jetzt kein Aufruf sein, dass die Leute
alle Bewertung faken sollen. Aber ohne Bewertung PPC zu schalten,
würde ich jetzt auch nicht machen, um oben angezeigt zu werden,
weil da verbreitet man meine Swissens erst mal nur Geld. Es sei
dann ein Produkt, das so ein gutes USP, was sich extrem abhebt,
dann würde ich es versuchen. Aber ohne Bewertung und ohne dass
dein Algorithmus dein Produkt nach oben pusht, verbringt die
meisten bei Amazon nur Geld.
Marcus Mokros:
Ja, und um kurz die tiktok sache abzuschließen, für Deine
Produkte du aktuell hast die sind schon in verschiedenen nischen,
oder Und machst du, hast du für alle schon tiktok video gemacht,
oder?
Daniel:
Ja, ne, meine frau macht die immer.
Marcus Mokros:
Okay, und habt ihr einen account wo?
Daniel:
ja, Wir haben mehrere, also ich habe einfach verschiedene. Das
ist jetzt drei brands, die ich hab, und hier einfach drei. Also
alle drei brands werden halt über mein zelle account veräußert.
Ja, und genau, wir machen einfach den drei tiktok accounts, und
dadurch darüber werden wir. Die machen wir in die videos.
Marcus Mokros:
Und siehst du in den videos nur die Produkte? oder spricht deine
frau mit?
Daniel:
Die spricht die spricht, die spricht, die spricht, aber die,
genau die spricht, man sieht ihr Gesicht nicht, man sieht ihr
Gesicht nicht, aber sie spricht, und nur aus dem grund, wegen der
audio.
Marcus Mokros:
Ja, das war bestimmt für sie auch eine überwindung, oder?
Daniel:
Ja, ich sage so zu ihr du profitierst genauso. Sie geht nicht
arbeiten, sie passt auf mein Kind, also auf unsere Tochter auf.
Jetzt ist sie halt schwanger. Sie muss Gott sei Dank muss sie
nicht arbeiten gehen. Also was soll ich sagen? ich sehe, ich sehe
jetzt Amazon auch als Arbeit an. Ja, aber es ist halt relativ
überschaubar, wenn man da drei, vier stunden am tag, das reicht.
Also, man muss jetzt hier nicht zehn stunden arbeiten. Obwohl ich
es jetzt gemacht habe, aber nur halt sieh Monate lang, um halt
eine neue brand aufzubauen, hat halt schon alles gedauert. Ich
bin zum hersteller geflogen, habe das aber den vor Ort alles
gemacht, bis ich wirklich zufrieden war. Also ja, sehr cool, das
ist eine Startphase ist spannend ist spannend, wenn man dann zum
launch kommt und danach keine sales macht oder ist einfach sich
anders vorgestellt hat, dass das direkt explodiert. Kann ich alle
von beruhigen? das sind die wenigsten, die direkt ihr produkt
launchen und direkt da keine ahnung fünf, sechs, sieben tausend
Euro mit verdienen. Das sind die wenigsten. Aber schön, dass das
so aufgeteilt hat, dass da nicht deine frau mit bei dem shopify
store, den wir jetzt, also den hier gerade baue, ist noch nicht
ganz fertig, aber da wird sie auch die ganze Kunden support
machen.
Marcus Mokros:
Ja, genau, und in den Videos, wie geht ihr da so vor? ist das
produkt im mittelpunkt für dir das vor, oder ist es mehr
irgendeinen Thema? und beim am rande?
Daniel:
Einfach das Produkt einfach einfach ganz zu machen. Zeigen können
wir das Produkt Tony Box in die Tasche, und viele kennen das halt
noch nicht mal, dass er da kommt dazu, und die wissen noch nicht
mal, dass es so eine Tasche gibt. Und ganz oft habe ich halt
unter den Videos Boah, das wäre es gut für ein Urlaub, und das
hat man hat auch gesehen. So in den Sales sieht man das in den
Ferienzeiten ist echt verrückt. Morgen stehe ich auf und schon 50
stück, 40 da schon echt toll.
Marcus Mokros:
Ja, da kann man, kann ich offen sagen, und ich meine gerade auf
der Plattform wie tiktok kommt es auch authentischer rüber, wenn
es kein hochprofessionelles, hochgrenzwerbe Video ist ganz genau
einfach hier handy.
Daniel:
Ich muss jetzt hier nicht keine Kamera oder so nehmen. Es muss
jetzt nicht so ein Werbe Video sein, wie keine Ahnung, was du dir
da rennen lässt, muss nicht sein, kannst du machen, habe ich
jetzt nicht gemacht. So die ganzen tiktok, die da alle paar
hundert tausend abonnente haben, machen auch einfach alle ist aus
dem aus dem Handy heraus, vom Handy heraus. Deswegen muss jetzt
nicht krass sein. Bei tiktok ist jetzt nicht so hochwertig, bei
Amazon würde ich jetzt nicht machen, wenn man mit Videos wirbt,
da würde ich von hochwertige Videos nehmen, die wirklich gut
gedreht sind, im besten Fall. Also auch bei den Bildern hast du
ja von gesagt, dass die listings, die Bilder sich so, dass sie
schon gut geworden sind die meisten sind ja halt auch einfach 3d
gerendert sind. Ja, die haupt Bilder sind ja nicht mal reale
Bilder, so, der kann man schon besser. Wenn man eine Tasche
fotografiert, so die dann irgendwie die superdingen rucksack oder
so so perfekt hin hinhalten, dass da keine falten oder so drin
sind, ist halt super schwer. Deswegen einfach rennen das
hauptbild, was danach kommt, dass bleibt dir überlassen soll,
live seilbilder zu machen. Aber halt den ersten klick, der auf
dein listing kommt, der erst halt über. Danach musst du die halt
überzeugen.
Marcus Mokros:
Ja, ja, es ist schon ja, wenn produkt dann irgendwann eine
Realität nie mehr so aussehen kann wie auf den fotos. Ich hatte
man vor jahren mal gesehen, wie so die uren marken ihre, die
fotos machen für die uren, und man, die sicher sind sicherlich
auch krass nach bearbeitet. Aber die fangen dann beim fotografen
schon an, dass die die uren zerlegt bekommen und sieben aufnahmen
machen, um die zeiger, die zifferblätter, das armband, das
gehäuse, das glas alles einzeln abzulichten und dann hinterher
zusammen zu montieren, das halt die reflex, die materialien, das
licht auf den materialien, auf jeder ebene so perfekt ist, wie es
nur sein kann. Dann wird hinterher zusammengesetzt am computer
und dann schön aus, aber am am, aber ja relativ am am die zeit
nicht so schön was man alt, aber trotzdem akzeptiert. Keiner sagt
okay, jetzt sieht die uren nicht so aus wie auf der internetseite
vom hersteller, aber das ist so.
Daniel:
Die tricks muss jeder selber wissen. Aber halt, das wichtigste
ist erst recht bei amazon du musst halt irgendwie herausstechen,
das ist jetzt wie kein an. Und du gehst bei rewe alle irgendwo
hin und willst butter haben, und siehst, hausen butter. So ist
halt was anderes, als wie, wenn du gezielt nach irgendwas suchst
in einem laden, egal was, du suchst einfach gezielt nach der
marke, und die interessiert gar nicht, was da drum rum liegt. Und
bei amazon ist das halt so. Du musst halt sofort mit dem
haubbild, mit dem prof, mit dem haubprodukt bild so
herausstechen, dass du den klick auf dein listing bekommst. Und
wie du die danach überzeugst, das halt die kunst, dass der kauft
ja genau da. So. So gehe ich immer vorher, also ich bin der
beste. Also im besten fall bist du selber dein eigener zielkunde.
Ja, oder du kennst gute der eine. Freunde sind die zielkunden.
Marcus Mokros:
Das halt das beste, wenn du zum beispiel für ein titelbild, wo
du, wo du sagst da weiß ich, da mache ich was ganz anders als die
konkurrenz ich würde zum beispiel immer irgendwelche patches mit
einbauen, kann man ja ganz einfach mit adobe, mit illustrator
oder so machen, keine ahnung.
Daniel:
Wenn man jetzt ein duschkopf hat, habe ich letztes gesehen, fand
ich übel. School power lab heißt da übrigens, ich weiß nicht,
vielleicht hört das jemand, weil das ist auch ein deutscher
seller. Seine bilder finde ich übelst gut, und das video dazu
finde ich auch. Das werbevideo finde ich auch brutal. Power lab
ist so ein duschkopf mit so ein orangener, mit so einer orangenen
farbe, und der hat manchmal auch solche patches drauf mit
photoshop rauf gemacht. Die weiß nicht, ob du das grad siehst da
sich power lab ja genau der illustriert, wie das wasser sich aus
dem duschkopf ja genau so was, so was finde ich ganz cool, und
dann mit booster modus einfach in blau noch irgendwie so ein
patch darauf gemacht ja, stimmt, genau so was finde ich halt ganz
cool, hat er wirklich gut gemacht, muss man ehrlich sagen. Also
das listing auf das video finde ich gut, auch wenn der nur vier
sterne hat, aber 1300 bewertung finde ich sehr gut, kann man
schon offen sagen. Also, sowas würde ich schon einbauen, auch
wenn amazon die wahrscheinlich paar mal ein regel davor schiebt,
dass der produkt das hauptbild sachen enthält, die nicht
verkauft, also nicht dem produkt gehören zu gehören. Ja, aber
wenn man immer verschiedene positionen versucht, irgendwann wird
es durchgehen, und das finde ich gut.
Marcus Mokros:
Also so mache ich das immer aber es witzig, dass du das
eventuell. Es muss ein deutscher seller sein, der tier eben.
Daniel:
Testziger wetsch drauf, testziger online de ja, ich weiß, dass
das alles quatsch sein kann, aber der deutsche, der ist einfach
so je mehr sicherheit hat, dann weiß ich nicht.
Marcus Mokros:
Ich bin ich bin gespannt, ob das so. Und wenn ich hier runter
scroller, sehe ich noch jemand, der von einem anderen anbieter
ein prüfe. Engel heißt das ganze ja betsch drauf. Und hier sehe
ich noch mal jemanden. Also sind in der niche schon paar leute,
die haben diese testziger logos drauf genau, ja, ich bin schon
recht beliebt zu sein sich kürz mal duschkopf?
Daniel:
ja, genau, aber ich weiß, man kann helium ja, ich würde jetzt
nicht komplett die in den zahlen komplett zu 100 prozent
vertrauen, wenn man da paar prozenten abzieht der toleranz,
machen die aber ordentlich, also schon guten umsatz.
Marcus Mokros:
Ich bin gespannt, wie lange das amazon noch toleriert, weil ich
finde, das geht mit diesen gekauften testbatches sehr stark in
die richtung von auch bewertungsmanipulation das ja deren deren,
deren hauptproblem, weswegen sie den medien momentan angeprangert
werden oder seit jahren angeprangert werden, das händler,
bewertung manipulieren und das image wollen sie abstreifen.
Nehmen sie davor gehen. Ja, wie sieht es dann aus mit solchen
testbatches, die einfach gekauft sind? das steht in den sternen,
bin ich sehr gespannt, ob da wahrscheinlich sind irgendwann alle
listings down, bis das hauptbild ausgetauscht ist ja kann möglich
ist.
Daniel:
Möglich kann möglich sein, ist ja auch schon so ein kleiner indiz
wie den, den deutschen oder den käufer halt schon zu manipulieren
ja, ja, ich meine, ist es halt eben.
Marcus Mokros:
Amazon konzentriert sich schon darauf auf, was tatsächlich ein
mehrwert für den kunden ist. Und ist das ein mehrwert für den
kunden, wenn der händler ja, offen gesagt, halt sein sehr gut
irgendwo gekauft hat? ich?
Daniel:
kann offen, ich kann es offen sagen, ich mache selber und hat
direkt nach dem ersten bild hat man es hat schon bemerkbar
gemacht ah, hast du gemerkt?
Marcus Mokros:
ja, es glaub ich einfach der der masse noch nicht bewusst ist,
was der ursprung ist.
Daniel:
Also, das war so doch doch, doch doch hinten. Kann ich offen der
Nelly sagen Wölchen, wie lange.
Marcus Mokros:
Welchen Dienst hast du benutzt für deine?
Daniel:
Auch ja, prüfengel, abprüfengel, ganz normal. Es gibt ja auch von
hier Punkt, punkt, punkt. Ich will den Namen jetzt nicht sagen,
weil der macht auch YouTube, und das ist auch ziemlich groß in
diesem Dienstleistungsbereich. Nee, hier Niklas der Angeklass.
Der auch Der hat auch ein Dienst, wo er auch mit drin als
Geschäftsjugger ist? Ah, wusste ich gar nicht.
Marcus Mokros:
Ich habe mitbekommen, dass Butrus, der hat jetzt auch einen Ja
Der Service. Als es so lange funktioniert, muss man es
akzeptieren, dass es.
Daniel:
Ja muss. So lange funktioniert, werde ich es auch nutzen. Was
soll ich dazu sagen? Muss jeder selber einschalten, ja, wenn das
der, wenn das das Indiz ist, jemanden auf dein Listing zu
bekommen, schneller Ja, dann dann macht das Weil ohne Klick kein
See. Ja, richtig, wenn das das Indiz ist ausprobieren. Man muss
halt viel ausprobieren. Richtig, richtig Bis man einen. Punkt
gefunden hat.
Marcus Mokros:
Cool. Ja, Und Jetzt steht bei dir noch was Großes an. Du planst
auch so über das nächste Jahr dann noch ein Location Wechsel.
Daniel:
Lebensmittel zu wechseln. Na klar kann man offen sagen, das mag
für jemanden anderes. Ich will auch niemand auf den Schlips
treten, das hört sich immer so komisch an. Aber sagen wir, für
einen ganz normalen Angestellter, der seine monatliche Abrechnung
kriegt, sieht nur das Netto auf der Abrechnung, und das Netto Der
Nettoverdienst kommt auch auf dem Konto an. Als Selbstständiger
ist das halt anders. Bei dir kommt alles auf deinem Konto an, und
wenn du dann siehst, wohin das ganze Geld geht, und in
Deutschland mal, wofür das ganze Geld weggeht, dann denkt man es
schon ein bisschen anders nach. Und das ist jetzt auch nicht der
Hauptpunkt so. Es ist ein starker Mittpunkt, dass sich das machen
wollen würde mit einer Frau und Kindern dann irgendwo hinziehen,
wo man eventuell nicht ganz so viel Steuern zahlt. Wir haben noch
jetzt keinen genauen Standort, wo wir das machen, also wo ich
gerne hingehen möchte. Ich wäre ja bereit, so 10, 20 Prozent zu
zahlen. Aber als Einzelunternehmer, wenn man jetzt keine
Houldingstruktur oder so was baut, 45, 50 Prozent mit
Gewährsteuer abzudrücken, ja, da muss man schon gucken. So, wenn
du weißt ich nicht, will ich es ja keine Zahlen nennen. Aber wenn
du da 20.000 Euro im Monat verdienst, und 10 sind davon weg mit
10.000, kannst du dir in einem anderen Land locker, eine Wohnung
und Essen und alles finanzieren Und hast immer noch 10.000,. Wenn
du jetzt dahin gehst, wo es halt 0 Prozent sind, musst jeder
selber entscheiden. Aber das ist ein Plan, ja. Also den will ich
auch definitiv machen. Ausprobieren, solange ich jung bin und
jederzeit nach Deutschland zurück kann, das würde ich sagen.
Marcus Mokros:
Und hast du schon so Freunden bekannten, Erziel deine Pläne.
Daniel:
Ja. also, wir machen. ich habe einen ganz kleinen Kreis, kann ich
auch offen sagen. Ich habe noch eine Rekruting Agentur in
Deutschland, da schalten wir Meta-Ads. Die sind alle so selbst.
das ist gleich gestrickt wie ich. Und wenn man mit Leuten redet,
die selbstständig sind, die sagen alle das Gleiche. so, ich finde
es jetzt nicht schlimm. meine Eltern sagen, ich probiere es aus.
Die Eltern von meiner Frau sagen ausprobieren, ihr könnt ihr da
zurückkommen? Deswegen, was hat man zu verlieren? Man hat nichts
zu verlieren, eher, dass man es bereut.
Marcus Mokros:
Ich kenne halt noch früher so aus eigener Erfahrung Mathe hat
viel Lote um mich, die konnten sie es halt absolut nicht
vorstellen. Wenn die einfach im angestellten Verhältnis sind,
haben ihre Freunde hier, haben ihren Job hier, sie können es
nicht vorstellen, plötzlich alles wechseln zu müssen. Und für
mich, was früher zuerst ist, ist die Schweiz geworden.
Tatsächlich habe ich eigentlich überlegt, wo ich in Deutschland
hinziehe, wo ich eher in der großen Stadt bin, wo ich vielleicht
viele andere Unternehmer um mich habe, mit denen ich mich halt
schön austauschen kann, und vor allen Dingen auch Kunden. Und das
war eigentlich so die Überlegung, und da habe ich eigentlich so
ein paar deutsche Städte ins Visier gefasst. Bis dann gesehen
habe ich ja eigentlich zürich. Es ist wunderschön, mich
hinzufüllen. Ich bin gekommen und Schweiz sowieso steuerlich auch
interessant, und dann ist dann irgendwann für acht Jahre lang
zürich geworden.
Daniel:
Na, und jetzt muss jeder selber wissen, es kann auch jemand, ja
könnte auch meine Wege, können ja auch alle denn dagegen sein.
Und dass es in den Schlechtreden, ja, da musst du einfach mehr
Geld verdienen und sowas. Aber das sind meistens die, die halt
ein ganz normales Arbeitsalltag haben. Die wissen nicht, wie sich
das anfühlt, wenn du sei es jetzt, ob Shopify, paypal oder Amazon
jedes Geld auf das Konto über. Die wissen nicht, wie sich das
anfühlt, wenn du einmal einen Brief vom Finanzamt hat ja, zweimal
19.000 Euro Umsatzsteuer am Ende des Jahres, einmal drückt man da
keine Ahnung 100.000 Euro ab, was ja im Bereich e-Commerce jetzt
nicht viel ist. Also, ohne das jetzt abgehoben zu klingen, aber
also 100.000 Euro Monatsumsatz im e-Commerce ist nicht viel, das
ist nicht viel. Also das ist meine Meinung, das sind das. Wir
düngen, 3.000 Euro am Tag umzusetzen, wenn ein Produkt, was 30
Euro kostet, 100 Zähls zu machen, ja, von der Frage was ist das?
Marcus Mokros:
für ein Produkt, vor allem, wenn du in Nischen bist, wo du
siehst, was für Potenzial noch da ist. Der eine oder andere wird
sagen, dass es sehr froh 100.000 im Monat erreiche.
Daniel:
Es gibt ja genug, aber wenn man sieht, was möglich ist, was du
alles schon machen konntest, dann Was da jetzt letztendlich
hängen bleibt, ob das, wenn da 20% sind, 18%, 15%, selbst wenn es
meinet wegen nur 8% sind, welcher Angestellte heutzutage wer es
sei, der ist jetzt nicht über super gebildet verdient dann 8.000
Euro brutto. So. Und wenn dann Leute da sagen ja, aber da musst
du noch Steuern zahlen, ja, und zahlst du, wenn du 8.000 brutto
von einem Arbeitgeber kriegst, nicht auch die Steuern? Die
Steuern sind jetzt nicht mehr. Du zahlst Einkommenssteuer und
Lohnsteuer, ist dasselbe Dein persönlicher Steuersatz, den hast
du, ob du da jetzt 100.000 verdienst, 50.000, was dein
persönlicher Steuersatz ist, die steuer zahlst du Ganz einfach.
Und wenn du vorauszahlen musst, das ist halt was anderes, das hat
das vielen Leuten das genickt bricht.
Marcus Mokros:
Kannst du auch sagen, was der Plan ist, wo es hingehen soll?
Daniel:
Ja, ich weiß, wenn ich jetzt du beisag, dann werde ich
gesteinigt. Aber mich reist schon. Ich weiß schon viermal da.
Marcus Mokros:
Aber du warst schon da.
Daniel:
Ja, viermal.
Marcus Mokros:
Ja, und für wie?
Daniel:
lange, vier Wochen jeweils.
Marcus Mokros:
Okay, das ist viel, dann hast du einen guten Eindruck bekommen.
Daniel:
Ja einen guten Eindruck und super viele Ecomößler kennengelernt.
Wenn man abends in Restaurants oder irgendwelchen Bars geht und
du hörst, dass die Deutsch sind, einfach Trauern, die
anzusprechen, dann kann man schon gut Netzwerken. Also schön,
dann hast du den eigenen Eindruck gemacht.
Marcus Mokros:
Ja, das ist noch sicherlich ein Unterschied, tatsächlich ein paar
Wochen dort verbracht zu haben und nicht unbedingt nur um Hotel
zu sein, sondern auch einkaufen zu gehen.
Daniel:
Ja, klar ich auch im. Supermarkt, und es vergleichsweise. Die
Preise sind so ähnlich wie Deutschland. Also würde ich jetzt
nicht sagen, dass das super teuer ist. Wenn Wohnungen, mieten
sind wahrscheinlich ein bisschen teurer, aber dafür zahlst du
halt einfach gar keine Steuern. Soll aber auch nicht der
Hauptaspekt sein. So mit Steuern und Auswandern und das mir passt
das. Einige Sachen passen mir hier einfach nicht So. Die
Schulbildung passt mir, versöhnliche, meine Tochter gar nicht.
Marcus Mokros:
Da wäre aber so ein, wie man, das wäre der Unterschied in Dubai.
Das wäre zum Beispiel auch eine Frage. Dubai hatte ich mir auch
mal so ein bisschen recherchiert, und ja, dafür kenne ich es zu
wenig, dass ich es da ins Auge gefasst habe.
Daniel:
Eine kleine Schulbildung weiß ich tatsächlich auch nicht. Ich
weiß, dass die irgendwie monatlich 2.500 kostet, ungefähr 200.000
Euro für ein Kind.
Marcus Mokros:
Das ist auch viel.
Daniel:
Ja, aber was da jetzt tatsächlich die Sache? das weiß ich nicht.
Aber ja, in Zeiten von Chaggivity oder wo die Gantt, nicht nur
Chaggivity, wo die ganze Reise mit der künstlichen Intelligenz
hingehen wird, wird sich zeigen. Aber ich bin fest davon
überzeugt, dass einige Jobs kosten wird. Also so ein Einkäufer
bei BMW, der nur noch Zahlen einkäuft und Teil XX Solon kaufen,
der wird irgendwann weg sein. Also bin ich für ziemlich sicher.
Marcus Mokros:
Ich war 1996 habe ich meine Ausbildung angefangen. Nein, gar
nicht. War war 98. Nein, war es egal, falls es eine Weile her.
Und ich war als Industriebetrieb in den ersten Wochen im Verkauf,
und da hatten die noch keine Computer, sondern Terminals, die am
Netzwerk angeschlossen waren. Und hab ich gesehen, das Job ist
es. Die nehmen den Höhe ab. Dort ist ein Einkäufer, und der sagt
Teilnummern durch, der auf seinem Terminal abliest, und sagt die
Teilnummern durch dem Verkäufer dort im Industriebetrieb, und der
gibt es in seinen Terminal ein, was die Bestellung ist von dem
Kunden. Der eine liest vor am Telefon, was auf seinem Terminal
steht, der andere gibt es ein. Warum kann man die beiden Computer
nicht verbinden? Aber hey, den Job gibt es heute noch.
Daniel:
Wer weiß wie lange.
Marcus Mokros:
Also, ich habe noch nicht so viel getan.
Daniel:
Nee, wer weiß wie lange noch. Aber ich glaube da wirklich fest
daran, dass die Unternehmen eher solche Möglichkeiten in die Wege
ziehen, für 29 Euro oder 25 Euro im Monat einen Gehalt
einzusparen. Ja, Da ist ja in der Richtung.
Marcus Mokros:
Die Jobs werden sich sehr wandeln. Also ich werde hier sehr viel
Neue entstehen, aber zum Beispiel so was wie Fernfahrer Ja, der
bezahlt wird, acht Stunden lang am Tag auf der Autobahn gerade
auszusagen plump gesagt, der muss auch noch Ware verladen und
sich um die Zeiten kümmern. Ich hätte noch viel zu tun, aber viel
muss einfach wach bleiben, das Lenkrad festhalten, und irgendwann
werden die Autos, gerade die Lkw, wahrscheinlich so gut sein,
dass sie es selber können. Also, ich denke mal, momentan sieht
man noch viele Risiken. Ein Lkw-Fahrer kann auch einschlafen,
kann auch am Handy sein. Ich denke mal, das ist eine Nische, die
dann wahrscheinlich verschwinden wird, wenn die Fahrzeuge so weit
entwickelt sind.
Daniel:
Möglicherweise.
Marcus Mokros:
Das wird sicher, wenn deine Tochter ins Berufsleben startet und
meine Kinder ins Berufsleben starten wird da, sich einiges
geändert haben.
Daniel:
Da wird sich einiges geändert haben. Ja, glaube ich auch.
Marcus Mokros:
Denkst du, dass deine Tochter selbst nicht werden wird?
Daniel:
Sie werden auf jeden Fall selbstständig. dafür werde ich sagen
Ja, siehst du.
Marcus Mokros:
Ich kann es mir auch nicht vorstellen, dass meine Kinder
irgendwo, die können gerne alles machen, was sie glücklich macht.
Aber ich kann mir vorstellen, dass sie eine Ausbildung machen,
und irgendwo.
Daniel:
Ich würde das Klipp und klar beibringen wenn du nicht für deine
Träume selber arbeitest, arbeitest zu für die Träume jemand
anderes. Das kann ich nicht fest nachvollziehen. Also, ich kann
es einfach nicht nachvollziehen. Ich habe es selber gemacht. Auch
soll jeder weitermachen, woom Gottes will. Alle sollen machen,
was sie für richtig halten. Aber wenn man sieht, wie schnell man
tatsächlich mit wie wenig Arbeit, lockernen Brut und Monatsgehalt
verdient von jemanden, der angestellt ist, dann weiß man ja, wo
die Richtung hingeht.
Marcus Mokros:
Ja, oder auch vor allen Dingen seine Leidenschaft einbringen.
Daniel:
Ja klar muss ja mit Leidenschaft sein. Wenn du mit Leidenschaft
in deinem Business drin, also wenn du das mit Leidenschaft macht,
spiegelt sich das in deinem Produkten wieder. Du steckst da enorm
viel Arbeit rein, als einfach irgendwie so ein
Ali-Express-Produkt auf Amazon zu verkaufen. Das ist halt einfach
so. Das ist aber überall so. Wenn man mit Leidenschaft dabei ist
und wirklich auch nach den ersten zwei Fehlern oder so
weitermacht, dann wird man erfolgreich. Ja, wenn man immer wieder
aufsteht also die wenigsten haben jetzt ein Produkt auf Amazon
geluncht oder ein Business aufgebaut oder eher erkennt, was es
gemacht, das gleich beim ersten Mal geklappt hat. Das war nicht
der Fall. Ich habe auch viel Lehrgeld gezahlt, sage ich ganz
ehrlich bei Amazon super viel Lehrgeld gezahlt. Oft war ich
wirklich richtig wütend auf mich selber. Nur um zum Beispiel eins
kann ich kurz sagen ein Fehler, den ich gemacht habe nur um
damals, als ich noch alles zu Hause gelagert habe, nur um das von
zu Hause wegzukriegen, habe ich einfach alles an Amazon geschickt
und habe da super viel Strafe gezahlt.
Marcus Mokros:
Das war ich hatte irgendwie doch 2.
Daniel:
Kubikmeter frei bei Amazon, 2 Kubikmeter, und ich habe da einfach
18 oder so hingeschickt. Wow, und dann pro Kubikmeter 300 Euro
Strafe oder 320 war das.
Marcus Mokros:
Wow.
Daniel:
Das habe ich da auch irgendwie 20 Geld verloren, wahnsinn. Ja,
nur um den Stress mit meiner Frau nicht zu haben, um die ganze
Wohnung vollzustellen.
Marcus Mokros:
Ja ja, da trifft man dann schon mal irrationale Entscheidungen.
Daniel:
Ja, ungewollt, ungewiss, ich wusste es nicht.
Marcus Mokros:
Und wie machst du es? jetzt Ist es immer noch eng im Flur. Nee,
jetzt habe ich das verfilmt, sehr gut.
Daniel:
Ich schreibe jetzt kannst du davon Produkte nach Amazon schicken,
und dann machen die das.
Marcus Mokros:
Das ist auch wirklich schön, dass es eine Branche ist, die in den
letzten Jahren sich richtig da entwickelt hat. Ja, das gab es ja
auch.
Daniel:
Oder man möchte sich eine eigene Lage mit Büro mit daran machen.
Ich würde es jetzt nicht machen. Wenn man ja nur 1000 Produkte im
Monat verkauft, würde ich es jetzt nicht machen. Das kann man
schon von zu Hause, aus der Garage oder aus dem Keller machen.
Aber wenn es da wirklich geht, dann mehrere Vertriebskanäle zu
haben, weil letztendlich, auch wenn Amazon FBA schön und gut ist,
es ist und bleibt ein Vertriebsweg. Es ist ein Vertriebskanal wie
Otto, wie Zalando. Es ist einfach nur ein Vertriebskanal. Es ist
nicht der heilige Grail. Wenn du ein Produkt hast und Astralien
in Marketing bist, kannst du das auch per Shoppie-Fall machen.
Aber Amazon ist einfach nur ein Vertriebsweg. Das muss jedem klar
sein. Es ist einfach nur ein Vertriebsweg, nicht mehr, nicht
weniger. Du hast zwar den Trust vom Kunden, und du hast
letztendlich 95% kaufbereite Leute, weil jeder, der auf Amazon
gezielt sucht, ist schon ein kaufbereiter Kunde. Keiner guckt
jetzt danach zum Spaß. Jetzt machen die wenigsten. Deswegen ist
es als Sprungbrett sehr nützlich, amazon als am Anfang zu machen,
weil du den Trust vom Kunden hast, über Amazon einzukaufen. Alle
Kreditkartenarten sind hinterlegt, es ist nur ein Klick. Jeder
weiß, wenn irgendwas falsch ist, kriege ich mein Geld wieder,
anders als bei Shoppie-Fall. Da musst du halt schon aktiv einen
kalten Kunden mit Werbeanzeigen zum Kauf animieren, der
eigentlich dich danach gesucht hat. So kann man kurz und knapp
sagen.
Marcus Mokros:
Ja, amazon. Was Kunden-Service angeht, hat Amazon auf jeden Fall
sehr viel sehr gut gemacht. Kunden-service heißt perfekt, ich
finde das sogar einigartig Eine private Sache. Seit 2013 ging die
Gerüchte los, als Steve Jobs gestorben ist. Das ist ein
Apple-Fernseher gibt. Seit dann warte ich auf den
Apple-Fernseher.
Daniel:
Und gestern.
Marcus Mokros:
Amazon Fire TVs bestellt, drei Stück fürs Haus. Das ist eine
Sache, die in der Community schon um Apple seit Jahren gehypt.
Amazon macht das einfach.
Daniel:
Amazon macht es einfach.
Das ist doch meine Devise einfach machen, am besten einfach
machen, wenn man risikofreudig ist, einfach machen. Auch kann ich
sagen, ich habe super viel gelernt, was Geschäftspartner angeht.
Ich würde persönlich jedem raten, das selber zu machen. Ich weiß
nicht, man muss schon sehr loyale Freunde haben Oder loyale
Geschäftspartner, aber an dem Spruch bei Geld hört die
Freundschaft auf. Das ist schon viel dran. Ich habe es jetzt
selbst am eigenen Leib erlebt mit unserer anderen Firma. Also,
jeder, der Amazon starten will, macht es alleine. Wenn es richtig
gut läuft, dann kann man eventuell Investoren noch dazu ziehen.
Aber ich würde komplett alleine starten. Ich würde doch erst mal
gar nichts sagen, bis alles final ist, weil was jemand nicht
weiß, kann man noch nicht kaputt machen. Das ist meine Meinung.
Das muss jeder selber wissen, aber ich würde es alles alleine
machen. Wenn es nachher um 10, 20, 30, 40.000 Euro im Monat geht,
dann zeigen die Leute ihr wahres Gesicht.
Marcus Mokros:
Jeder hat seinen Freundeskreis, die guten Freunde dabei. Es gibt
wahrscheinlich immer Leute, die sagen, ich würde mich auch gerne
selbst nicht machen. Das ist dann eine Momentaufnahme. Jeder ist
im Moment voll motiviert Und denkt, das wird groß in die Zukunft.
Pläne ändern sich über Jahre und Interessen Mit einer Firma ist
man schon extrem gebunden an eine andere Person. Das ist so
leider, leider. Jeder ist zusammen aufzieht, aber ja richtig,
muss man schon immer am gleichen Ende ziehen.
Daniel:
Nein, ich hätte es nicht gemacht. Aber bei Amazon braucht man
jetzt nicht unbedingt einen zweiten. Es ist überschaubar. Klar
muss man viel recherchieren, preise, man muss super viel Zeit
investieren, aber wenn man das täglich macht, dann ist es immer
noch überschaubar alles.
Marcus Mokros:
Für das, was man erden kann.
Daniel:
Nicht, dass jeder sagt, ich sage es nicht, schmeiß den Produkt
auf dem Markt, und du verdienst damit dein Brutagehalt, was du
gerade als Arbeitnehmer verdienst. Es kann halt schnell so
werden, dass es nicht verleugnen muss, wenn man wirklich bereit
ist, wie gesagt, nicht nur Amazon. Schon wenn man nur auf Amazon
verkaufen will, kann man das machen. Aber wenn man bereit ist,
externen Traffic darauf zu lenken Und hochwertige Produkte, das
ist halt auch ein Ding. Also hochwertige Produkte zu verkaufen,
nicht so eng, sondern rammisch Weiß ich nicht. Reißverschluss,
reistab beim Rucksack Kommt alles kaputt an, find ich jetzt nicht
so cool, wird auch schnell in die Hose gehen.
Marcus Mokros:
Ich hatte die Tage noch ein Interview von Jeff Bezos gesehen, und
da sagt er eben auch man muss anfangen, daran zu denken, was das
Problem des Kunden ist, und von dort aus an Produkt zu
entwickeln. Und denke mal, das ist das größte Problem von vielen
Leuten Ich will selbst nicht werden, es soll möglichst leicht
sein. Amazon ist leicht, jetzt nämlich ein Produkt, mit dem ich
Geld verdienen kann. Das interessiert deinen Kunden aber nicht,
dass du selbst nicht sein willst und Geld verdienen möchtest. Das
ist schon beim Kundenanfang. Ich denke mal, das ist der große
Unterschied.
Daniel:
Du musst das umdrehen. Du musst das nicht aus der Verkäuversicht
sehen, sondern aus der Käuversicht sehen. Du musst selber für
dich entscheiden, was für ein Produkt du kaufen würdest Und was
du auch wieder kaufen würdest Oder Freunden empfehlen würdest.
Und wenn du das erste Sale, den du machst, ein Produkt ist, was
voll unzufrieden ist, keine Ahnung, qualität, das klappert alles.
Das ist das, was ich mir für ein Produkt, für ein Produkt in der
Küchenrolle gesehen habe. Ich habe das auch in der Küchenrolle
gesehen, in der Küche, in der Küchenrolle und in der Mitte, das
ist das Loch von der Küchenrolle. Wenn du das dann da
raufsteckst, in der Mitte von der Küchenrolle, ist dann Platz für
Sprühflasche, für Glasreiniger zum Beispiel, und dann drückt man
da rauf per Feder. Das kommt raus. Das habe ich gesehen bei
TikTok, über die verrale Videos gegangen. Alle haben gefragt, wo
man das kaufen kann, und jemand hat geschrieben, es ist in
Deutschland noch nicht erhältlich. Oh krass, Ich bin direkt auf
Amazon gegangen und sehe da 5.000 Suchanfragen, aber es gibt
dieses Produkt nicht.
Marcus Mokros:
Andersen, genau, ich kann auch ein guter Trick sein TikTok nicht
nur für Werbung, sondern auch für die Verbraucher.
Daniel:
Ich gucke da oft Wirale Videos kann man schnell finden.
Marcus Mokros:
Bei TikTok haben wir es ganz gut raus, wie der Algorithmus, die
ich am Handy hält. Also da muss man gut aufpassen, nicht zu lange
dran zu werden.
Daniel:
Kann man. Jeder, der bereit ist, das zu machen, können rosige
Zeiten anstehen. Es kann sich innerhalb von einem Jahr dein Leben
um 180 Grad drehen. Das muss jedem klar sein. Man kann auch auf
die Schnauze fallen, aber dann macht man weiter.
Marcus Mokros:
Wenn du selbst nicht bist und schon mal weißt, was Probleme
waren, wie du Probleme gelöst hast, wie du wieder ein Produkt
gefunden hast, dann ist es maximal temporär. Du gehst ans nächste
Hey cool, Steht jetzt wieder mal viel an Die neue Marke, die du
startest, eventuell sogar ein Umzug, den du machst. Ich bin
gespannt, wie es 2024 weitergeht.
Daniel:
Ich bin sehr gespannt.
Marcus Mokros:
Ich finde es super aufgeregt. Alles Gute dir Danke, dass du dafür
ein Update hier reingekommen bist, Und eine großartige Zeit dir
Alle Zuhörer. Ich sage es noch mal an der Stelle Wenn du noch
nicht hörst, ohne zu folgen, dann machst du jetzt klick auf
Abonnieren. Abonnieren, folgen, wie es in einer App heißt, Wenn
wir dir einen nächsten Upload machen Bis zum nächsten Podcast,
Tschüss.
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