Prokrastination | Aufschieberitis - Ursachen, warum Tipps nicht helfen, was es mit dem Gehirn macht

Prokrastination | Aufschieberitis - Ursachen, warum Tipps nicht helfen, was es mit dem Gehirn macht

26 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Prokrastination, also das Aufschieben von Aufgaben und
Verantwortlichkeiten, ist bei Menschen mit Entwicklungstrauma
definitiv mehr als nur Faulheit oder fehlende Disziplin. Was Du
heute erfährst: 00:05 prokrastination 00:44 prokrastination
definition 01:10 Was ist Prokrastination einfach erklärt? 02:00
prokrastination bedeutung 01:07 Was ist der Unterschied zwischen
Faulheit und Prokrastination? 01:13 prokrastination ursachen
kindheit 02:30 wie entsteht prokrastination 03:00 Prokrastination
Symptome 03:20 Welche 3 Arten von Prokrastination gibt es? 03:30
Prokrastination als Schutzmechanismus 04:35 Prokrastination als
Vermeidungsstrategie 05:00 Prokrastionation Tipps unnutze 05:33
Prokrastination als Ausdruck von niedrigem Selbstwertgefühl 06:00
Prokrastination im Gehirn sichtbar 06:30 Prokrastination in MRT
07:40 Prokrastination und verborgene Emotionen 08:10
Prokrastination Angst vor Fehlern 08:30 Prokrastination Angst vor
Kritik und Ablehnung 09:00 Prokrastination als Sabotage des
toxischen Selbstbildes 09:30 Prokrastination Angst vor
Kontrollverlust und Verlorensein 10:00 Auswirkungen von
Prokrastination auf unser Leben 10:15 negative Auswirkungen von
Prokrastination 10:45 Scham, Selbstzweifel durch Prokrastination
11:00 Prokrastination als Ursache von Depression, Rumination und
Ohnmacht 11:30 Prokrastination überwinden 11:50 Prokrastination
heilen durch Traumasensitive Achtsamkeit 12:14 Prokrastination
als Traumafolge erforschen und Ängste, Unsicherheiten bearbeiten
12:45 Bewältigungsstrategien für Prokrastination 13:00
Prokrastination und Körperwahrnehmung 13:20 Zeitmanagement bei
Prokrastination 13:20 Was hilft wirklich gegen Prokrastination?
Eure Gabriella Termin mit mir: https://bit.ly/43QiasO Folge mir
auf Instagram: https://bit.ly/3pugvdw Prokrastination ist ein
Phänomen, das viele von uns kennen. Es ist eine Art
Fluchtmechanismus, bei dem wir Aufgaben und Verpflichtungen vor
uns herschieben, anstatt sie anzugehen. Doch warum tun wir das?
Warum sabotieren wir uns selbst und lassen uns von der
Aufschieberitis beherrschen? Der Grund dafür liegt in unserem
Nervensystem. Wenn wir prokrastinieren, befinden wir uns in einem
sympathischen Zustand. Das bedeutet, dass unser Körper in einem
Zustand der erhöhten Aktivierung ist. Unser Herz schlägt
schneller, die Atmung wird flacher und wir fühlen uns unruhig und
gestresst. Dieser Zustand ist eigentlich dafür gedacht, uns in
Gefahrensituationen zu schützen und uns zu Höchstleistungen
anzuspornen. Doch leider führt er beim Prokrastinieren dazu, dass
wir uns blockiert und unfähig fühlen, die anstehenden Aufgaben
anzugehen. Es ist wichtig, unser Nervensystem zu regulieren, um
aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Denn solange wir uns in
einem sympathischen Zustand befinden, sind wir nicht in der Lage,
klar zu denken und unsere Aufgaben effektiv anzugehen. Wir
brauchen eine Balance zwischen dem sympathischen und dem
parasympathischen Zustand, um produktiv sein zu können. Der
parasympathische Zustand ist der Zustand der Entspannung und
Ruhe. In diesem Zustand können wir klar denken, uns konzentrieren
und unsere Aufgaben mit Leichtigkeit erledigen. Um in diesen
Zustand zu gelangen, gibt es verschiedene Techniken, wie zum
Beispiel Atemübungen, Meditation oder körperliche Bewegung. Indem
wir unser Nervensystem regulieren, können wir die Kontrolle über
unser Prokrastinationsverhalten zurückgewinnen. Wir können uns
von den negativen Emotionen befreien, die uns bisher davon
abgehalten haben, unsere Ziele zu erreichen. Es ist ein Prozess,
der Zeit und Übung erfordert, aber es lohnt sich, diesen Schritt
zu gehen.

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