Tozero erhält Millionenfinanzierung für das revolutionäre Recycling von Akkus (Nachhaltigkeit • Atlantic Labs)
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Sarah Fleischer,
Co-Founder und CEO von Tozero, über die erfolgreiche
Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 3,5 Millionen Euro. Tozero
hat nach eigenen Angaben ein neuartiges Verfahren entwickelt, um
kritische
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vor 2 Jahren
Interview mit Sarah Fleischer, Co-Founder und CEO von Tozero
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Sarah Fleischer,
Co-Founder und CEO von Tozero, über die erfolgreiche
Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 3,5 Millionen Euro.
Tozero hat nach eigenen Angaben ein neuartiges Verfahren
entwickelt, um kritische Materialien aus Akkus zurückzugewinnen.
Dabei hat sich das junge Recyclingunternehmen insbesondere auf
Lithium-Ionen-Batterien spezialisiert, aus denen u.a. Lithium,
Nickel und Kobalt extrahiert werden können, um als
wiederverwendbares Material zu fungieren. Dies könnte die
europäische Abhängigkeit von Drittländern bei der
Batterieproduktion erheblich senken und die Elektrifizierung der
Automobilität weiter vorantreiben. Das Startup wurde im Jahr 2022
von Sarah Fleischer und Ksenija Milicevic Neumann in München
gegründet. Die Gründerinnen haben sich zum Ziel gesetzt, in den
kommenden Jahren Europas führendes Recyclingunternehmen für
Lithium-Ionen-Batterien zu werden.
Tozero hat nun in einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde 3,5 Millionen
Euro unter der Führung von Atlantic Labs eingesammelt. Der
Berliner Risikokapitalgeber investiert in frühphasige Startups,
die an transformativen Technologieprojekten arbeiten. Dabei
unterstützt der VC neben dem eingesetzten Kapital auch beim
grundlegenden Aufbau oder der Skalierung des Unternehmens.
Außerdem haben sich die Schweizer Investment-Plattform Verve
Ventures und der Münchner Wagniskapitalgeber Possible Ventures an
der Runde beteiligt. Des Weiteren unterstützten auch Business
Angels wie u.a. der ehemalige VW-Vorstand Jochem Heizmann sowie
Mitgründer von Personio und Finn die Finanzierungsrunde. Der
Leiter des Instituts für Prozessmetallurgie und Metallrecycling
der RWTH Aachen namens Bernd Friedrich hat Tozero zudem technisch
beraten. Mit dem frischen Kapital soll eine Prototypanlage in
München gebaut werden, die bis 2030 ein Drittel der europäischen
Lithium-Ionen-Batterien produzieren soll.
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