Balkonkraftwerke und selbstgemachter Strom | c’t uplink 43.8

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Beschreibung

vor 2 Jahren
Der Kampf gegen den Klimawandel ist längst nicht mehr nur ein Thema
für freitags demonstrierende Jugendliche. Seit Russland die Ukraine
überfallen hat, machen sich alle Sorgen um die Energieversorgung -
zu Recht! Das deutsche Stromnetz ist leider ein undurchsichtiges
Geflecht aus Großkonzernen, kommunalen Stadtwerken und der
Bundesnetzagentur. Dieser Filz ist irgendetwas zwischen
Kapitalismus und Planwirtschaft, das treffsicher die Nachteile
beider Systeme kombiniert. Und obwohl es mindestens schon seit den
80ern akkurate Vorhersagen für die Klimakatastrophe gab, waren die
letzten Jahrzehnte vor allem durch Stillstand geprägt. Wie üblich
begnügt sich die c't aber nicht mit Lamentieren und steigt
stattdessen aufs eigene Dach, um die Energiewende selbst
umzusetzen. Pina Merkert hat sich mit Jan Mahn, Andrijan Möcker und
Jörg Wirtgen drei der Autoren der „Strom selbst erzeugen“-Artikel
aus c't 15/22 ins Studio geholt und diskutiert mit Ihnen, wie man
den eigenen Strom nachhaltig erzeugt. Neben großen Solaranlagen,
die man sich als Hausbesitzer von professionellen Installateuren
bauen lassen sollte, haben sich die c't-Experten auch
Kleinwindkraftanlagen und sogenannte „Balkonkraftwerke“ angesehen.
Letztere sind kleine und relativ günstige Solaranlagen, die man zum
Teil auch ohne Zustimmung der Vermieter auf dem eigenen Balkon
betreiben kann. Je nach Größe und Wohnort muss man die nämlich
nicht so aufwendig anmelden wie die großen Kleinkraftwerke und sie
helfen trotzdem die Stromkosten merklich zu drücken. Sogar selbst
gebaute Anlagen mit gebrauchten Solarzellen sind möglich.

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