Wofür Darknet und Tor wichtig sind | c’t uplink 43.7
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Im Audio- und Videopodcast c't Uplink besprechen wir ein Titelthema
aus der c't 14/2022: Das Darknet, oft als Spielplatz ausschließlich
für kriminelle Zwecke verschrien, erfüllt auch viele nützliche
Funktionen. Wer seinem Provider oder WLAN-Anbieter nicht traut oder
anonym gegenüber der besuchten Internet-Seite bleiben möchte, nutzt
die Techniken von Tor und Darknet. In Ländern mit totalitärer
Regierung, zahlreichen Internetsperren oder eingeschränkter
Pressefreiheit mag das Darknet gar die einzige Möglichkeit sein,
sich umfassend zu informieren und freiheitlich zu agieren. Wir
beschreiben die Techniken: Was macht einen Tor-Browser so speziell,
warum reicht nicht einfach ein VPN? Wir erklären, warum das Darknet
sich selbst vor mitlauschenden Nodes schützen muss und wie das mit
dem komplizierten und mehrfach verschlüsseltem Routing über Entry-,
Middle- und Exit-Node gelingt. Zudem geht es um die Risiken des
Internetverkehrs vom Client zum Entry. Auch die Strecke vom Exit
zum Anbieter ist wichtig, und unter welchen Umständen die im
Darknet selbst beheimateten Dienste die bessere Alternative sind.
Einen Tor-Browser für Windows, Linux und macOS installiert man
schnell; wir diskutieren die weiteren wichtigen Vorsichtsmaßnahmen.
Auch Android kommt zur Sprache, und warum iOS keine gute Plattform
fürs Darknet ist. Andere Dienste als den Browser über Tor laufen zu
lassen, ist nicht ganz einfach; wir beschreiben die Möglichkeiten.
Fürs Messaging existiert direkt eine Darknet-Implementierung: Briar
beherrscht Chat, Diskussionsforen und Blog -- und kommuniziert auch
direkt per WLAN oder Bluetooth, notfalls sogar per Speichermedien.
Auch wer das Darknet unterstützen möchte, findet einige Hinweise,
wie man Node wird oder als Snowflake-Proxy geschützte Einstiege für
andere öffnet. ***SPONSOR-HINWEIS*** Dieser Podcast ist gesponsert
von LastPass. Dem sicheren und beliebten Passwortmanager für
Unternehmen und Privatnutzer. Schauen Sie vorbei unter:
lastpass.com/heisectuplink ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
aus der c't 14/2022: Das Darknet, oft als Spielplatz ausschließlich
für kriminelle Zwecke verschrien, erfüllt auch viele nützliche
Funktionen. Wer seinem Provider oder WLAN-Anbieter nicht traut oder
anonym gegenüber der besuchten Internet-Seite bleiben möchte, nutzt
die Techniken von Tor und Darknet. In Ländern mit totalitärer
Regierung, zahlreichen Internetsperren oder eingeschränkter
Pressefreiheit mag das Darknet gar die einzige Möglichkeit sein,
sich umfassend zu informieren und freiheitlich zu agieren. Wir
beschreiben die Techniken: Was macht einen Tor-Browser so speziell,
warum reicht nicht einfach ein VPN? Wir erklären, warum das Darknet
sich selbst vor mitlauschenden Nodes schützen muss und wie das mit
dem komplizierten und mehrfach verschlüsseltem Routing über Entry-,
Middle- und Exit-Node gelingt. Zudem geht es um die Risiken des
Internetverkehrs vom Client zum Entry. Auch die Strecke vom Exit
zum Anbieter ist wichtig, und unter welchen Umständen die im
Darknet selbst beheimateten Dienste die bessere Alternative sind.
Einen Tor-Browser für Windows, Linux und macOS installiert man
schnell; wir diskutieren die weiteren wichtigen Vorsichtsmaßnahmen.
Auch Android kommt zur Sprache, und warum iOS keine gute Plattform
fürs Darknet ist. Andere Dienste als den Browser über Tor laufen zu
lassen, ist nicht ganz einfach; wir beschreiben die Möglichkeiten.
Fürs Messaging existiert direkt eine Darknet-Implementierung: Briar
beherrscht Chat, Diskussionsforen und Blog -- und kommuniziert auch
direkt per WLAN oder Bluetooth, notfalls sogar per Speichermedien.
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