Apps für draußen | c't uplink 38.0

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Beschreibung

vor 3 Jahren
Die Natur erwacht; der Frühling ist da! Die Bäume treiben aus, es
brummt und zwitschert zwischen Halmen und Ästen. Die Natur lädt zum
Entdecken ein und der Mensch sollte der Einladung folgen. Das
Smartphone hilft dabei, den optimalen Weg zu finden, stellt
spielerische Herausforderungen, erkennt Wildblumen und
Vogelstimmen, warnt vor Extremwetter und holt Hilfe bei einem
Notfall. So vielseitig wird der Taschencomputer dank raffinierter
Apps, die GPS-Empfänger, Lagesensor, Kamera und Mikrofon für ihre
Dienste einspannen. Das klappt erstaunlich gut und ohne
Zusatzhardware vom teuren iPhone bis zum Android-Schnäppchen unter
200 Euro. Kim Satorius hat viele Apps für Touren mit Zweirad,
Rucksack oder Laufschuhen getestet. Die nutzen meist das
hervorragende Kartenmaterial von OpenStreepMap, das auch kleine
Pfade kennt. Entlang derer planen sie Touren zu Sehenswürdigkeiten
und idyllischen Geheimtipps. Im Gelände helfen sie, die geplanten
Wege zu finden und motivieren mit Statistiken zu Distanz,
Höhenmetern und Geschwindigkeit. Abseits der Heimat helfen von
anderen Nutzern empfohlene Strecken bei der Planung des Ausflugs.
Damit der in den Alpen nicht zum Albtraum wird, gibt es Warn-Apps
gegen Extremwetter und unerwartete Schneefelder. Notruf-Apps können
den per GPS bestimmten Standort direkt an Rettungsdienste schicken
und nennen Stellen, zu denen Retter leichter vordringen. Andrea
Trinkwalder erklärt, welche Apps man zur Sicherheit installieren
sollte. Holger Bleich wandelt auf dem Pfad der Erkenntnis, denn die
von ihm getesteten Apps erkennen Pflanzen, Schmetterlinge und
Vogelstimmen. So wird der Ausflug ins Grüne zum lehrreichen
Abenteuer - besonders für Kinder. Fernsicht-Fans können außerdem
mit augmented Reality die Gipfel rund um den Aussichtspunkt
benennen und Freunde der Nacht sich die Sternbilder erklären
lassen. Wer jetzt immer noch keine Lust hat, raus zu gehen, kann
sich von den Spielen motivieren lassen, die Jo Bager getestet hat.
Geocaching lädt zur realen Schatzsuche ein. Die „Caches“ sind
nämlich symbolische, oft in kleinen Tupperdosen versteckte Schätze,
die es zu finden gilt. Wem Suchen und Finden noch nicht aufregend
genug ist, kann sich mit Ingress aber auch in den virtuellen Kampf
zwischen Grün und Blau werfen: Bei dem Spiel muss man mit dem
Smartphone für eine der beiden Farben Portale erobern und dabei
gegen und mit Tausenden anderen Spielern auf der ganzen Welt
antreten. Der Clou dabei: Man muss wirklich zum Portal hinlaufen,
um es erobern zu können. Ganz ähnlich funktioniert Pokémon Go, bei
dem man in der echten Welt virtuelle Monster fängt, zähmt und in
virtuellen Arenen gegen die Pokémons anderer Spieler antreten
lässt. Mit dabei: Andrea Trinkwalder, Kim Satorius, Holger Bleich,
Jo Bager und Pina Merkert Die c’t 12/2021 gibt’s am Kiosk, im
Browser und in der c’t-App für iOS und Android. Artikel zur
Sendung: Kleine Fluchten - Tagesausflüge mit dem Smartphone
organisieren (c't 12/2021, S. 50) Wünschelrouten - Outdoor-Apps zur
Routenplanung und Navigation (c't 12/2021, S. 54) Mit Vergnügen
draußen - Verführungen zum Rausgehen (c't 12/2021, S. 58) Schweizer
Messer - Apps und Webdienste für alle (Not-)Fälle (c't 12/2021, S.
62) Forscherdrang Apps zur Erkundung von Flora und Fauna (c't
12/2021, S. 64) Übrigens: Unser neuer YouTube-Channel c't 3003 ist
ab sofort abonnierbar; in der aktuellen Folge hat ⁨Jan-Keno Janssen
sein Bewusstsein in den Computer übertragen – sehr zum Amüsement
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