Femna Health erhält Millionenfinanzierung für Frauengesundheit (FemTech • Berlin • BACB)

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22 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Interview mit Maxie Matthiessen, Founder von Femna Health


In der Mittagsfolge begrüßen wir heute Maxie Matthiessen, Founder
von Femna Health, und sprechen mit ihr über die erfolgreich
abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe eines siebenstelligen
Betrages.


Femna Health ist ein frauengeführtes FemTech, welches eine
patientenzentrierte Online-Versorgung aufgebaut hat. Da viele
Medikamente in Studien nur an Männern getestet werden und in der
Diagnose selten zwischen Männern und Frauen differenziert wird,
hat es sich das Startup zur Aufgabe gemacht, seinen eigenen
Anteil dabei zu leisten, Frauen zu mehr Lebensqualität bei
wiederkehrenden Beschwerden im Bereich der Frauengesundheit zu
verhelfen. Dafür bietet das Jungunternehmen einen einfachen
Zugang zu ausführlicher Diagnostik, Aufklärung und persönlicher
Beratung sowie integrativen therapeutischen Lösungen für Frauen.
In einer sicheren Umgebung können die über 14.000 Kundinnen von
Zuhause aus Selbsttests durchführen. Dazu gehören beispielsweise
Schilddrüsen-, Geschlechtskrankheiten- und Hormontests. 70% der
Kundinnen haben innerhalb von 6 Monaten Verbesserungen ihrer
Beschwerden feststellen können und 97% würden die Angebote zur
Frauengesundheit weiterempfehlen. Das FemTech wurde im Jahr 2016
von Maxie Matthiessen in Berlin gegründet.


Femna Health konnte nun in einer zweiten Finanzierungsrunde einen
siebenstelligen Betrag einsammeln. Die BACB
Beteiligungsgesellschaft hat sich der Runde angeschlossen. Der
Business Angels Club Berlin-Brandenburg ist ein Verein, welcher
aus über 80 Business Angels besteht und zusammen mit der
Beteiligungsgesellschaft bereits über 40 Investitionen getätigt
hat. Zum gemeinsamen Portfolio gehören u.a. Aumio, Diametos,
Avocargo, Everjump, Ammeva, Captiq, Strayz, Ninebarc, BerlinGreen
und Ampere.Cloud. Der Risikokapitalgeber aus Mauritius namens
Atreyu investiert ebenfalls in das FemTech. Der VC investiert in
regenerative Unternehmen, die sozial und ökologisch Verantwortung
übernehmen. Zum Portfolio gehören u.a. Funzi, Tomi und
TooMuchWifi. Zahlreiche Business Angels, wie u.a. Suman Rewari,
Rubina Hunger-Rewari, Ingo Schütte, Frau Dr. Alexandra Pries und
Moritz Hilge beteiligten sich ebenfalls an der Runde. Der
Bestandsinvestor aus der ersten Finanzierungsrunde IBB Capital
hat seine Investition im Rahmen dieser Finanzierung erhöht. Das
frische Kapital soll in die Entwicklung des neuen
Versorgungsmodells Femna Care fließen. Dieses Modell soll ein
mehrmonatiges Programm darstellen, bei dem die Patientinnen von
der Anamnese bis zur nachhaltigen Besserung ihrer Situation
längerfristig begleitet werden. Zudem möchte das FemTech
weiterhin in sein Wachstum investieren, neue Kundinnen gewinnen
und die Krankenkassen von einer Übernahme der Kosten überzeugen.


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