Das Mittelalter vermitteln – mit Andrej Pfeiffer-Perkuhn
1 Stunde 19 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die deutsche Soziologie versteht sich üblicherweise als
Wissenschaft der modernen Gesellschaft. Französische und
Industrielle Revolution bilden die historischen Wendepunkte. Was
davor passiert ist, das interessiert kaum und ist nur in Klischees
bekannt. Damit ist die Soziologie nicht allein, sondern ganz im
Einklang mit populären Vorstellungen. 1000 Jahre europäische
Geschichte werden auf wenige Bilder, auf die Standespyramide,
Ritterrüstungen und den Schmutz in den Straßen eingedampft. Zwar
können Archäologie und Mediävistik ein anderes, komplexeres Bild
zeichnen. Aber wie das immer so ist: Wenn man nicht Teil des Faches
ist oder es gute journalistische Beiträge gibt, ist es schwer,
einen Einblick zu bekommen. Andrej Pfeiffer-Perkuhn hat sich zur
Mission gemacht hat, das Bild vom Mittelalter zu korrigieren. Auf
seinem YouTube-Kanal "Geschichtsfenster" spricht er über den
mittelalterlichen Alltag, kocht mittelalterliche Gerichte nach oder
regt sich über schlechte Dokumentationen auf. Dabei ist er weder
Journalist noch Wissenschaftler. Sein Projekt ist aus einem Hobby
entstanden, und doch – oder gerade deswegen – erreicht er
mittlerweile weit mehr Leute als professionelle Player wie Museen
oder wissenschaftliche Institute. Was ist sein Anspruch, und was
sind seine Erfahrungen? Was macht er richtig – und die Wissenschaft
falsch?
Wissenschaft der modernen Gesellschaft. Französische und
Industrielle Revolution bilden die historischen Wendepunkte. Was
davor passiert ist, das interessiert kaum und ist nur in Klischees
bekannt. Damit ist die Soziologie nicht allein, sondern ganz im
Einklang mit populären Vorstellungen. 1000 Jahre europäische
Geschichte werden auf wenige Bilder, auf die Standespyramide,
Ritterrüstungen und den Schmutz in den Straßen eingedampft. Zwar
können Archäologie und Mediävistik ein anderes, komplexeres Bild
zeichnen. Aber wie das immer so ist: Wenn man nicht Teil des Faches
ist oder es gute journalistische Beiträge gibt, ist es schwer,
einen Einblick zu bekommen. Andrej Pfeiffer-Perkuhn hat sich zur
Mission gemacht hat, das Bild vom Mittelalter zu korrigieren. Auf
seinem YouTube-Kanal "Geschichtsfenster" spricht er über den
mittelalterlichen Alltag, kocht mittelalterliche Gerichte nach oder
regt sich über schlechte Dokumentationen auf. Dabei ist er weder
Journalist noch Wissenschaftler. Sein Projekt ist aus einem Hobby
entstanden, und doch – oder gerade deswegen – erreicht er
mittlerweile weit mehr Leute als professionelle Player wie Museen
oder wissenschaftliche Institute. Was ist sein Anspruch, und was
sind seine Erfahrungen? Was macht er richtig – und die Wissenschaft
falsch?
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