Bedingungslos und für alle – Mit Michael Bohmeyer über das bedingungslose Grundeinkommen
1 Stunde 5 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Das Zeitalter der großen gesellschaftlichen Gegenentwürfe ist
vorbei, wird immer wieder behauptet. Der Raum des politisch
Denkbaren schrumpfe zusammen und es bleibe nur Technokratie und
Alternativlosigkeit. Erstaunlicher Weise ist es gerade ein
radikales Konzept, das in der Debatte aktuell für Aufsehen sorgt:
Das Bedingungslose Grundeinkommen ist historisch ohne Vorbilder und
findet aktuell Befürworter und Kritiker auf allen Seiten des
poltischen Spektrums.Für unseren Gast Michael Bohmeyer, den Gründer
des gemeinnützigen Vereins Mein Grundeinkommen, geht es dabei nicht
so sehr um soziale Ungleichheit, sondern um eine Frage des guten
Lebens. Zusammen mit seinem Team hat er inzwischen an 300 Menschen
ein einjähriges Grundeinkommen von 1000 Euro im Monat verlost.Wir
wollen es genau wissen: Welche Probleme löst das Grundeinkommen
wirklich: digitalisierte Arbeitswelt, Klimaschutz, Populismus,
Burnoutgefahr? Und wie soll das funktionieren? Kann der gute, alte
Sozialstaat das nicht eigentlich besser? Ist das bedingungslose
Grundeinkommen eher links oder eher wirtschaftsliberal? Vielleicht
steht Mein Grundeinkommen ja auch für eine neue Form des
Politischen. Ein sozialer Experimentalismus, der keine Theorie hat
und keine Agenda, der nicht belehrt und der keine Parteien gründet
- eine reine Praxis. Kann das funktionieren?
vorbei, wird immer wieder behauptet. Der Raum des politisch
Denkbaren schrumpfe zusammen und es bleibe nur Technokratie und
Alternativlosigkeit. Erstaunlicher Weise ist es gerade ein
radikales Konzept, das in der Debatte aktuell für Aufsehen sorgt:
Das Bedingungslose Grundeinkommen ist historisch ohne Vorbilder und
findet aktuell Befürworter und Kritiker auf allen Seiten des
poltischen Spektrums.Für unseren Gast Michael Bohmeyer, den Gründer
des gemeinnützigen Vereins Mein Grundeinkommen, geht es dabei nicht
so sehr um soziale Ungleichheit, sondern um eine Frage des guten
Lebens. Zusammen mit seinem Team hat er inzwischen an 300 Menschen
ein einjähriges Grundeinkommen von 1000 Euro im Monat verlost.Wir
wollen es genau wissen: Welche Probleme löst das Grundeinkommen
wirklich: digitalisierte Arbeitswelt, Klimaschutz, Populismus,
Burnoutgefahr? Und wie soll das funktionieren? Kann der gute, alte
Sozialstaat das nicht eigentlich besser? Ist das bedingungslose
Grundeinkommen eher links oder eher wirtschaftsliberal? Vielleicht
steht Mein Grundeinkommen ja auch für eine neue Form des
Politischen. Ein sozialer Experimentalismus, der keine Theorie hat
und keine Agenda, der nicht belehrt und der keine Parteien gründet
- eine reine Praxis. Kann das funktionieren?
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