Apokalypse, jetzt? – Das Rätsel der Ökologie

Apokalypse, jetzt? – Das Rätsel der Ökologie

1 Stunde 52 Minuten
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Beschreibung

vor 5 Jahren
Die Uhr tickt: 9 Jahre noch, dann ist das CO2-Budget für die 1,5
Grad durschnittlicher globaler Erwährmung aufgebraucht. Dann gibt
es vielleicht kein Zurück mehr. Selbstverstärkende Prozesse, die
ohne unser Zutun ablaufen. 2 Grad, 3 Grad, 4 Grad, 5 Grad. 10
Meter, 20 Meter, 50 Meter, 100 Meter. Eine Apokalypse in Zeitlupe.
Wir wollen über Ökologie sprechen und ihr eigentliches großes
Rätsel. Wir wissen schon lange Bescheid über Treibhausgase,
Klimawandel und die vielbeschworenen Grenzen des Wachstums. Jedes
Kind lernt es inzwischen in der Schule. Dennoch scheinen sich
moderne Gesellschaften nur schwer auf ökologische Gefahren
einstellen zu können. Mit Texten von Harald Welzer, Maja Göpel und
Michael Hüther (allesamt aus dem Öko-Update im FUTURZWEI-Magazin)
stecken wir die Debatte um Ökologie und Marktwirtschaft noch einmal
ab. Während marktfreundliche Protagonisten davon ausgehen, dass
wachsende Effizienz ein grünes und dann auch ewiges Wachstum
ermöglicht, sprechen die ökologischen Kennzahlen eine andere
Sprache. Kann unsere Ökonomie so reformiert werden, dass wir nicht
unsere eigenen Lebensgrundlagen zerstören? Wir machen einen Anfang,
reden über hybride Märkte, Natur als Konstruktion, aber auch über
den Kapitalismus und die Freiheit, die ohne ihn bleibt.
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