L.I.S.A. - Russland – ein Kolonialreich?
Zu Gast bei L.I.S.A. mit Jörn Happel
1 Stunde 23 Minuten
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L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung
Beschreibung
vor 1 Jahr
Was landläufig als Russland bezeichnet wird, war gemessen an seiner
Fläche einst das drittgrößte Reich der Weltgeschichte - nach dem
Britischen Empire und dem Mongolischen Reich. Seine größte
territoriale Ausdehnung erfuhr es um 1900, als es im Westen an das
Deutsche Reich und an die Habsburgermonarchie grenzte, im
Nordwesten an Schweden und Norwegen, im Süden bis an die Grenzen
von Persien und Afghanistan reichte und im Fernen Osten bis an den
Pazifik. Heute noch ist die Russländische Föderation das größte
Land der Welt. Was aber genau ist Russland? Eine Föderation, wie es
der offizielle Titel vorschreibt, ein Vielvölkerreich, wie es unter
anderen vom Osteuropahistoriker Prof. Dr. Andreas Kappeler
beschrieben wurde, oder ein Imperium bzw. ein Kolonialreich, als
das gegenwärtig immer wieder bezeichnet wird, verbunden mit der
Forderung es zu dekolonialisieren? Wir haben diese und weitere
Fragen Prof. Dr. Jörn Happel, Lehrstuhl für die Geschichte
Osteuropas und Ostmitteleuropas der Universität der Bundeswehr
Hamburg, gestellt. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte
hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zugastbeilisa_happel_russland
Fläche einst das drittgrößte Reich der Weltgeschichte - nach dem
Britischen Empire und dem Mongolischen Reich. Seine größte
territoriale Ausdehnung erfuhr es um 1900, als es im Westen an das
Deutsche Reich und an die Habsburgermonarchie grenzte, im
Nordwesten an Schweden und Norwegen, im Süden bis an die Grenzen
von Persien und Afghanistan reichte und im Fernen Osten bis an den
Pazifik. Heute noch ist die Russländische Föderation das größte
Land der Welt. Was aber genau ist Russland? Eine Föderation, wie es
der offizielle Titel vorschreibt, ein Vielvölkerreich, wie es unter
anderen vom Osteuropahistoriker Prof. Dr. Andreas Kappeler
beschrieben wurde, oder ein Imperium bzw. ein Kolonialreich, als
das gegenwärtig immer wieder bezeichnet wird, verbunden mit der
Forderung es zu dekolonialisieren? Wir haben diese und weitere
Fragen Prof. Dr. Jörn Happel, Lehrstuhl für die Geschichte
Osteuropas und Ostmitteleuropas der Universität der Bundeswehr
Hamburg, gestellt. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte
hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zugastbeilisa_happel_russland
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