L.I.S.A. - Wirtschaftskrisen – Pendel oder Fusion?

L.I.S.A. - Wirtschaftskrisen – Pendel oder Fusion?

Zu Gast bei L.I.S.A. mit Harold James
57 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Wer über ökonomische Verhältnisse spricht, greift dabei immer
wieder auf ein ganzes Arsenal an Metaphern und Analogien zurück. Da
ist von der unsichtbaren Hand die Rede, die in den Marktwettbewerb
eingreift, wenn der Konjunkturmotor mal nicht so richtig brummt, um
den Wirtschaftskreislauf anzuregen und so zu mehr Wachstum zu
kommen, sofern denn die Ertragsquellen ordentlich ausgeschöpft
werden, was wiederum zu Übernahmenschlachten, Preisstürzen oder
Zinssprüngen führen kann. Was aber, wenn es in der Wirtschaft zu
Schockmomenten kommt? Und wenn sich Krisen - nach Marx dem
Kapitalismus wesenhaft - ereignen, treten diese dann in Wellen auf?
Der Historiker Prof. Dr. Harold James von Princeton University hat
über ökonomische Schockmomenten der Moderne ein Buch geschrieben
und fragt dabei nach den Folgen von Wirtschaftskrisen für die
Globalisierung. Wir wollten wissen, ob solche Schockmomente eine
Pendelbewegung zwischen Globalisierung und Deglobalisierung
auslösen oder ob das Bild der Verschmelzung bzw. der Fusion das
passendere ist. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zugastbeilisa_haroldjames_wirtschaftskrisen

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