L.I.S.A. - Heinrich Mylius. Kaufmann, Bankier und Mäzen zwischen Frankfurt am Main und Mailand
Zu Gast bei L.I.S.A. mit Viola Usselmann
1 Stunde 5 Minuten
Podcast
Podcaster
L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung
Beschreibung
vor 3 Jahren
Wer es mal zu Geld gebracht hat, erfindet sich selbst nicht selten
als passionierter Förderer der schönen und geistigen Dinge neu. Das
galt schon für den Frankfurter Bürger Heinrich Mylius (1769-1854),
der als erfolgreicher Textilfabrikanten in Mailand zu einem
verehrten Mäzen für Kunst und Wissenschaft avancierte. Seine
Biographie liest sich wie ein bürgerlicher cursus honorum, der noch
heute für viele Geschäftsleute Vorbildcharakter hat. Die
Musikwissenschaftlerin Viola Usselmann hat sich aus mehreren
Gründen mit dem Leben von Heinrich Mylius beschäftigt, dazu
geforscht und publiziert. Sie ist derzeit wissenschaftliche
Referentin der Villa Vigoni, die heute ein deutsch-italienisches
Kulturzentrum am Comer See beherbergt und einst Landsitz der
Familie Mylius war. Warum das Anwesen heute Villa Vigoni und nicht
Villa Mylius heißt und wie ein Frankfurter Bürger Zugang und
dauerhafte Zugehörigkeit zum erinnerungspolitischen Pantheon
Mailands gefunden hat, dazu haben wir Viola Usselmann in einer
neuen Ausgabe von Zu Gast bei L.I.S.A. unsere Fragen gestellt. Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zugastbeilisa_usselmann_mylius
als passionierter Förderer der schönen und geistigen Dinge neu. Das
galt schon für den Frankfurter Bürger Heinrich Mylius (1769-1854),
der als erfolgreicher Textilfabrikanten in Mailand zu einem
verehrten Mäzen für Kunst und Wissenschaft avancierte. Seine
Biographie liest sich wie ein bürgerlicher cursus honorum, der noch
heute für viele Geschäftsleute Vorbildcharakter hat. Die
Musikwissenschaftlerin Viola Usselmann hat sich aus mehreren
Gründen mit dem Leben von Heinrich Mylius beschäftigt, dazu
geforscht und publiziert. Sie ist derzeit wissenschaftliche
Referentin der Villa Vigoni, die heute ein deutsch-italienisches
Kulturzentrum am Comer See beherbergt und einst Landsitz der
Familie Mylius war. Warum das Anwesen heute Villa Vigoni und nicht
Villa Mylius heißt und wie ein Frankfurter Bürger Zugang und
dauerhafte Zugehörigkeit zum erinnerungspolitischen Pantheon
Mailands gefunden hat, dazu haben wir Viola Usselmann in einer
neuen Ausgabe von Zu Gast bei L.I.S.A. unsere Fragen gestellt. Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zugastbeilisa_usselmann_mylius
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