Folge 202: Gewinner und Verlierer im Depot – macht eine breite Diversifizierung wirklich Sinn?

Folge 202: Gewinner und Verlierer im Depot – macht eine breite Diversifizierung wirklich Sinn?

17 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten
Im Leben gibt es nichts geschenkt – auch nicht im Leben eines
Investors oder einer Investorin, vor allem dann, wenn die
Aktienkurse fallen und Angst und Panik einen begleiten. Glücklich
schätzen kann sich, wer ein breit gestreutes Portfolio mit vielen
verschiedenen Anlageklassen über verschiedene Länder und Branchen
hat, das Kursverluste abfedert – und im besten Falle sogar
ausgleicht.

Was eine solche Diversifizierung „kostet“, erfahren Sie im heutigen
Podcast von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin
Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Dabei
beantwortet er diese Fragen:

• Ist Schmidt schon mal wegen mangelnder Streuung im Depot so
richtig auf die Nase gefallen? (1:15)
• Warum widmen wir eine ganze Folge dem Thema Diversifizierung?
(2:04)
• Warum ist Diversifizierung mehr als ein rationaler Vorgang? Was
hat das Seelenleben der Anlegerinnen und Anleger damit zu tun?
(3:56)
• Auch bei breiter Diversifizierung finden Anlegerinnen und Anleger
immer einen Grund, unzufrieden zu sein – nämlich dann, wenn sie auf
die Highflyer in ihrem Portfolio schauen. Hätte man das Ergebnis
nicht verbessern können, indem man diese übergewichtet?
(5:15)
• Egal, wann man auf ein diversifiziertes Portfolio blickt, die
Performance wird nie die Beste sein. Wie kommt man aus dieser
psychologisch getriebenen Unzufriedenheit raus? (7:07)
• Über Verliererstories wird weniger berichtet. Welches Beispiel
hat Schmidt hier parat? (8:42)
• Viele wissen, dass in Einzelwerten zu viele unkontrollierbare
Risiken lauern. Was hält der CEO davon, stattdessen in einen
bestimmten Sektor wie Technologiewerte zu investieren? (9:33)
• Macht es mit Blick auf die Diversifizierung Sinn, ETFs und
Einzelaktien gemeinsam zu halten? (11:16)
• Zusammenfassend: Was ist der psychologische Preis der
Diversifizierung eines Wertpapierdepots? Wie kann man ihn so gering
wie möglich halten? (12:40)
• Wird das auch die nächsten 20 Jahre so bleiben? (14:16)
• Abseits der Geldanlage, wo ist aus Karl Matthäus Schmidts Sicht
eine breite Streuung im weitesten Sinne noch wichtig? (14:44)

Die Rendite eines diversifizierten Depots ist immer das Ergebnis
einer Durchschnittsrechnung. Darum muss es rein logisch auch immer
Anlagen geben, die besser dastehen als das Depot selbst. Für viele
Anlegerinnen und Anleger ist es frustrierend, permanent mit solch
gut laufenden Anlagen konfrontiert zu werden. Auch dann, wenn das
eigene Depot ideal diversifiziert ist. Denn man hat permanent das
Gefühl, etwas zu verpassen. Was dagegen hilft? Zuallererst sollte
man sich von den Medien nicht verrückt machen lassen und sich vor
Augen führen, dass es immer auch Verlierer – im eigenen Depot und
außerhalb – geben muss, die aber nicht im Rampenlicht stehen. Mit
einer wissenschaftlichen Diversifizierung hält man die Auswirkungen
dieser Verlustkandidaten auf den Depotwert so gering wie möglich
und erreicht so das beste Rendite-Risiko-Verhältnis. In der Praxis
ist es unmöglich, die Outperformer der Zukunft zu finden, daher ist
das beste Rezept, einfach auf den gesamten Markt zu setzen.

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Folgenempfehlung
ETFs sind kostengünstig, transparent und leicht über die Börse
handelbar – und sie eignen sich am besten, um breit zu
diversifizieren. Wie der Börsenstart mit ETFs am besten gelingt,
erfahren Sie in dieser Podcast-Folge:

Folge 197: ETFs für Anfänger – wie gelingt der Börseneinstieg am
besten?

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