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L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung
Beschreibung
vor 5 Jahren
Zum ewigen Frieden heißt die Schrift Immanuel Kants, die er 1795
erstmals veröffentlichte. Zuvor hatten allein im 18. Jahrhundert
weltweit mehr als zwanzig Kriege getobt, an denen europäische
Mächte beteiligt waren - darunter der Siebenjährige Krieg, der
Amerikanische Unabhängigkeitskrieg oder die Französischen
Revolutionskriege. Im 19. Jahrhundert gab es für Großbritannien
kaum ein Jahr, in dem es nicht irgendwo auf der Welt Krieg führte -
gehegte innerhalb Europas, ungehegte außerhalb. Stehen heute
Staaten in Konflikt miteinander, gilt Krieg nur noch als das
allerletzte Mittel - die sogenannte "Ultima Ratio". Und selbst wenn
es soweit kommt, muss er gerechtfertigt erscheinen (ius ad bellum)
und möglichst unter Beachtung kriegsvölkerrechtlicher Bestimmungen
verlaufen (ius in bello). Der Historiker Prof. Dr. Dieter
Langewiesche hat sich die Kriege Europas in der Moderne genauer
angeschaut und darüber nun ein umfassendes Buch geschrieben, das in
der vergangenen Woche in der Publikationsreihe Historische
Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung erschienen ist. Der gewaltsame
Lehrer lautet der markante Titel seines Werks. Entsprechend
provokativ fällt der erste Satz aus: "Kriege ordnen den Blick auf
die Geschichte." Eine These, die zum Nachhaken auffordert. Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/kriege_dieterlangewiesche
erstmals veröffentlichte. Zuvor hatten allein im 18. Jahrhundert
weltweit mehr als zwanzig Kriege getobt, an denen europäische
Mächte beteiligt waren - darunter der Siebenjährige Krieg, der
Amerikanische Unabhängigkeitskrieg oder die Französischen
Revolutionskriege. Im 19. Jahrhundert gab es für Großbritannien
kaum ein Jahr, in dem es nicht irgendwo auf der Welt Krieg führte -
gehegte innerhalb Europas, ungehegte außerhalb. Stehen heute
Staaten in Konflikt miteinander, gilt Krieg nur noch als das
allerletzte Mittel - die sogenannte "Ultima Ratio". Und selbst wenn
es soweit kommt, muss er gerechtfertigt erscheinen (ius ad bellum)
und möglichst unter Beachtung kriegsvölkerrechtlicher Bestimmungen
verlaufen (ius in bello). Der Historiker Prof. Dr. Dieter
Langewiesche hat sich die Kriege Europas in der Moderne genauer
angeschaut und darüber nun ein umfassendes Buch geschrieben, das in
der vergangenen Woche in der Publikationsreihe Historische
Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung erschienen ist. Der gewaltsame
Lehrer lautet der markante Titel seines Werks. Entsprechend
provokativ fällt der erste Satz aus: "Kriege ordnen den Blick auf
die Geschichte." Eine These, die zum Nachhaken auffordert. Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/kriege_dieterlangewiesche
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