Folge 176: ETF-Auswahlkriterien – wie findet man die besten ETFs?

Folge 176: ETF-Auswahlkriterien – wie findet man die besten ETFs?

20 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
ETFs sind kostengünstig, transparent und leicht über die Börse
handelbar. Daneben verfolgen die Fonds einen passiven Ansatz und
bilden fast immer einen Index ab, zum Beispiel den DAX oder den
MSCI World. Damit sollten die ETFs für ein und denselben Index
eigentlich die gleiche Performance haben. Ob das wirklich so ist
und auf welche Kriterien man bei der ETF-Auswahl hinsichtlich der
Renditeoptimierung achten sollte, erfahren Sie von Karl Matthäus
Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer
der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei
beantwortet er folgende Fragen:

• Es gibt bei passiven Fonds schon erhebliche Unterschiede, nun
kommen noch aktive ETFs hinzu. Muss das Thema ETF neu gedacht
werden? (1:12)
• Wie sind ETFs aufgebaut? Welche unterschiedlichen Möglichkeiten
gibt es? (2:16)
• Wie erfolgt die physische Replikation? (3:12)
• Was hat es mit der synthetischen Methode auf sich? (4:20)
• Warum nutzen manche Anbieter Swap-ETFs, wenn es auch einfacher
geht? (5:36)
• Welche Alternative bevorzugt der CEO? (6:46)
• Warum ist beispielsweise die Größe eines ETFs wichtig?
(7:27)
• Ein wichtiger Renditefaktor sind Erträge, die ein ETF zusätzlich
erwirtschaften kann, zum Beispiel mit Hilfe einer Wertpapierleihe.
Worum handelt es sich dabei? (9:12)
• Sind die Transaktionsgebühren für alle ETFs gleich? (11:16)
• Was sagt die „Total Expense Ratio“ mit Blick auf die Gesamtkosten
eines ETFs aus? (12:06)
• Je geringer die TER, desto besser. Ist das richtig? (13:05)
• Wenn man z. B. 10-Jahres-Charts der ETFs auf ein und denselben
Index übereinanderlegt, dann müsste der oberste ETF doch der Beste
sein, oder? (13:42)
• Obwohl ETFs meist als passive Fonds bezeichnet werden, gibt es
diese auch als aktive Variante. Was sind die Vorteile von aktiv
gemanagten ETFs, was sind die Nachteile? Was ist aus Schmidts Sicht
eher zu empfehlen, aktive ETFs oder passive ETFs? (14:46)
• Was unterscheidet aktive ETFs von aktiven Fonds? (16:16)
• Bei so viel Auswahl und Vielfalt: Worauf kommt es an? Was ist
wirklich wichtig? (16:41)

Man sollte bei ETFs unbedingt beim Original bleiben – und das sind
passive ETFs, die einen Index abbilden, ohne irgendwelche
Prognose-Anteile. Weiterhin sollte man ETFs als Instrument für
strategisches Investieren und nicht fürs Spekulieren nutzen.
Hierbei ist die richtige Kombination im Sinne einer breiten
Marktabdeckung entscheidend für den Anlageerfolg. Wichtig ist auch,
dass es selbst bei ETFs mit gleichem zugrundeliegendem Index
massive Kostenunterschiede geben kann. Und dass die TER nur
eingeschränkte Aussagekraft über die tatsächlichen Kosten bietet.
Volle Transparenz bekommt man in der Regel nur, wenn man sich
professionelle Unterstützung ins Boot holt. Eine der wichtigsten
Aufgaben unserer Vermögensverwaltung liegt in der Zusammenstellung
effizienter ETF-Portfolios. Wie wir das genau machen und mit
welcher Rendite Sie langfristig rechnen können, erklären wir Ihnen
gerne persönlich: https://www.quirinprivatbank.de/kontakt.

Folgenempfehlung
Wenn in Aktien investieren, dann weltweit und breit gestreut.
Dieses Motto ist vielen Sparerinnen und Sparern mittlerweile
bestens bekannt und daher wird häufig der MSCI World-Index für die
Geldanlage genutzt – meist mit Hilfe von ETFs. Grundsätzlich ist
das ein guter Ansatz, aber noch keine wirkliche Anlagestrategie.
Denn der MSCI World beinhaltet trotz seiner 1.600 Aktien ein
gehöriges Klumpenrisiko. Tipps für eine möglichst breite Streuung
des Portfolios erhalten Sie in dieser Podcast-Folge:
Folge 163: MSCI World – reicht ein Welt-ETF als
Anlagestrategie?

https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-163

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