Folge 171: Tagesgeld oder Aktien – was ist aktuell die bessere Wahl?
18 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Notenbanken haben in den vergangenen zwölf Monaten kräftig an
der Zinsschraube gedreht und das zeigt sich auch in den
entsprechenden Angeboten von Tagesgeldkonten. Tagesgeldzinsen von
2,1 %, 2,6 % oder gar über 3 % sind keine Seltenheit. Viele
Anlegerinnen und Anleger haben sich diese Zinsen auch schon
gesichert.
Ob das in diesen nach wie vor inflationären Zeiten eine gute Idee
ist und was im Kleingedruckten dieser Angebote steht, erfahren Sie
von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin
Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in
dieser Podcast-Folge. Dabei beantwortet er folgende Fragen:
• Sollte man jetzt wieder mehr Geld auf ein Tagesgeldkonto legen?
(1:13)
• Warum reichen 3 % Zinsen nicht aus, um in einem Jahr real mehr
auf dem Konto zu haben? (2:31)
• Was genau ist der Leitzins? (4:20)
• Die hohe Inflation frisst die Zinsen auf – und man kann lediglich
die realen Verluste etwas begrenzen. Wie sieht das am Beispiel
eines 10.000 Euro-Kontos aus und kann man das auch mit früheren
Zeiten vergleichen? (5:12)
• Worauf sollte man grundsätzlich achten, wenn man ein
Tagesgeld-Konto eröffnet? (7:35)
• Die Zins-Angebote sind oft zeitlich begrenzt oder an
Mindestanlagen gekoppelt. Ist im schlimmsten Fall der Zinszauber
schon nach drei Monaten wieder vorbei? (8:50)
• Gibt es ein Szenario, in dem sich ein Tagesgeldkonto lohnt?
(10:24)
• Wie sieht es beim Tagesgeldkonto mit dem Thema Sicherheit aus?
(12:07)
• Was kann man bei mehr als 100.000 Euro tun, um auf Nummer sicher
zu gehen? Das Geld auf mehrere Banken verteilen? (12:40)
• Tagesgeldkunden wollen in der Regel Kursschwankungen vermeiden.
Sind ETFs hier eine wirkliche Anlagealternative? (14:03)
• Wie macht Schmidt das, wenn er kurzfristig etwas Geld parken
muss? (16:25)
Die gesetzliche Einlagensicherung sichert in Deutschland 100 % der
Einlagen bis 100.000 Euro pro Kundin bzw. Kunde und Bank im Falle
einer Bankinsolvenz ab. Viele Banken sichern die Einlagen über
einen zusätzlichen Einlagensicherungsfonds ab. Beim
Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Banken ist z.
B. auch die Quirin Privatbank Mitglied. Er sichert aktuell Einlagen
von Privatanlegerinnen und -anlegern in Höhe von 15 % der
Eigenmittel der Bank ab. Dabei ist der Betrag auf maximal 5 Mio.
Euro begrenzt.
Nichtsdestotrotz gelingt der reale Werterhalt von Vermögen bei
liquiden Anlagen am besten mit Aktien. 7 bis 8 % konnte man hier in
den letzten Jahrzehnten im Schnitt verdienen, wenn man langfristig
investiert war. Natürlich ist eine hundertprozentige Aktienanlage
wegen der stärkeren Schwankungen nicht für jede Anlegerin bzw.
jeden Anleger geeignet. Dafür gibt es dann die Möglichkeit,
Anleihen beizumischen, die die Schwankungen abfedern. Aber auch mit
einem gemixten Depot liegt man langfristig besser als mit einem
einfachen Tagesgeld und ist wegen der höheren Rendite besser gegen
die Inflation gerüstet.
Sie wollen Geld kurzfristig packen oder langfristig investieren?
Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf:
https://www.quirinprivatbank.de/kontakt
Folgenempfehlung
Es gibt wieder Zinsen – und das auch bei Staatsanleihen. Die
Verwunderung ist groß, denn bei deutschen Kurzläufern stand
zwischenzeitlich sogar eine 3 vor dem Komma. Gleichwohl sind die
Inflationsraten immer noch sehr hoch. Ob Anleihen wieder attraktiv
und eine sinnvolle Ergänzung fürs Depot sind, hören Sie in dieser
Podcast-Folge:
Folge 161: Zinsanstieg – sind Anleihen 2023 wieder
interessant?
https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-161
_______________________
Mehr Informationen zur Quirin Privatbank finden Sie online.
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In seinem Buch „Geld im Glück“ zeigt Karl Matthäus Schmidt, wie Sie
Schritt für Schritt erfolgreich Geld anlegen und Ihre persönlichen
Lebensziele verwirklichen.
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digitaler Vermögensplaner.
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können.
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der Zinsschraube gedreht und das zeigt sich auch in den
entsprechenden Angeboten von Tagesgeldkonten. Tagesgeldzinsen von
2,1 %, 2,6 % oder gar über 3 % sind keine Seltenheit. Viele
Anlegerinnen und Anleger haben sich diese Zinsen auch schon
gesichert.
Ob das in diesen nach wie vor inflationären Zeiten eine gute Idee
ist und was im Kleingedruckten dieser Angebote steht, erfahren Sie
von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin
Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in
dieser Podcast-Folge. Dabei beantwortet er folgende Fragen:
• Sollte man jetzt wieder mehr Geld auf ein Tagesgeldkonto legen?
(1:13)
• Warum reichen 3 % Zinsen nicht aus, um in einem Jahr real mehr
auf dem Konto zu haben? (2:31)
• Was genau ist der Leitzins? (4:20)
• Die hohe Inflation frisst die Zinsen auf – und man kann lediglich
die realen Verluste etwas begrenzen. Wie sieht das am Beispiel
eines 10.000 Euro-Kontos aus und kann man das auch mit früheren
Zeiten vergleichen? (5:12)
• Worauf sollte man grundsätzlich achten, wenn man ein
Tagesgeld-Konto eröffnet? (7:35)
• Die Zins-Angebote sind oft zeitlich begrenzt oder an
Mindestanlagen gekoppelt. Ist im schlimmsten Fall der Zinszauber
schon nach drei Monaten wieder vorbei? (8:50)
• Gibt es ein Szenario, in dem sich ein Tagesgeldkonto lohnt?
(10:24)
• Wie sieht es beim Tagesgeldkonto mit dem Thema Sicherheit aus?
(12:07)
• Was kann man bei mehr als 100.000 Euro tun, um auf Nummer sicher
zu gehen? Das Geld auf mehrere Banken verteilen? (12:40)
• Tagesgeldkunden wollen in der Regel Kursschwankungen vermeiden.
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• Wie macht Schmidt das, wenn er kurzfristig etwas Geld parken
muss? (16:25)
Die gesetzliche Einlagensicherung sichert in Deutschland 100 % der
Einlagen bis 100.000 Euro pro Kundin bzw. Kunde und Bank im Falle
einer Bankinsolvenz ab. Viele Banken sichern die Einlagen über
einen zusätzlichen Einlagensicherungsfonds ab. Beim
Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Banken ist z.
B. auch die Quirin Privatbank Mitglied. Er sichert aktuell Einlagen
von Privatanlegerinnen und -anlegern in Höhe von 15 % der
Eigenmittel der Bank ab. Dabei ist der Betrag auf maximal 5 Mio.
Euro begrenzt.
Nichtsdestotrotz gelingt der reale Werterhalt von Vermögen bei
liquiden Anlagen am besten mit Aktien. 7 bis 8 % konnte man hier in
den letzten Jahrzehnten im Schnitt verdienen, wenn man langfristig
investiert war. Natürlich ist eine hundertprozentige Aktienanlage
wegen der stärkeren Schwankungen nicht für jede Anlegerin bzw.
jeden Anleger geeignet. Dafür gibt es dann die Möglichkeit,
Anleihen beizumischen, die die Schwankungen abfedern. Aber auch mit
einem gemixten Depot liegt man langfristig besser als mit einem
einfachen Tagesgeld und ist wegen der höheren Rendite besser gegen
die Inflation gerüstet.
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Es gibt wieder Zinsen – und das auch bei Staatsanleihen. Die
Verwunderung ist groß, denn bei deutschen Kurzläufern stand
zwischenzeitlich sogar eine 3 vor dem Komma. Gleichwohl sind die
Inflationsraten immer noch sehr hoch. Ob Anleihen wieder attraktiv
und eine sinnvolle Ergänzung fürs Depot sind, hören Sie in dieser
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interessant?
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