L.I.S.A. - Mare Nostrum – Kulturerhalt in Krisenzeiten

L.I.S.A. - Mare Nostrum – Kulturerhalt in Krisenzeiten

Zu Gast bei L.I.S.A. mit Thomas Maria Weber-Karyotakis
31 Minuten

Beschreibung

vor 8 Jahren
Im Grenzgebiet zu Syrien leben derzeit hunderttausende
Kriegsflüchtlinge auf jordanischem Territorium. Allein das
Flüchtlingslager Zaatari bietet aktuell rund 80.000 Menschen
Zuflucht. Jordanische Behörden, syrische Helfer und archäologische
Partner richten dort und in anderen Auffanglagern Kulturzentren
ein, in denen sich syrische Flüchtlinge und Bewohner des
jordanischen Umlandes begegnen sollen. Ziel der Projekte ist es,
mit einem Bildungsprogramm das Bewusstsein für gemeinsame
kulturelle Traditionen zu stärken und Wissen in den Bereichen
Landschafts- und Denkmalkunde sowie Handwerk zu vermitteln. Ferner
erforschen Wissenschaftler in Kooperation mit syrischen
Flüchtlingen und Handwerkern zu regionalen archäologischen
Projekten. Die Gerda Henkel Stiftung unterstützt mehrere dieser
Projekte, die vom Archäologen Prof. Dr. Thomas Maria
Weber-Karyotakis von der University of Jordan vor Ort koordiniert
werden. Wir haben ihn zu einem Gespräch über seine bisherigen
Erfahrungen eingeladen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie
bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/mare_nostrum

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