Propaganda braucht Profis

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32 Minuten
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Der Staat hat die Kunst immer wieder benutzt, um Politik oder Geld zu machen. Künstler, die das Image der jungen Bundesrepublik gefährdeten, wurden nicht gezeigt. In der DDR werden Sammler enteignet und Kunst in den Westen verkauft. Heute mus...

Beschreibung

vor 3 Jahren
In der DDR ist die Kunst Repräsentantin des Staates und seiner
Ideen. Walter Ulbricht ruft auf, die Höhen der Kultur zu stürmen.
In der Kunstausbildung setzt man auf handwerkliches Können. Der
ostdeutsche Staat wirbt damit, sich besser um seine Künstler:innen
zu kümmern als der Westen. Andererseits werden Sammlerbestände
enteignet und im Westen zu Geld gemacht. Die Kunstausstellung der
DDR hat immense Besucherzahlen. Künstler:innen entwickeln eine
eigene Formensprache, so wird es möglich anhand von Kunst unerkannt
über Politik zu reden.

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