Folge 131: Mit Aktien fürs Alter vorsorgen – auch noch über 50?
17 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Wenn es ums Aktiensparen geht, gilt die Devise: je früher, desto
besser. Was aber, wenn man erst mit über 50 das nötige Kleingeld
für die Börse hat, oder gar erst mit 60 die Vorteile der
Finanzmärkte für sich entdeckt?
Ob es im höheren Alter überhaupt noch Sinn macht, mit Aktien, Fonds
und ETFs anzufangen, erläutert Karl Matthäus Schmidt,
Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank und Gründer der
digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge.
Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein:
• Warum sollten die Jüngeren unbedingt dranbleiben und nicht
abschalten, auch wenn es um die Kapitalanlage fürs Alter geht?
(0:58)
• Früher galt die Faustformel: 100 minus Lebensalter ergibt die
Aktienquote im Portfolio. Gilt diese Regel heute noch? (1:32)
• Sollte man sich eine Altersgrenze bei der Aktienanlage
auferlegen? (2:33)
• Würde der CEO den Eltern von Andreas Franik noch einen
Technologie-ETF empfehlen? (3:07)
• Wie funktioniert Geldanlage für alle über 50? Worauf sollte man
achten? (3:35)
• Legt Schmidt selbst nach diesen Anlageprinzipien an – oder muss
er als Unternehmer anders agieren? (5:06)
• Gibt es spezielle ETFs mit schwankungsarmen Aktien, die für die
älteren Investorinnen und Investoren besser geeignet sind?
(5:49)
• Für Menschen Ü60 gilt bei der Depotstruktur an sich genau das
Gleiche. Doch kommen andere Überlegungen ins Spiel, wenn Rentner
beispielsweise überschüssiges Kapital anlegen wollen, da sie über
eine gute Rente verfügen? (7:06)
• Was empfiehlt der Bankenchef, sobald das Rentenalter erreicht
ist? Wie hoch sollte die Aktienquote sein? (7:44)
• Wer ein gutes Verhältnis zu seinen Kindern und Enkeln hat, könnte
ja auch dorthin ein bisschen Spargeld „umleiten“, oder?
(9:06)
• Was ist mit all denen, die ihr Leben lang gespart und zum
Rentenbeginn ein hübsches Sümmchen beisammen haben, um sich den
Lebensabend finanziell zu versüßen. Das könnte man sich mit einem
Schlag auszahlen lassen oder aber auch über sogenannte
Entnahmemodelle gehen. Welche Möglichkeiten gibt es und wie
funktioniert das genau? (10:48)
• Was ist, wenn man doch älter wird als gedacht? Ist dann die
Gefahr nicht groß, dass einem das Geld irgendwann ausgeht?
(14:06)
• Wie lange reicht das Geld bei dem CEO? (14:59)
Wenn die Rahmenbedingungen passen, kann ein
Aktieninvestment in jedem Alter sinnvoll sein,
weil es einfach die renditeträchtigste Anlage ist und man mit
Aktien unmittelbar an der Weltwirtschaft und ihrem
Wachstumspotenzial teilhaben kann. Im Verlauf der Jahre sollte der
Aktienanteil sukzessive reduziert werden, je nach
Risikobereitschaft und finanzieller Situation. Wir empfehlen, die
Aktienquote bis zum Renteneintritt auf 30 % bis 40 % abgesenkt zu
haben. Das gilt allerdings nur, wenn der Anlagehorizont das einzige
Kriterium ist und das Einkommen im Ruhestand auch tatsächlich zu
100 % aus dem Vermögen bestritten werden muss. Ansonsten kann sie
auch höher sein. Bestellen Sie unsere kostenfreie Studie
„Ruhestandsplanung in zinslosen Zeiten“ und erfahren Sie,
wie Sie mit unseren professionellen Anlagestrategien bestens
versorgt sind. Lesen Sie außerdem, wie Sie Ihr angespartes Vermögen
im Ruhestand in ein möglichst hohes Einkommen umwandeln und wie
sich Qualitätsunterschiede bei der Vermögensanlage auswirken:
https://www.quirinprivatbank.de/studien
Beim Thema Altersvorsorge haben viele Deutsche in erster Linie die
gesetzliche Rente, die betriebliche Altersvorsorge oder auch die
klassische Lebensversicherung im Kopf. Aktien und Fonds spielten in
den vergangenen Jahren und Jahrzehnten hierbei meist keine oder nur
eine untergeordnete Rolle. Doch die Zinsen sind weiter niedrig und
im vergangenen Jahr wurde sogar der sogenannte Höchstrechnungszins
für Lebensversicherungen, auch Garantiezins genannt, von 0,9
Prozent auf 0,25 Prozent deutlich abgesenkt. Das hat erhebliche
Konsequenzen für das finanzielle Polster im Alter, die viele jedoch
unterschätzen. Warum Karl Matthäus Schmidt von Versicherung
für die Kapitalbildung abrät, verrät er in dieser Folge:
Altersvorsorge – Aktienanlage statt Versicherungen für die
Kapitalbildung
https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=76
-----
Mehr Informationen zur Quirin Privatbank finden Sie online.
https://www.quirinprivatbank.de/
In seinem Buch „Geld im Glück“ zeigt Karl Matthäus Schmidt, wie Sie
Schritt für Schritt erfolgreich Geld anlegen und Ihre persönlichen
Lebensziele verwirklichen.
https://www.karl-matthaeus-schmidt.de/
Gestalten Sie Ihre finanzielle Zukunft mit dem Q-Navigator – unser
digitaler Vermögensplaner.
https://www.quirinprivatbank.de/zukunftsplanung/vermoegensplaner
Nehmen Sie an unserem kostenlosen Depot-Check teil.
https://www.quirinprivatbank.de/geldanlage/depot-check
Testen Sie Q.Ai, der KI-Vermögensberater für Ihre Zukunft.
https://www.quirinprivatbank.de/geldanlage/ki-vermoegensberater
Fordern Sie unsere Studien an.
https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/studien
Die besten Anlegertipps, damit Sie am Kapitalmarkt durchstarten
können.
https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/anlagetipps
Nachhaltig Geld anlegen, ohne auf Rendite zu verzichten.
https://www.quirinprivatbank.de/nachhaltige-geldanlage
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Mehr zu Karl Matthäus Schmidt persönlich erfahren Sie hier:
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besser. Was aber, wenn man erst mit über 50 das nötige Kleingeld
für die Börse hat, oder gar erst mit 60 die Vorteile der
Finanzmärkte für sich entdeckt?
Ob es im höheren Alter überhaupt noch Sinn macht, mit Aktien, Fonds
und ETFs anzufangen, erläutert Karl Matthäus Schmidt,
Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank und Gründer der
digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge.
Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein:
• Warum sollten die Jüngeren unbedingt dranbleiben und nicht
abschalten, auch wenn es um die Kapitalanlage fürs Alter geht?
(0:58)
• Früher galt die Faustformel: 100 minus Lebensalter ergibt die
Aktienquote im Portfolio. Gilt diese Regel heute noch? (1:32)
• Sollte man sich eine Altersgrenze bei der Aktienanlage
auferlegen? (2:33)
• Würde der CEO den Eltern von Andreas Franik noch einen
Technologie-ETF empfehlen? (3:07)
• Wie funktioniert Geldanlage für alle über 50? Worauf sollte man
achten? (3:35)
• Legt Schmidt selbst nach diesen Anlageprinzipien an – oder muss
er als Unternehmer anders agieren? (5:06)
• Gibt es spezielle ETFs mit schwankungsarmen Aktien, die für die
älteren Investorinnen und Investoren besser geeignet sind?
(5:49)
• Für Menschen Ü60 gilt bei der Depotstruktur an sich genau das
Gleiche. Doch kommen andere Überlegungen ins Spiel, wenn Rentner
beispielsweise überschüssiges Kapital anlegen wollen, da sie über
eine gute Rente verfügen? (7:06)
• Was empfiehlt der Bankenchef, sobald das Rentenalter erreicht
ist? Wie hoch sollte die Aktienquote sein? (7:44)
• Wer ein gutes Verhältnis zu seinen Kindern und Enkeln hat, könnte
ja auch dorthin ein bisschen Spargeld „umleiten“, oder?
(9:06)
• Was ist mit all denen, die ihr Leben lang gespart und zum
Rentenbeginn ein hübsches Sümmchen beisammen haben, um sich den
Lebensabend finanziell zu versüßen. Das könnte man sich mit einem
Schlag auszahlen lassen oder aber auch über sogenannte
Entnahmemodelle gehen. Welche Möglichkeiten gibt es und wie
funktioniert das genau? (10:48)
• Was ist, wenn man doch älter wird als gedacht? Ist dann die
Gefahr nicht groß, dass einem das Geld irgendwann ausgeht?
(14:06)
• Wie lange reicht das Geld bei dem CEO? (14:59)
Wenn die Rahmenbedingungen passen, kann ein
Aktieninvestment in jedem Alter sinnvoll sein,
weil es einfach die renditeträchtigste Anlage ist und man mit
Aktien unmittelbar an der Weltwirtschaft und ihrem
Wachstumspotenzial teilhaben kann. Im Verlauf der Jahre sollte der
Aktienanteil sukzessive reduziert werden, je nach
Risikobereitschaft und finanzieller Situation. Wir empfehlen, die
Aktienquote bis zum Renteneintritt auf 30 % bis 40 % abgesenkt zu
haben. Das gilt allerdings nur, wenn der Anlagehorizont das einzige
Kriterium ist und das Einkommen im Ruhestand auch tatsächlich zu
100 % aus dem Vermögen bestritten werden muss. Ansonsten kann sie
auch höher sein. Bestellen Sie unsere kostenfreie Studie
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gesetzliche Rente, die betriebliche Altersvorsorge oder auch die
klassische Lebensversicherung im Kopf. Aktien und Fonds spielten in
den vergangenen Jahren und Jahrzehnten hierbei meist keine oder nur
eine untergeordnete Rolle. Doch die Zinsen sind weiter niedrig und
im vergangenen Jahr wurde sogar der sogenannte Höchstrechnungszins
für Lebensversicherungen, auch Garantiezins genannt, von 0,9
Prozent auf 0,25 Prozent deutlich abgesenkt. Das hat erhebliche
Konsequenzen für das finanzielle Polster im Alter, die viele jedoch
unterschätzen. Warum Karl Matthäus Schmidt von Versicherung
für die Kapitalbildung abrät, verrät er in dieser Folge:
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Kapitalbildung
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Schritt für Schritt erfolgreich Geld anlegen und Ihre persönlichen
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