Review 2021: Katja Diehl – Mobilität mit #autokorrektur
26 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Diese Woche in der Zukunft:
Die Mobilität der Zukunft beginnt, wenn ich nicht mehr auf mein
eigenes Auto angewiesen bin. Die Mobilitätsexpertin Katja
Diehl („She drives mobility“) setzt sich für eine Mobilität
ein, die flexibler, gerechter und nachhaltiger ist – und die zu
lebenswerteren Städten führt. Mit Michael Carl spricht sie
darüber, warum wir trotzdem an einer Mobilität festhalten, die
auf private Autos setzt. Ein Grund ist die intransparente
Verteilung der Kosten. Man vergleiche alleine die Kosten für
einen Anwohnerparkausweis (30 € im Jahr zum Beispiel in Hamburg)
mit der anteiligen Miete für das Kinderzimmer in der Wohnung.
Deutlich mehr als Faktor 100. Hinzu kommen Dienstwagenprivileg,
Dieselbesteuerung, das Ignorieren der Folgekosten der Mobilität.
Allen Rufen nach einer neuen Mobilität zum Trotz rechnen wir uns
die bisherigen Formen von Verkehr immer noch schön.
Katja Diehl ist eher skeptisch, wenn es um Hyperloop und Flugtaxi
geht. eMobility hält sie im Wesentlichen für einen Wechsel der
Antriebsart, der abgesehen von der lokalen Emission kein
wesentliches Problem löst. Sie plädiert für adaptive Lösungen,
die jeweils im konkreten Umfeld gefunden werden. Teils sind es
auch Maßnahmen der Stadtentwicklung, die eine neue Form der
Mobilität hervorbringen, wie die Rückkehr zu den Super-Blocks in
Barcelona. Große Blocks im Viertel – und wer nicht drin wohnt,
muss außen herum fahren. Ein System das längst Nachahmer findet.
Zu Gast dieser Woche:
Katja Diehl, Mobilitätsexpetin, Podcast
Die Mobilität der Zukunft beginnt, wenn ich nicht mehr auf mein
eigenes Auto angewiesen bin. Die Mobilitätsexpertin Katja
Diehl („She drives mobility“) setzt sich für eine Mobilität
ein, die flexibler, gerechter und nachhaltiger ist – und die zu
lebenswerteren Städten führt. Mit Michael Carl spricht sie
darüber, warum wir trotzdem an einer Mobilität festhalten, die
auf private Autos setzt. Ein Grund ist die intransparente
Verteilung der Kosten. Man vergleiche alleine die Kosten für
einen Anwohnerparkausweis (30 € im Jahr zum Beispiel in Hamburg)
mit der anteiligen Miete für das Kinderzimmer in der Wohnung.
Deutlich mehr als Faktor 100. Hinzu kommen Dienstwagenprivileg,
Dieselbesteuerung, das Ignorieren der Folgekosten der Mobilität.
Allen Rufen nach einer neuen Mobilität zum Trotz rechnen wir uns
die bisherigen Formen von Verkehr immer noch schön.
Katja Diehl ist eher skeptisch, wenn es um Hyperloop und Flugtaxi
geht. eMobility hält sie im Wesentlichen für einen Wechsel der
Antriebsart, der abgesehen von der lokalen Emission kein
wesentliches Problem löst. Sie plädiert für adaptive Lösungen,
die jeweils im konkreten Umfeld gefunden werden. Teils sind es
auch Maßnahmen der Stadtentwicklung, die eine neue Form der
Mobilität hervorbringen, wie die Rückkehr zu den Super-Blocks in
Barcelona. Große Blocks im Viertel – und wer nicht drin wohnt,
muss außen herum fahren. Ein System das längst Nachahmer findet.
Zu Gast dieser Woche:
Katja Diehl, Mobilitätsexpetin, Podcast
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