Gewohnheit ist der Anfang vom Untergang! David Neuhaus, Founder & CEO bei SocialHub
43 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
In der 24ten Episode des Future of Leadership Podcasts fragen
sich David Neuhaus, der Gründer und CEO von SocialHub, und
Sebastian Morgner wie man es schaffen kann, dass Firmen Krisen in
besserem Zustand verlassen als sie diese betreten haben.
“Möglichkeiten gibt es immer”, stellt David Neuhaus zunächst
fest. Diese Einstellung soll Firmen besonders helfen Krisen
gut zu überstehen. Bei SocialHub wurde mit dieser Einstellung ein
neues Produkt entworfen und auf den Markt gebracht. Somit konnten
alle Mitarbeiter auch während der Corona-Krise 100% ihres Lohns
erhalten. In Krisenzeit war Transparenz noch wichtiger als vor
der Krise, damit jene Druck und Angst vor Kündigung verlieren.
Bei SocialHub hat jeder seinen Raum für Familie, Freizeit und
Arbeit bekommen. Insgesamt konnte so eine Balance hergestellt
werden, die gangbar ist.
Herr Neuhaus erzählt, dass er Veränderung und Risiko in gewissem
Maß mag. Insbesondere, weil man nur so schnell rennt wie man muß
und jeder durch unbekannte Szenarien gezwungen wird, seine
Komfortszone zu verlassen. Das führt wiederum zu Produktivität.
Für Leader ist es wichtig, dass sie konkrete Ziele stecken. Das
Ergebnis hat man allerdings nur bedingt in der Hand, deshalb
sollte man dann seinen Mitarbeitern auf dem Weg zu diesen Zielen
möglichst viele Freiheiten lässt. Oft ist es dabei besser früh
einen Weg zu wählen, als stehenzubleiben. Wenn man Entscheidungen
herauszögert sind diese letztlich meist noch schwerer zu treffen,
denn “Never forget it’s never enough”.
Den Hörern rät Herr Neudorf die kleinen Freuden des Alltags zu
wertschätzen, weil “nicht die glücklichen Menschen sind die
dankbaren, sondern die dankbaren die glücklichen”. Die Reise der
Veränderung in die Zukunft sollte als Chance betrachtet werden
und die Zwischenergebnisse gefeiert werden.
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