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Beschreibung
vor 2 Jahren
BNE ist die Abkürzung von „Bildung für nachhaltige Entwicklung“.
Gemeint ist eine Bildung, die Menschen zu zukunftsfähigem Denken
und Handeln befähigt. Sie ermöglicht jedem Einzelnen, die
Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen. Den
Startschuss für das Weltaktionsprogramm BNE gaben die Vertreter von
150 Staaten im November 2014 auf der UNESCO-Weltkonferenz Bildung
für nachhaltige Entwicklung (Englisch) in Japan. Das
Weltaktionsprogramm wurde von der UNESCO koordiniert. Nach fünf
erfolgreichen Jahren startete die UNESCO 2020 mit ihrem neuen
Programm "Education for Sustainable Development: Learn for our
planet. Act for sustainability" – kurz "ESD 2030" Seit 2016 ist BNE
in den Bildungsplänen aller Schularten fest verankert. Ich wollte
herausfinden, wie das Thema an den Schulen von Baden-Württemberg
angekommen ist. Maren Günther, Diplom-Pädagogin und auf dem Weg,
pädagogische Leiterin der Element-i Schulen in Karlsruhe zu werden,
weiht uns ein in die Strukturen einer Schule, in der diese Art des
Denkens gelebt wird. Ihren Anspruch an die Schule erklärt sie so:
„Die Triade der Nachhaltigkeit ist ökologisch, ökonomisch, sozial –
wir müssen überall ansetzen. Die Umwelt muss man schützen wollen
und dafür muss man seine Umwelt verstehen, in vielen Facetten. Es
braucht also Fähigkeiten, wie das Erfassen von Komplexität,
Ambiguitätstoleranz und für die Umsetzung das Wissen darum, wie man
sich als Bürger einbringen kann. Aber auch die soziale Komponente
von Bildung für nachhaltige Entwicklung wird häufig unterschätzt.
Um eine faire, gleichberechtigte Welt gemeinsam zu schaffen, muss
genau das als Schulkultur gelebt werden.“
Gemeint ist eine Bildung, die Menschen zu zukunftsfähigem Denken
und Handeln befähigt. Sie ermöglicht jedem Einzelnen, die
Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen. Den
Startschuss für das Weltaktionsprogramm BNE gaben die Vertreter von
150 Staaten im November 2014 auf der UNESCO-Weltkonferenz Bildung
für nachhaltige Entwicklung (Englisch) in Japan. Das
Weltaktionsprogramm wurde von der UNESCO koordiniert. Nach fünf
erfolgreichen Jahren startete die UNESCO 2020 mit ihrem neuen
Programm "Education for Sustainable Development: Learn for our
planet. Act for sustainability" – kurz "ESD 2030" Seit 2016 ist BNE
in den Bildungsplänen aller Schularten fest verankert. Ich wollte
herausfinden, wie das Thema an den Schulen von Baden-Württemberg
angekommen ist. Maren Günther, Diplom-Pädagogin und auf dem Weg,
pädagogische Leiterin der Element-i Schulen in Karlsruhe zu werden,
weiht uns ein in die Strukturen einer Schule, in der diese Art des
Denkens gelebt wird. Ihren Anspruch an die Schule erklärt sie so:
„Die Triade der Nachhaltigkeit ist ökologisch, ökonomisch, sozial –
wir müssen überall ansetzen. Die Umwelt muss man schützen wollen
und dafür muss man seine Umwelt verstehen, in vielen Facetten. Es
braucht also Fähigkeiten, wie das Erfassen von Komplexität,
Ambiguitätstoleranz und für die Umsetzung das Wissen darum, wie man
sich als Bürger einbringen kann. Aber auch die soziale Komponente
von Bildung für nachhaltige Entwicklung wird häufig unterschätzt.
Um eine faire, gleichberechtigte Welt gemeinsam zu schaffen, muss
genau das als Schulkultur gelebt werden.“
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