Dossier: Die Pollinger Pinakothek der LMU

Dossier: Die Pollinger Pinakothek der LMU

Eine ungewöhnliche Sammlung.
20 Minuten

Beschreibung

vor 13 Jahren
2010 wurde im Rahmen einer Sonderaustellung in der UniGalerieLMU
anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums des Stifts Polling eine rund
90 Gemälde umfassende Portraitsammlung geistlicher Gelehrter aus
dem Augustinerchorherrenorden gezeigt, die im 18. Jahrhundert für
das Kloster Polling angefertigt wurde und im Rahmen der
Säkularisation durch einen Zufall in den Besitz der LMU kam. In der
siebten Folge von Dossier zeichnet Markus Sattler zusammen mit
seinen Gesprächspartnern, den beiden Kuratoren der Ausstellung,
Matthias Memmel und Dr. Claudius Stein vom Universitätsarchiv
München die Entstehungsgeschichte und das spätere Schicksal dieser
ungewöhnlichen Sammlung nach. In diesem Zusammenhang gibt es auch
interessante Einblicke in ein ehrgeiziges Lexikonprojekt des
damaligen Klostervorstehers Propst Franziskus Töpsl, in sein
beeindruckendes europaweites Netzwerk bei der Beschaffung von
Bildvorlagen und in das getrübte persönliche Verhältnis seines
treuen Gehilfen Gerhoh Steigenberger zur LMU.

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