Warum die bundesrätlichen Energiespartipps nicht reichen

Warum die bundesrätlichen Energiespartipps nicht reichen

30 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Noch können wir den Altweibersommer in vollen Zügen geniessen und
uns nicht so recht vorstellen, dass wir schon bald in unseren
eigenen vier Wänden am frieren sein sollen. Aber dass dieser
Winter hart wird, das ist spätestens seit letzten Mittwoch klar,
als der Bundesrat eine riesen Energiesparkampagne lanciert hat.
Noch kommen die 80 Spartipps als Empfehlungen daher. Macht die
Bevölkerung jedoch zu wenig mit, drohen erneut Massnahmen, um
eine Strom- oder Gasmangellage abzuwenden.


Aber womit fängt man beim Energiesparen zu Hause bloss an? Was
sagen die Leute in den Gassen von Bern zur bundesrätlichen
Kampagne? Und wie hat man die Menschen bisher am effektivsten zum
Sparen gebracht? Darum gehts in der neusten Folge vom Podcast
Gesprächsstoff.


Die Energieberaterin Saskia Frey-von Gunten sortiert und
priorisiert die bundesrätlichen Energiespartipps und erklärt, wie
so eine Beratung abläuft. Und wie sehr sie und ihr Team, das von
der Regionalkonferenz Bern Mittelland beauftragt ist, im Moment
gefragt sind. 


Unser Energiespezialist Simon Thönen, der seit fast vier
Jahrzehnten über die Energiepolitik in unserem Land schreibt,
erzählt von einer alten Berner Idee, welche die Leute wirklich
zum Sparen animieren konnte und warum die bundesrätlichen Tipps
nicht reichen werden.  


 


Artikel zum Thema:


Wie EWB und BKW mit einer alten Idee rasch Energie sparen
könnten: Der Bund / Berner Zeitung


Sommaruga gibt 80 heisse Tipps für einen kalten Winter: Der Bund
/ Berner Zeitung


Die Stadt will das Münster nicht mehr beleuchten: Der Bund /
Berner Zeitung


 


Moderation und Produktion: Sibylle HartmannSprecher: Vivienne
Kuster
Sound: Ane Hebeisen
 


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