Beschreibung

vor 2 Jahren

In zehn Fällen blockieren Einsprachen die Einführung von
Tempo-30-Zonen in der Stadt Bern. Zum Teil seit Jahren. Die
Einsprecherinnen und Einsprecher sind zum Teil bereit, im Kampf
gegen Verkehrsberuhigung bis vor Bundesgericht zu ziehen.


Das ist bei anderen verkehrspolitischen Entscheiden in der Stadt
Bern nicht anders. Auch gegen die Aufhebung von Parkplätzen etwa
ist der Protest jeweils laut und heftig. Einige Autofahrerinnen
und Autofahrer fühlen sich durch die städtische Verkehrspolitik
verdrängt und benachteiligt. Andere verstehen dieses Gefühl
wiederum gar nicht.


So stehen sich Mal für Mal zwei Lager unversöhnt gegenüber. Bei
jeder Tempo-30-Zone, bei jedem Parkplatz, bei jedem Veloweg. Die
Grundsatzdiskussion wird laut und emotional geführt.


Warum ist das eigentlich so?  Worum geht es in der
Grundsatzdiskussion? Wie hat sie sich verändert? Und ist die
Angst der Autofahrerinnen und Autofahrer, verdrängt zu werden,
berechtigt?


Darum geht es in der dritten Folge des Berner Podcasts
«Gesprächsstoff». Stadtredaktor Christoph Hämmann analysiert die
Debatte um die Berner Verkehrspolitik – und der städtische
Verkehrsplaner Karl Vogel erklärt, warum Bern immer mehr
Tempo-30-Zonen einführt.


Artikel zum Thema: 


Autolobby wehrt sich vor Bundesgericht gegen Tempo 30 (Der Bund)


Autolobby wehrt sich vor Bundesgericht gegen Tempo 30 (Berner
Zeitung)


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