In die Tiefe 25: Die Zukunft des Mainframes
26 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Tobias Leicher, zClient Architect und Maike Havemann, IBM Z
Technical Specialist unterhalten sich in dieser Folge rund um das
Thema Mainframe. Wir alle kommen täglich mit dem Mainframe in
Berührung. Beim Einkaufen mit Kreditkarte, Geld abheben oder Buchen
einer Flugreise. Ein Mainframe ist ein Server, der in der Regel in
Rechenzentren von Banken, Versicherungen und Kunden des
öffentlichen Sektors zu finden ist. Er ist durch seine hohen
Sicherheits- und Performancestandards die optimale Plattform für
das Hosting sensibler Daten und kritischer Anwendungen. Vor 1964
gab es keine Standardschnittstellen für Computer. In diesem Jahr
wurde der erste Vorfahre des heutigen IBM Z Mainframes entwickelt.
IBM ging mit dieser Entwicklung die sogenannte
5-Milliarden-Dollar-Wette ein. Thomas Watson Jr. beauftragte 13
seiner klügsten Mitarbeiter mit der Entwicklung des Großrechners.
Damit revolutionierte IBM die Computerindustrie. Programme mussten
in Zukunft nicht für jede Maschine neu entwickelt werden und
Peripheriegeräte sollten von nun an zu jedem Rechner kompatibel
sein. Da die 1960er Jahre aus IT-Sicht sehr lange her sind, gilt
der Mainframe heute oftmals als verstaubter Dinosaurier.
Altherkömmliche komplexe Anwendungen müssen mit großem Aufwand
modernisiert werden, um heutigen Standards gerecht werden zu
können. Da diese speziellen Kompetenzen schwer zu finden sind,
beginnen immer mehr Firmen, sich umzuorientieren. IBM arbeitet
stetig an der Modernisierung des Mainframes. Neben innovativer
Container-Technologie, modernen Programmiersprachen und
Benutzerschnittstellen befürwortet IBM auf die Nutzung von Open
Source Technologien auf ihren Servern. Außerdem ist der Mainframe
z.B. im Bereich des Responsible Computing ein absoluter Vorreiter.
Beim nachhaltigen und sicheren Umgang mit sensiblen Daten gibt es
kaum eine bessere Maschine. Services, die auf dem Mainframe laufen
können, sichern die Daten ab. Anwendungen können von außen zwar
verwaltet und überwacht werden, aber ein Datenzugriff ist technisch
unmöglich. Als groß und schwer bezeichnet, verfügt der Server über
so viel Rechenpower wie kein vergleichbares Modell auf dem Markt.
Ein effizienter Betrieb im Rechenzentrum spart Platz und Energie,
wie zahlreiche Studien belegen. Das niederländische Supreme Court
tauschte 47 seiner X86 durch 2 IBM Maschinen und konnte somit
seinen Energieverbrauch um 80% reduzieren. Wie die letzten Jahre
gezeigt haben, sind Mainframes nicht nur für große Banken und
Versicherungen einsatzfähig. Wenn es um digitale Assets geht, kann
es aufgrund der hohen Sicherheits- und Verfügbarkeitsanforderungen
keinen besseren Partner als IBM Z geben. Auch Start-Ups, wie
Plastic Bank, arbeiten gern auf IBM Infrastruktur. Die Plastic Bank
hat sich zum Ziel gemacht, in Entwicklungsländern Menschen für das
Sammeln von Plastik mit digitalen Coins zu belohnen. Die Coins
können von den Menschen gegen lebensnotwendige Produkte
eingetauscht werden. Alle diese spannenden Projekte zeigen uns,
dass die IBM Mainframes auch in Zukunft noch von großer Bedeutung
sein werden.
Technical Specialist unterhalten sich in dieser Folge rund um das
Thema Mainframe. Wir alle kommen täglich mit dem Mainframe in
Berührung. Beim Einkaufen mit Kreditkarte, Geld abheben oder Buchen
einer Flugreise. Ein Mainframe ist ein Server, der in der Regel in
Rechenzentren von Banken, Versicherungen und Kunden des
öffentlichen Sektors zu finden ist. Er ist durch seine hohen
Sicherheits- und Performancestandards die optimale Plattform für
das Hosting sensibler Daten und kritischer Anwendungen. Vor 1964
gab es keine Standardschnittstellen für Computer. In diesem Jahr
wurde der erste Vorfahre des heutigen IBM Z Mainframes entwickelt.
IBM ging mit dieser Entwicklung die sogenannte
5-Milliarden-Dollar-Wette ein. Thomas Watson Jr. beauftragte 13
seiner klügsten Mitarbeiter mit der Entwicklung des Großrechners.
Damit revolutionierte IBM die Computerindustrie. Programme mussten
in Zukunft nicht für jede Maschine neu entwickelt werden und
Peripheriegeräte sollten von nun an zu jedem Rechner kompatibel
sein. Da die 1960er Jahre aus IT-Sicht sehr lange her sind, gilt
der Mainframe heute oftmals als verstaubter Dinosaurier.
Altherkömmliche komplexe Anwendungen müssen mit großem Aufwand
modernisiert werden, um heutigen Standards gerecht werden zu
können. Da diese speziellen Kompetenzen schwer zu finden sind,
beginnen immer mehr Firmen, sich umzuorientieren. IBM arbeitet
stetig an der Modernisierung des Mainframes. Neben innovativer
Container-Technologie, modernen Programmiersprachen und
Benutzerschnittstellen befürwortet IBM auf die Nutzung von Open
Source Technologien auf ihren Servern. Außerdem ist der Mainframe
z.B. im Bereich des Responsible Computing ein absoluter Vorreiter.
Beim nachhaltigen und sicheren Umgang mit sensiblen Daten gibt es
kaum eine bessere Maschine. Services, die auf dem Mainframe laufen
können, sichern die Daten ab. Anwendungen können von außen zwar
verwaltet und überwacht werden, aber ein Datenzugriff ist technisch
unmöglich. Als groß und schwer bezeichnet, verfügt der Server über
so viel Rechenpower wie kein vergleichbares Modell auf dem Markt.
Ein effizienter Betrieb im Rechenzentrum spart Platz und Energie,
wie zahlreiche Studien belegen. Das niederländische Supreme Court
tauschte 47 seiner X86 durch 2 IBM Maschinen und konnte somit
seinen Energieverbrauch um 80% reduzieren. Wie die letzten Jahre
gezeigt haben, sind Mainframes nicht nur für große Banken und
Versicherungen einsatzfähig. Wenn es um digitale Assets geht, kann
es aufgrund der hohen Sicherheits- und Verfügbarkeitsanforderungen
keinen besseren Partner als IBM Z geben. Auch Start-Ups, wie
Plastic Bank, arbeiten gern auf IBM Infrastruktur. Die Plastic Bank
hat sich zum Ziel gemacht, in Entwicklungsländern Menschen für das
Sammeln von Plastik mit digitalen Coins zu belohnen. Die Coins
können von den Menschen gegen lebensnotwendige Produkte
eingetauscht werden. Alle diese spannenden Projekte zeigen uns,
dass die IBM Mainframes auch in Zukunft noch von großer Bedeutung
sein werden.
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