Marktbericht Do., 21.09.23: Zinspause Ja, Zinswende Nein
DAX verliert deutlich - Anleihen noch attraktiver
15 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Zinspause Ja, Zinswende Nein. Das ist die kurze Erkenntnis aus den
Erläuterungen von Jerome Powell. Schweden und Norwegen haben wie
erwartet leicht angehoben. Überraschungen dagegen in Großbritannien
und in der Schweiz. Hier stehen die Zeichen auf Pause. Die Märkte
haben ungehalten reagiert. DAX verliert 1,3 % Schlusskurs 15.579
Punkte. MDAX -2,2 % und 26.575 Punkte. Die Zinslandschaft macht
Anleihen noch interessanter und eine echte Alternative zu Aktien:
Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe steigt auf 2,75 % und
damit so hoch wie seit 2011 nicht mehr. Zweijährige Papiere kommen
auch 3,3 %. Die zweijährigen US-Bonds liegen sogar bei 5,15 %,
zehnjährige bei 4,5 %. Die deutschen Exporte sinken um knapp 2 %.
Grund ist die schwache Nachfrage aus den USA und China. Fedex hat
zwar weniger Umsatz gemacht, aber mehr verdient. 1,08 Mrd. Dollar
nach 875 Mio. Dollar ein Jahr zuvor. Der Umsatz sank um rund sechs
%. Konkurrent DHL dagegen verlegt sich aufs Lamentieren und
kritisiert die Ablehnung der gewünschten Portoerhöhung für die
Post. "Es stellt sich schon die Frage: Ist überhaupt gewünscht,
dass wir das Brief-Geschäft weiter betreiben und hier investieren?"
so DHL Chef Tobias Meyer.
Erläuterungen von Jerome Powell. Schweden und Norwegen haben wie
erwartet leicht angehoben. Überraschungen dagegen in Großbritannien
und in der Schweiz. Hier stehen die Zeichen auf Pause. Die Märkte
haben ungehalten reagiert. DAX verliert 1,3 % Schlusskurs 15.579
Punkte. MDAX -2,2 % und 26.575 Punkte. Die Zinslandschaft macht
Anleihen noch interessanter und eine echte Alternative zu Aktien:
Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe steigt auf 2,75 % und
damit so hoch wie seit 2011 nicht mehr. Zweijährige Papiere kommen
auch 3,3 %. Die zweijährigen US-Bonds liegen sogar bei 5,15 %,
zehnjährige bei 4,5 %. Die deutschen Exporte sinken um knapp 2 %.
Grund ist die schwache Nachfrage aus den USA und China. Fedex hat
zwar weniger Umsatz gemacht, aber mehr verdient. 1,08 Mrd. Dollar
nach 875 Mio. Dollar ein Jahr zuvor. Der Umsatz sank um rund sechs
%. Konkurrent DHL dagegen verlegt sich aufs Lamentieren und
kritisiert die Ablehnung der gewünschten Portoerhöhung für die
Post. "Es stellt sich schon die Frage: Ist überhaupt gewünscht,
dass wir das Brief-Geschäft weiter betreiben und hier investieren?"
so DHL Chef Tobias Meyer.
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